User Online: 2 |
Timeout: 13:14Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neue
Trauerräume
gibt
es
jetzt
auf
dem
Friehof
Dodeshaus.
Überschrift:
Neue Räume für die Trauer
Zwischenüberschrift:
Sanierung auf dem Friedhof Dodeshaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
sogenannten
Nebengebäude
des
Waldfriedhofs
Dodeshaus
sind
in
den
vergangenen
Monaten
saniert
oder
abgetragen
worden.
Neu
gestaltet,
kommen
sie
jetzt
den
Bedürfnissen
von
Trauernden
entgegen
und
helfen
mittelfristig
die
Unterhaltungskosten
zu
reduzieren.
steb
Osnabrück.
Eine
Modernisierung
des
gesamten
Komplexes
aus
Aufbewahrungshallen
und
Sozialräumen
hätte
sich
nicht
mehr
gerechnet.
So
lautete
die
Überlegung
der
Planer
im
städtischen
Eigenbetrieb
Immobilien
und
Gebäudemanagement.
Zwar
mussten
über
740
000
Euro
aufgewendet
werden,
doch
die
Investition
und
der
Abriss
besonders
maroder
Gebäudeteile
waren
nötig,
um
künftig
die
Kosten
im
Griff
zu
halten.
Statt
Feuchtigkeitsdurchlässigem
Flachdach
konstruierte
man
nun
ein
wärmegerechtes
Walmdach.
Offener
und
heller
zeige
sich
zudem
das
erhalten
geblieben
Gebäude
nach
der
Sanierung,
meint
Eva
Güse,
Abteilungsleiterin
Bestattungswesen
und
Friedhöfe.
Besonders
stolz
ist
sie
auf
den
neu
gestalteten
Abschiedsraum.
"
Viele
wollen
am
offenen
Sarg
nochmals
ehrlich
Abschied
nehmen,
und
das
können
sie
jetzt
in
angenehmer
Atmosphäre."
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
stimmt
ihr
zu:
"
Der
Umgang
mit
dem
Tod
ist
ein
anderer
geworden."
Neben
dem
Abschiedsraum
befinden
sich
nun
die
acht
um
die
Hälfte
reduzierten
Aufbewahrungszellen.
Zwischen
Nebengebäude
und
Kapelle
haben
Auszubildende
des
Eigenbetriebes
Grünflächen
und
Friedhöfe
rund
300
Quadratmeter
versiegelte
Flächen
geöffnet.
Aufgelockert
wurden
sie
durch
mit
Steinen
gefüllte
Drahtkörbe,
sogenannte
Gabionen.
Sie
zeichnen
demnächst
auch
die
Umrisse
der
abgetragenen
Gebäude
nach.
Der
Waldfriedhof
Dodeshaus
sollte
ursprünglich
einer
der
drei
großen
Zentralfriedhöfe
Osnabrücks
werden
–
das
zumindest
sahen
die
Überlegungen
Ende
der
1960er-
Jahre
vor.
Entsprechend
großzügig
baute
man
zum
Beispiel
Gebäude
zur
Aufbewahrung
der
Toten.
Denn
nach
dem
Willen
der
Planer
sollten
gleichzeitig
mehrere
Stadtteilfriedhöfe
schließen.
Doch
das
war
damals
politisch
nicht
durchsetzbar:
Besonders
in
den
durch
die
kommunale
Gebietsreform
an
Osnabrück
angeschlossenen
und
vormals
selbstständigen
Gemeinden
gab
es
Widerstand.
Bildtext:
Hell
und
freundlich
sind
die
neuen
Räumen,
in
denen
Trauergäste
von
den
Toten
Abschied
nehmen
können.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
steb