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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Eigentümer sollen Prüfschächte bauen
Zwischenüberschrift:
Abwassersatzung: Kosten für Altbauten
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
swa Osnabrück. Die Hausentwässerung könnte besonders für Altbau-Eigentümer in Osnabrück bald gehörig ins Geld gehen. Neben der von der EU vorgeschriebenen und vom Stadtrat beschlossenen Dichtigkeitsprüfung der Abwasserleitungen haben die Altbaueigentümer eventuell auch noch einen Revisionsschacht im Vorgarten zu bauen und zu bezahlen. Das ist zumindest der Vorschlag der Verwaltung.
Die ersten Prüfungen der Abwasserleitungen im Voxtruper Wassergewinnungsgebiet hätten gezeigt, dass viele Altbauten Revisionsöffnungen nur im Haus haben. Nur zehn Prozent hatten einen von außen zugänglichen Schacht, so wie es seit Jahrzehnten bei Neubauten vorgeschrieben ist. Die Probleme bei Öffnungen nur im Haus: Die Auswertung der Rohruntersuchung und Dokumentation der Schäden würden erschwert.
Nach den Vorstellungen von Verwaltung und Stadtwerken soll der Revisionsschacht, Durchmesser 40 Zentimeter, an der Grundstücksgrenze gesetzt werden. Allerdings nur dann, wenn von Misch- auf Trennsystem umgebaut wird und bei Sanierung oder Reparatur der Leitung. Er soll gleichzeitig die Grenze markieren zwischen öffentlichem Netz und privater Abwasserleitung.
Der Stadtentwicklungsausschuss hatte in seiner jüngsten Sitzung allerdings Bedenken, ob diese Regelung vor Gericht bestand hätte, sollte ein Bürger gegen diese Auflage klagen. Kurzfristig soll nun ein kleiner Arbeitskreis die Sache klären. Das Rechtsamt der Stadt, so der Ausschuss, solle dazu die vorgeschlagene Regelung juristisch bewerten.
Autor:
swa


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