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1.
Erscheinungsdatum:
11.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kleine
Nager
werden
von
Vera
Tschaikowski
aufgepäppelt.
Sie
leistet
ein
Freiwilliges
Ökologisches
Jahr
ab.
Überschrift:
Ein Fläschchen fürs Eichhörnchen
Zwischenüberschrift:
18-Jährige päppelt kleinen Nager auf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Engter.
Was
war
das
für
ein
Quietschen
im
Laub?
Vera
Tschaikowski
bückte
sich
auf
den
Waldboden,
da
hörte
sie
es
gleich
noch
mal
–
ihr
Hund
"
Ballou"
offensichtlich
auch:
Mit
seiner
Schnauze
schnupperte
er
bereits
eifrig
im
Laub,
als
sich
das
quietschende
Wesen
zeigte:
Ein
kleines
Eichhörnchenbaby
war
offensichtlich
aus
dem
Kobel
seiner
Mutter
gefallen.
hiek
Osnabrück/
Engter.
"
Durch
das
Geräusch
dachte
ich
im
ersten
Moment
an
ein
Mäusebaby,
so
wie
ich
es
vor
Jahren
schon
mal
gefunden
hatte"
,
erzählt
die
18-
Jährige,
die
an
der
Angelaschule
gerade
ein
Freiwilliges
Ökologisches
Jahr
(FÖJ)
absolviert.
Als
sie
im
Waldstück
hinter
ihrer
Wohnung
in
Engter
jetzt
das
Eichhörnchenbaby
entdeckte,
sei
sie
zunächst
unsicher
gewesen:
Sollte
sie
es
einfach
mitnehmen
oder
doch
lieber
im
Laub
liegen
lassen?
Sie
entschied
sich
für
Ersteres,
prüfte
jedoch
vorher,
ob
sie
in
Sichtweite
einen
Kobel
ausmachen
konnte,
in
dem
das
Tier
eigentlich
durch
seine
Mutter
beschützt
werden
sollte,
und
ob
es
Verletzungen
hatte.
Beides
war
nicht
der
Fall,
sodass
sie
das
auf
den
Namen
"
René"
getaufte
Eichhörnchenbaby
mit
nach
Hause
nahm.
Wie
ihre
Internetrecherche
dort
zeigte,
schien
es
zunächst
wichtig
zu
sein,
dass
sie
sich
um
Renés
Flüssigkeits-
und
Wärmehaushalt
kümmerte.
"
Man
sollte
etwas
Wasser
abkochen
und
es
mit
Zucker
mischen"
,
berichtet
Vera.
Zudem
habe
sie
noch
eine
Katzenbox
mit
Handtüchern
und
Decken
"
zum
Einmümmeln"
eingerichtet.
Damit
ist
der
geschätzt
fünf
Wochen
alte
René
die
ersten
Tage
sichtlich
gut
über
die
Runden
gekommen.
An
der
Angelaschule
hat
er
während
Veras
Freiwilligenjahr
inzwischen
auch
schon
einige
Vormittage
verbracht.
"
Die
Schüler
waren
natürlich
ganz
begeistert"
,
erzählt
die
18-
Jährige.
In
den
jüngeren
Jahrgangsstufen
habe
sie
mit
René
zum
Beispiel
dieBiologiestunden
besucht
und
für
einen
äußerst
praxisnahe
n
Unterricht
gesorgt.
Doch
da
ihr
Findelkind
inzwischen
nicht
nur
von
Zuckerwasser
auf
Katzenmilch
umgestiegen
ist,
sondern
auch
sonst
äußerst
lebhaft
wächst,
möchte
Vera
es
in
Zukunft
nicht
mehr
mit
in
die
Schule
bringen.
Schließlich
fahre
es
sich
auf
dem
Roller
von
Engter
nach
Osnabrück
auch
nicht
so
leicht,
wenn
einem
ständig
ein
flauschiges
Wesen
durch
den
Pullover
husche
. . .
Wie
lange
sie
sich
zu
Hause
noch
um
René
kümmern
werde,
müsse
man
sehen,
sagt
Vera.
Erst
mal
sei
es
ihr
wichtig,
dass
sich
das
Tier
richtig
entwickelt
und
selbstständig
wird.
Dafür
stehe
sie
nachts
auch
gern
alle
drei
Stunden
auf,
um
es
mit
der
Flasche
zu
füttern.
Laut
Literatur
könne
man
Eichhörnchen
zwar
ab
der
zwölften
Woche
auswildern,
doch
so
weit
möchte
sie
jetzt
noch
nicht
denken,
sagt
Vera:
"
Man
muss
gucken,
wie
stark
sich
das
Tier
bisdahin
an
die
Menschen
gewöhnt
hat."
Bildtext:
Eichhörnchen
René
fühlt
sich
bei
Vera
Tschaikowski
sichtlich
wohl.
Foto:
Stefanie
Hiekmann
Autor:
hiek