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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Chlorierte
Kohlenwasserstoffe
im
Erdreich
und
Grundwasser
in
Fledder.
Überschrift:
Grundwasser im Fledder hat eine Fahne
Zwischenüberschrift:
Chlorierte Kohlenwasserstoffe im Erdreich – Verursacher behebt Schaden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
bis
zu
zehn
Meter
Tiefe
hat
in
den
vergangenen
Tagen
ein
Ingenieurbüro
Sonden
in
den
Osnabrücker
Boden
hinabgelassen.
Unter
dem
Gelände
eines
Bürofachmarktes
zwischen
der
Neulandstraße
und
der
Hannoverschen
Straße
spürten
Fachleute
einer
sogenannten
Fahne
im
Grundwasser
nach.
Untersuchungen
hätten
an
dieser
Stelle
ergeben,
dass
das
Grundwasser
eine
Belastung
mit
chloriertem
Kohlenwasserstoff
(CKW)
"
jenseits
von
Gut
und
Böse"
aufweise,
erklärt
Detlef
Gerdts.
Der
Fachbereichsleiter
Umwelt
bei
der
Stadt
Osnabrück
sagt:
"
Es
geht
um
Belastungen
im
Millionstelbereich."
Während
Trinkwasser
höchstens
20
Mikrogramm
Belastung
aufweisen
dürfe,
liege
der
Wert
an
dieser
Stelle
bei
4000
Mikrogramm.
Der
Verursacher
der
Verschmutzung
stehe
allerdings
fest.
Es
handelt
sich
dabei
um
die
Firma
Elastogran,
ein
Unternehmen
der
BASF-
Gruppe,
die
vor
etwa
20
Jahren
Mieter
des
Grundstückes
im
Gewerbegebiet
Fledder
war.
"
Der
Verursacher
steht
zu
dem
Schaden
und
versucht,
ihn
in
Absprache
mit
dem
Umweltamt
zu
beheben"
,
so
Gerdts.
Die
Sanierung
laufe
bereits
seit
Jahren.
Die
Maßnahmen
an
der
Stelle,
wo
CKW
ins
Erdreich
und
damit
ins
Grundwasser
eingedrungen
sei,
seien
abgeschlossen.
"
Mit
dem
Grundwasserstrom
hat
sich
die
Verschmutzung
aber
weiter
nach
Westen
verlagert.
Das
Wasser
schleppt
die
Schadstoffe
mit"
,
beschreibt
Gerdts
die
Vorgänge
weit
unterhalb
der
Osnabrücker
Erdoberfläche.
"
Das
können
wir
so
nicht
lassen."
Auf
Nachfrage
erklärt
René
Sutthoff,
Mitarbeiter
der
Unternehmenskommunikation
bei
Elastogran,
dass
auf
dem
Grundstück
des
Bürofachmarktes
ein
neues
Messverfahren
zum
Einsatz
gekommen
sei.
"
So
wollen
wir
die
Sanierung
optimieren
und
in
zwei
Jahren
abschließen"
,
sagt
Sutthoff
über
die
Pläne
der
Firma
aus
Lemförde.
Solche
Vorgänge
sind
im
Osnabrücker
Stadtgebiet
laut
Fachbereichsleiter
Gerdts
kein
Einzelfall.
An
etwa
10
bis
15
Stellen
liefen
derzeit
Grundwassersanierungen
wegen
einer
Belastung
mit
chloriertem
Kohlenwasserstoff.
CKW
halte
sich
über
Jahrzehnte
im
Boden,
so
Gerdts.
Im
konkreten
Fall
habe
die
Belastung
keine
Auswirkungen
auf
die
Bürger,
da
das
verunreinigte
Wasser
nicht
als
Trinkwasser
genutzt
werde
und
in
der
näheren
Umgebung
auch
keine
Trinkwasserbrunnen
bestünden.
Autor:
df