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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Ossensamstag
ist
gefährdet.
Überschrift:
Jecken sollen Straßenfeger bezahlen
Zwischenüberschrift:
BOK: Ende des Ossensamstags
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Bürgerausschuss
Osnabrücker
Karneval
(BOK)
soll
sich
an
den
Kosten
für
die
Straßenreinigung
nach
dem
Ossensamstag
beteiligen.
Ein
Betrag
von
10
000
Euro
ist
inoffiziell
im
Gespräch.
Das
wäre
das
Ende
des
Ossensamstags,
sagen
die
Verantwortlichen
beim
BOK.
Denn
die
Jecken
haben
kein
Geld.
Ein
Kostenbeitrag
der
Karnevalisten
zur
Straßenreinigung
tauchte
in
den
vergangenen
Jahren
immer
mal
wieder
als
Sparvorschlag
der
Stadtverwaltung
in
den
Konsolidierungsgesprächen
auf.
Bislang
ist
der
Rat
diesem
Vorschlag
nicht
gefolgt.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
informierte
den
BOK-
Vorsitzenden
Rainer
Möllers
jetzt
beim
Antrittsbesuch
des
Stadtprinzen
über
den
neuerlichen
Verwaltungsvorschlag
Allerdings
machte
er
auch
deutlich,
dass
der
Rat
in
der
Angelegenheit
das
letzte
Wort
hat.
Am
Dienstag,
17.
November,
steht
die
Diskussion
zu
dieser
Frage
auf
der
Tagesordnung
der
öffentlichen
Ratssitzung,
Beginn
17
Uhr
im
Ratssitzungssaal
im
Rathaus.
In
einem
Brief
an
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
haben
die
Karnevalisten
die
Stadt
nun
gebeten,
möglichst
bald
eine
Entscheidung
zu
treffen,
ob
der
Ossensamstag
am
13.
Februar
starten
darf.
Und
ob
die
Jecken
an
den
Straßenreinigungskosten
beteiligt
werden
sollen.
Im
Namen
des
BOK-
Vorstandes
schrieb
Rita
Wagener:
"
Wir
möchten
Sie
darüber
informieren,
dass
wir
im
letzteren
Fall
weder
bereit
noch
in
der
Lage
sind,
den
Ossensamstag
2010
durchzuführen."
Weder
der
BOK
noch
die
Mitgliedsgesellschaften
seien
finanziell
in
der
Lage,
sich
an
den
angekündigten
Kosten
zu
beteiligen.
Falls
der
Ossensamstag
deshalb
nicht
stattfindet,
müssten
die
interessierten
Teilnehmer
die
Gelegenheit
erhalten,
sich
an
anderen
Umzügen
im
Umland
zu
beteiligen.
"
Da
die
Vorbereitungen
und
Investitionen
in
einigen
Gruppen
bereits
weit
fortgeschritten
sind,
möchten
wir
der
Fairness
halber
frühzeitig
über
die
Absage
in
Osnabrück
informieren
können"
,
so
Rita
Wagener.
In
der
Vergangenheit
sei
die
Freigabe
des
Umzuges
immer
erst
einige
Tage
vorher
erteilt
worden.
Um
die
Eilbedürftigkeit
zu
unterstreichen:
"
Sie
werden
Verständnis
dafür
haben,
dass
es
in
der
jetzigen
Situation
nicht
möglich
ist,
die
Entscheidung
auf
2010
zu
verschieben."
Jasper
zeigte
beim
Antrittsbesuch
des
neuen
Stadtprinzen
Fränzi
I.
Verständnis
für
das
Anliegen.
Er
dankte
dem
BOK
für
den
bisherigen
ehrenamtlichen
Einsatz
für
den
Osnabrücker
Straßenkarneval.
Man
dürfe
die
Augen
vor
den
Missständen
am
Rande
des
Umzuges
nicht
verschließen.
Müllberge
und
Alkoholmissbrauch
gelte
es
zu
bekämpfen.
Und
zusammen
mit
dem
BOK
und
anderen
Verbänden
sei
man
auf
dem
richtigen
Weg.
Aber,
so
Jasper:
"
Der
Ossensamstag
ist
nur
der
Anlass
für
die
negativen
Begleiterscheinungen,
nicht
die
Ursache."
Autor:
swa