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1.
Erscheinungsdatum:
09.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtentwicklungsausschuss
befürwortet
den
"
Masterplan
Straßenbeleuchtung"
.
Überschrift:
"Es darf schon etwas dunkler sein"
Zwischenüberschrift:
Stadtentwicklungsausschuss befürwortet "Masterplan Straßenbeleuchtung"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Weniger
Licht
in
Osnabrück,
das
ist
eine
Forderung
der
Ratspolitiker.
Ein
Vergleich
hat
gezeigt,
dass
in
Osnabrück
rund
30
Prozent
mehr
Helligkeit
durch
die
Straßenbeleuchtung
produziert
wird
als
in
ähnlichen
Städten.
Mit
dem
"
Masterplanöffentliche
Straßenbeleuchtung"
will
der
Rat
die
Straßenlaternen
systematisch
und
in
vertretbarem
Maße
abdimmen.
Der
Plan
soll
unter
anderem
den
Helligkeitsgrad
auf
den
Osnabrücker
Straßen
festlegen,
Regeln
für
die
Ausdünnung
des
Laternenwaldes
in
untergeordneten
Straßen
enthalten,
Ersatzinvestitionen
für
veraltete
Lampen
und
den
Testbetrieb
der
neuen
LED-
Technik
festlegen.
Den
Grund
für
dieses
Vorgehen
erläuterte
Anette
Meyer
zu
Strohen,
die
Vorsitzende
des
Stadtplanungs-
und
Umweltausschusses,
im
Gespräch
mit
unserer
Zeitung:
"
Es
darf
schon
etwas
dunkler
sein
auf
unseren
Straßen."
Durch
Reduzierung
der
Laternendichte,
Vereinheitlichung
der
Lampenmodelle
und
durch
schrittweise
Umrüstung
auf
den
technisch
neuesten
Stand
werde
die
Verkehrssicherheit
nicht
negativ
beeinflusst.
Andererseits
ließen
sich
dadurch
aber
viel
Strom
und
Geld
sparen.
Überdies
werde
die
Umwelt
entlastet:
Es
entstehe
weniger
Kohlendioxid,
und
auch
die
Lichtabstrahlung
in
den
Himmel
werde
reduziert.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
hat
in
seiner
jüngsten
Sitzung
dem
Masterplan
öffentliche
Straßenbeleuchtung
zugestimmt.
Der
Plan
wurde
von
den
Stadtwerken
erarbeitet,
um
die
Straßen
im
Auftrag
der
Stadt
ins
rechte
Licht
zu
rücken.
Fragen
hatten
die
Politiker
dennoch:
Bis
2015
müssen
die
gelb
leuchtenden
Hochdruck-
Quecksilberdampflampen,
die
in
Osnabrück
vor
allem
an
den
großen
Einfallstraßen
stehen,
aufgrund
einer
EU-
Richtlinie
ausgetauscht
werden.
Diese
Aufgabe
müssen
die
Stadtwerke
ab
sofort
zügig
erledigen.
Ob
durch
beschleunigte
Auswechslung
der
anderen
Lampen
auch
in
den
kleineren
Straßen
noch
mehr
gespart
werden
könne,
wollten
die
Sprecher
aller
Fraktionen
wissen.
Die
Stadtwerke
versprachen,
ihre
Wirtschaftlichkeitsberechnungen
jetzt
nachzuliefern.
Bildtext:
Gleißend
hell
ist
es
auf
den
Ausfallstraßen,
und
der
Himmel
über
der
Stadt
wird
niemals
richtig
dunkel.
Dabei
könnte
an
der
Straßenbeleuchtung
durchaus
gespart
werden,
sagt
der
Stadtentwicklungsausschuss.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Michael Schwager