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1.
Erscheinungsdatum:
06.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hier
wird
erklärt,
wie
das
Studio
von
os1.tv
funktioniert.
Überschrift:
Alles vor der grünen Wand
Zwischenüberschrift:
So funktioniert ein TV-Studio
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
MAZ
ab"
,
diese
magische
Formel
aus
dem
Fernsehstudio
hat
schon
lange
ausgedient.
Denn
Bild
und
Ton
auf
Magnetbändern
gibt
es
nicht
mehr.
Heute
ist
auch
im
TV
alles
digital.
Und
deshalb
stehen
bei
os1.tv
zwei
Server
im
Keller.
Und
darauf
wird
alles
gespeichert:
Töne,
Bilder
und
Grafiken.
Thomas
Sperschneider
ist
der
Mann,
der
die
Töne,
Bilder
und
Grafiken
dann
wieder
zu
einem
fertigen
Filmbeitrag
zusammenfügt.
Sein
Reich
sind
das
Studio
und
der
Regieraum
gleich
nebenan.
Alles
zusammengenommen
vielleicht
nur
60
Quadratmeter,
aber
vollgestopft
mit
Technik
und
Elektronik:
"
Mal
abgesehen
von
Showproduktionen
mit
Publikum,
können
wir
alles"
,
sagt
der
Studioleiter,
"
denn
wir
sind
ausgestattet
wie
ein
großer
Sender
–
nur
eine
Nummer
kleiner."
27
Scheinwerfer
hängen
unter
der
Decke
und
leuchten
den
Moderatorentisch
oder
die
Couchecke
mit
den
zwei
Sesseln
aus.
Der
Moderatorentisch
hat
die
stattliche
Größe
von
einem
Meter,
acht
Zentimetern.
Dahinter
kann
man
stehen
oder
auch
auf
einer
Art
Barhocker
sitzen.
"
Eine
Moderation
im
Stehen
wirkt
immer
dynamischer"
,
sagt
Thomas
Sperschneider
dazu,
"
wer
sitzt,
wirkt
automatisch
etwas
gefestigter."
Die
drei
Stativkameras
im
Studio
werden
heutzutage
nur
noch
aus
aus
dem
Regieraum
ferngesteuert.
Auf
der
anderen
Seite
des
Studios
steht
eine
große
grüne
Wand,
von
den
Fernsehleuten"
Greenbox"
genannt.
Und
dahinter
verbirgt
sich
das
größte
Geheimnis
der
Fernsehtechnik
überhaupt:
die
grüne
Farbe
aus
dem
Bild
ausblenden
zu
können
und
stattdessen
jedes
andere
Bild
oder
eine
Grafik
einzublenden.
Wenn
also
die
Wetterfee
Claudia
Kleinert
nach
den
Tagesthemen
mit
weit
ausholenden
Armbewegungen
das
Hereinziehen
eines
Tiefdruckgebietes
von
der
Nordsee
bis
nach
Süddeutschland
erklärt,
greift
sie
in
Wahrheit
ins
Leere
auf
einer
großen
grünen
Wand.
Die
Tiefdrucksymbole
sieht
sie
nur
auf
dem
Monitor
zu
ihren
Füßen.
Und
zusammengefügt
werden
die
Bilder
im
Regieraum.
An
der
Wand
hinter
dem
Regiepult
hängt
ein
riesiger
Flachbildschirm
mit
einer
Diagonale
von
1,
37
Metern.
Darauf
können
bis
zu
zehn
Bilder
erscheinen
–
für
die
Studiokameras,
Filmeinspieler,
Grafiken,
den
Teleprompter
und
das
Ausgangssignal.
Davor
gibt
es
drei
Arbeitsplätze:
für
Ton,
Licht
und
Bildregie.
In
der
Mitte
sitzt
der
Studioleiter
Thomas
Sperschneider
am
Bildmischer.
Er
schneidet
die
verschiedenen
Bilder
zusammen,
ohne
Drehbuch
zwar,
aber
doch
nach
einem
Konzept,
das
er
sich
vorher
überlegt
hat.
"
Man
braucht
Rhythmusgefühl"
,
sagt
er
dazu,
"
und
ein
Gefühl
dafür,
was
der
Zuschauer
im
nächsten
Moment
sehen
will."
Bildtext:
Am
Regiepult:
Tobias
Saalschmidt,
Thomas
Sperschneider
und
Alina
Wegner
(von
links)
fügen
Bilder
und
Töne
aus
dem
Studio
zu
einem
TV-
Beitrag
zusammen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
fhv