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1.
Erscheinungsdatum:
06.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kompostierbare
Bio-
Müllbeutel
sind
für
die
Kompostierungsgesellschaft
Region
Osnabrück
(KRO)
Störstoffe,
weil
sie
zu
langsam
verrotten.
Überschrift:
Problem-Beutel für Bioabfall verrotten viel zu langsam
Zwischenüberschrift:
Hersteller zeigen sich uneinsichtig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Verkehrte
Welt
in
der
braunen
Tonne:
Auch
wenn
Folienbeutel
für
Biomüll
von
den
Herstellern
als
kompostierbar
gekennzeichnet
werden,
kann
die
Kompostierungsgesellschaft
Region
Osnabrück
(KRO)
damit
wenig
anfangen,
wie
Betriebsleiter
Andre
Schoebe
auf
Nachfrage
erklärt.
Das
ist
mit
ein
Grund
dafür,
warum
in
den
vergangenen
Tagen
einige
Biotonnen
im
Stadtgebiet
nicht
geleert
worden
sind
(wir
berichteten)
. "
Kompostierbare
Plastiktüten
gehören
nicht
in
die
Biotonne"
,
bringt
Abfallberaterin
Anita
Maskos
die
klare
Haltung
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
Osnabrück
auf
den
Punkt.
Ihr
gegenüber
hätten
Hersteller
der
Abfallbeutel
bestätigt,
dass
die
als
"
biologisch
abbaubare
Werkstoffe"
deklarierten
Plastiktüten
nicht
ausschließlich
aus
Maisstärke,
sondern
auch
aus
Kunststoffen
bestünden.
"
Solche
Plastiktüten
waren
noch
nie
von
der
Stadt
freigegeben"
,
betont
Maskos.
Die
eigentlichen
Probleme
mit
den
Tüten
treten
aber
erst
bei
der
Kompostierungsgesellschaft
Region
Osnabrück
in
Bohmte
auf.
Hier
soll
der
Biomüll
der
Hasestädter
eigentlich
in
fruchtbaren
Kompost
verwandelt
werden.
Doch
der
Störstoff
Bioabfallbeutel
bereitet
Schwierigkeiten,
erläutert
Andre
Schoebe.
Erstes
Problem:
Nach
dem
aufwendigen
Anlieferungsprozess
der
Beutel
in
das
Werk
seien
die
Tüten
oft
so
stark
verschmutzt,
dass
sie
auf
dem
Förderband
nicht
mehr
vom
normalen
Plastikabfall
zu
unterscheiden
seien.
"
Da
hat
kein
Mitarbeiter
beim
Aussortieren
eine
Chance
zu
erkennen,
um
was
es
sich
handelt"
,
so
Schoebe.
Zweites
Problem:
Die
Biomüll-
Folienbeutel
verrotteten
zwar,
allerdings
dauere
dies
länger
als
beim
herkömmlichen
Bioabfall.
"
Wir
unterliegen
einer
Gütesicherung"
,
verdeutlicht
Schoebe.
Finde
sich
in
einer
Stichprobe
von
zwei
Litern
Kompost
ein
Folienschnipsel
eines
Biomüll-
Folienbeutels,
gelte
das
als
Verunreinigung.
"
Denn
für
die
Gütegemeinschaft
sind
das
Störstoffe."
Eine
Herstellerfirma
solcher
Bio-
Folienbeutel
erklärt
auf
Anfrage,
dass
die
Tüten
bis
zu
40
Tage
zum
Verrotten
benötigten.
Es
liege
ein
Zertifikat
der
Gesellschaft
für
Konformitätsbewertung
vor,
dass
die
Konformität
mit
dem
"
Zertifizierungsprogramm
Produkte
aus
kompostierbaren
Werkstoffen"
bestätige.
Das
nützt
KRO-
Betriebsleiter
Schoebe
allerdings
wenig.
Er
habe
oft
mit
den
Produzenten
über
die
Problem-
Beutel
gesprochen.
"
Doch
die
wollen
es
einfach
nicht
einsehen."
Bildtext:
Störstoff
sind
für
die
KRO
solche
Abfallbeutel
für
Biomüll.
Foto:
Dirk
Fisser
Autor:
df