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1.
Erscheinungsdatum:
04.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Am
Immelmannweg
testen
die
Stadtwerke
derzeit
die
neuen
LED-
Laternen.
Überschrift:
Im Lichte des Fortschritts
Zwischenüberschrift:
Pistorius legt den Schalter um: Stadtwerke testen LED-Straßenlaternen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Den
Osnabrückern
soll
bald
ein
neues
Licht
aufgehen:
Die
Stadtwerke
testen
im
Verlauf
des
Immelmannweges
verschiedene
Typen
von
LED-
Leuchten
für
die
Straßenbeleuchtung
der
Zukunft.
Der
Lampentyp
ist
weniger
energiehungrig
als
seine
Vorgänger
und
leistet
so
einen
Beitrag
zum
Klimaschutz.
Als
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
über
das
Funkgerät
die
Anweisung
"
Energie!
"
gab,
war
das
der
Start
in
eine
neue
Ära
der
Straßenbeleuchtung.
Ein
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
schaltete
auf
die
Funkbotschaft
hin
die
Straßenbeleuchtung
am
Immelmannweg
ein
und
eröffnete
die
Teststrecke
für
die
LED-
Leuchtkörper.
Es
gebe
zweierlei
Gründe
für
den
Einsatz
dieser
innovativen
Technik,
erklärte
Pistorius:
"
Einerseits
wird
die
Umwelt
durch
ihren
niedrigeren
Energieverbrauch
geschont,
und
andererseits
ist
die
Lebensdauer
länger,
sodass
auch
Wartungskosten
geringer
ausfallen."
Da
es
verschiedene
Typen
und
Hersteller
der
LED-
Lampen
gibt,
haben
sich
die
Verantwortlichen
der
Stadtwerke
für
den
Test
entschieden.
Zwei
Modelle
sind
im
Immelmannweg
angebracht,
ein
weiterer
im
benachbarten
Richthofenweg.
Insgesamt
sollen
in
den
nächsten
Monaten
fünf
unterschiedliche
Leuchtentypen
ausprobiert
werden.
Jeweils
drei
Straßenlaternen
hintereinander
sind
mit
der
LED-
Technik
ausgestattet,
dann
folgen
drei
herkömmliche
Leuchten.
"
So
können
Vor-
und
Nachteile
sowie
Unterschiede
zu
den
gewohnten
Quecksilberdampflampen
direkt
festgestellt
werden"
,
sagte
Burghard
Gutowski,
bei
den
Stadtwerken
verantwortlich
für
die
Netzplanung.
Kriterien
sind
zum
Beispiel
die
Größe
des
Lichtkegels,
die
Lichtlenkung
und
die
Lichtfarbe.
Einen
Unterschied
mache
es
auch,
ob
eine
Straßenlaterne
in
einer
ruhigen
Wohnstraße
wie
dem
Immelmannweg
oder
einer
vierspurigen
Piste
wie
der
Hannoverschen
Straße
steht.
Projektleiter
Marcel
Haselof
rechnete
die
energetischen
Vorteile
der
LED-
Technik
vor.
Durchschnittlich
verbraucht
jede
Leuchte
rund
120
Kilowattstunden
(kWh)
weniger
Strom
pro
Jahr,
eine
Reduzierung
von
60
Prozent
gegenüber
den
herkömmlichen
Laternen.
"
Würden
alle
3500
Straßenlampen
in
der
Stadt
durch
die
neue
Technik
ersetzt,
läge
die
Einsparung
bei
420
000
kWh
und
einer
CO2
-
Reduzierung
von
440
Tonnen
im
Jahr."
Wie
der
Stadtwerke-
Vorstandsvorsitzende
Manfred
Hülsmann
verriet,
ist
bereits
eine
zweite
Teststrecke
ins
Auge
der
Verantwortlichen
gerückt.
Die
soll
ab
Mitte
nächsten
Jahres
entlang
dem
Haseuferweg
von
der
Heinrich-
Heine-
Straße
zur
Schlagvorder
Straße
führen.
Gleichzeitig
bat
Hülsmann
die
Bürger
der
anliegenden
Straßen
um
die
Teststrecken
um
eine
Rückmeldung
zu
den
neuen
Leuchtkörpern.
Mehr
Fotos:
www.neue-
oz.de
»
Bewegte
Bilder:
OS1.TV
Bildtext:
Da
staunt
der
Laie,
der
Fachmann
wundert
sich:
So
hell
können
LED-
Straßenlaternen
leuchten.
Und
trotzdem
wird
damit
Strom
gespart.
Am
Immelmannweg
testen
die
Stadtwerke
derzeit
die
neuen
Laternen.
Foto:
Hermann
Pentermann
Eine
Testlampe:
Bürger
sollen
sagen,
wie
sie
die
neuen
Straßenlaternen
finden.
Autor:
iza