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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Mit "grünem Strom" das Klima schonen
Zwischenüberschrift:
Kirchenkreistag berät über Alternativen bei der Energieversorgung in den Gemeinden
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Was kann die Kirche tun, um das Klima zu schonen und die Schöpfung zu bewahren? Das war das zentrale Thema des Kirchenkreistages auf der Herbstsitzung. Jede einzelne Gemeinde könne ihren Beitrag dazu leisten, ihre Emissionen an klimaschädlichen Gasen zu reduzieren.
" Wir haben als Kirche eine Verantwortung für die Schöpfung", konstatierte Reinhard Behnisch, Umweltreferent der Hannoverschen Landeskirche, der als Gastreferent sprach. Ohne großen Aufwand könne man Strom sparen und einen Stromanbieter wählen, der diesen aus Wind, Wasser und Sonne gewinne.
Auch die für die Kirchengemeinden schwierigen Bereiche sprach Reinhard Behnisch an. Die Kirchen, Pfarr- und Gemeindehäuser sind fast alle Altbauten mit einem sehr schlechten Energiestandard. Dort sei es wichtig, klar zu erforschen, wo beim Heizen wie viel Energie verbraucht werde. Nur mit einer klaren Analyse sei es möglich, wirkungsvolle Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Er erinnerte an den Beschluss der evangelischen Landessynode, in der diese die Kirchenkreise bittet, bis zum Jahr 2015 ihren Energieverbrauch um 25 Prozent zu senken.
Aus der Praxis berichtete Peter Kuhnt, der in der Margaretengemeinde in Voxtrup erfolgreich das " Grüner Hahn" genannte Umweltmanagement etablierte. Kuhnt, mittlerweile im Kirchenvorstand der neuen Südstadtkirchengemeinde, erzählte Erstaunliches: Allein die richtige Justierung der Heizungsanlage habe zu 30 Prozent Ersparnis geführt. Als man dann noch die schlimmsten Baumängel beseitigt habe, wären die Heizkosten um insgesamt 63 Prozent gesunken.
Aktuell stehen Verhandlungen des Kirchenkreises mit einem Anbieter von " grünem Strom" kurz vor dem Abschluss.
Autor:
sey


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