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1.
Erscheinungsdatum:
04.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Biotonnen
mit
Schadstoffen
werden
markiert
und
stehengelassen.
Die
Sonderleerung
kostet
dann
25
Euro.
Überschrift:
Biotonnen-Kontrolleure lassen 40 Tonnen stehen
Zwischenüberschrift:
Aktion gegen Störstoffe: Sonderleerung kostet 25 Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
der
Stadt
Osnabrück
macht
Ernst:
Im
Kampf
gegen
sogenannte
Störstoffe
im
Biomüll
sind
an
den
vergangenen
beiden
Tagen
40
braune
Tonnen
nicht
geleert
worden.
Stattdessen
prangte
auf
den
stehen
gelassenen
Tonnen
ein
tellergroßer
Aufkleber,
der
gut
sichtbar
auf
eine
unsachgemäße
Befüllung
der
Behälter
hinwies.
"
Unsere
Ankündigungen
hat
wohl
nicht
jeder
ernst
genommen"
,
vermutet
Abfallberaterin
Anita
Maskos.
Im
gesamten
Stadtgebiet
hatte
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
Flyer
verteilt,
in
denen
die
Bürger
auf
die
anstehenden
Kontrollen
hingewiesen
wurden.
"
Eigentlich
müsste
das
bei
jedem
angekommen
sein"
,
so
Maskos.
Doch
in
den
Stadtteilen
Haste
und
Westerberg
–
hier
leerten
Müllwerker
am
Montag
beziehungsweise
gestern
die
Tonnen
–
fand
sich
dennoch
allerhand
Abfall,
der
nicht
in
die
braune
Tonne
gehört.
Um
die
Übeltäter
zu
überführen,
hatte
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
drei
Studenten
rekrutiert,
die
als
sogenannte
Biomülltonnenkontrolleure
die
Müllwagen
begleiten.
Sie
werden
nach
Anita
Maskos
Angaben
bis
zum
Ende
der
nächsten
Woche
einen
Blick
unter
die
Deckel
von
insgesamt
etwa
27
000
Biotonnen
im
Stadtgebiet
geworfen
haben.
Dabei
geht
Maskos
davon
aus,
dass
die
Zahl
stehen
gelassener
Tonnen
in
der
nächsten
Woche
noch
ansteigen
wird.
Der
Grund:
"
Wir
haben
unsere
Leute
angewiesen,
in
den
ersten
Tagen
nicht
so
streng
zu
kontrollieren."
Dennoch
klingelte
bereits
gestern
bei
Abfallberaterin
Anita
Maskos
häufiger
das
Telefon.
Die
Reaktionen
aus
der
Bevölkerung
auf
die
Aktion
seien
unterschiedlich
ausgefallen.
Einige
Betroffene
hätten
sich
beschwert.
Doch
Tenor
der
Rückmeldung
ist
laut
Maskos
gewesen:
"
Es
ist
gut,
dass
kontrolliert
wird."
Übrigens:
Auf
seinem
Müll
bleibt
niemand
sitzen.
Der
Aufkleber
weist
darauf
hin,
dass
die
falsch
befüllten
Tonnen
an
der
Straße
stehen
bleiben
sollen.
"
Der
Inhalt
wird
dann
als
Restmüll
entsorgt"
,
erklärt
Maskos.
Dies
geschehe
in
der
Regel
innerhalb
von
drei
Tagen.
Ganz
kostenlos
ist
diese
Sonderabfuhr
allerdings
nicht.
Die
Betroffenen
müssen
laut
Maskos
eine
Gebühr
von
25
Euro
entrichten.
Und
wie
wird
es
auf
Landkreisebene
gehandhabt?
"
Mit
Sanktionen
wollen
wir
nicht
drohen"
,
erklärt
Christian
Niehaves.
Der
Geschäftsführer
der
Abfallwirtschaft
Landkreis
Osnabrück
GmbH
(Awigo)
will
auch
weiterhin
auf
Aufklärung
setzen.
"
Da
appellieren
wir
an
die
Vernunft
unserer
Bürger"
,
so
Niehaves.
Bildtext:
Achtung,
Störstoffe:
Wolfgang
Lüthe
vom
Abfallwirtschaftsbetrieb
zeigt
den
neuen
Aufkleber.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
df