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1.
Erscheinungsdatum:
31.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Osnabrücker
wollen
das
Zusammenleben
mit
ihrem
Gewässer,
der
Hase,
neu
beleben.
In
anderen
Städten
geschieht
das
ebenso.
Daher
hat
sich
das
"
Netzwerk
FluR"
zum
Austausch
an
der
Hase
getroffen.
Überschrift:
Stadt trifft Fluss
Zwischenüberschrift:
Netzwerk Flur will städtische Gewässer wiederbeleben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Hase
zwängt
sich
durch
dicht
bebautes
Stadtgebiet.
Einst
in
freier
Wildbahn,
wurde
sie
zurückgedrängt,
bebaut,
in
Tunneln
versenkt.
Heute
wollen
die
Osnabrücker
das
Zusammenleben
mit
ihrem
Gewässer
neu
beleben.
Ähnliches
geschieht
in
anderen
Städten.
Daher
hat
sich
das
"
Netzwerk
Flur"
zum
Austausch
an
der
Hase
getroffen.
Ein
Fluss
in
der
Stadt
kann
vieles
sein:
Blickfang
am
Rande
des
Einkaufsbummels,
Ort
der
Erholung
zwischen
anstrengenden
Dienstbesprechungen,
Treffpunkt
für
kulturelle
Ereignisse.
Spätestens
mit
der
Einführung
der
europäischen
Wasserrahmenrichtlinie
im
Jahr
2000
entstanden
zahlreiche
Projekte
zur
Wiederbelebung
städtischer
Flüsse
und
Bäche.
Auch
die
Hase
soll
wieder
mehr
Platz
bekommen.
Acht
Hindernisse,
Stauungen
oder
Bauwerke,
gilt
es
zu
überwinden,
damit
auch
die
Fische
wieder
problemlos
durch
die
Stadt
kommen.
Ein
erster
Schritt
war
der
Fisch-
und-
Kanu-
Pass
an
der
Neuen
Mühle.
Hier
wurden
Borstenelemente
in
das
Wasser
eingelassen,
die
den
Fischen
einen
Aufstieg
innerhalb
der
Wehranlage
und
den
Kanu-
Fahrern
eine
sichere
Passage
ermöglichen.
"
Eines
der
größten
Hindernisse
in
Städten
ist
der
fehlende
Platz"
,
sagt
Christiane
Balks
von
der
Stadt
Osnabrück.
"
Zudem
stoßen
verschiedene
Interessen
von
Unternehmern,
Sportlern,
Umweltschützern
und
Bürgern
aufeinander."
Doch
gerade
hier
liege
auch
eine
große
Chance:
Da
Revitalisierungsprojekte
meist
sehr
teuer
sind,
empfehle
es
sich,
Netzwerke
zu
knüpfen
und
Interessen
zu
bündeln.
Wie
beim
Fisch-
und-
Kanu-
Pass.
Hier
teilen
sich
die
Sportler
mit
den
Fischen
den
Pass
und
mit
der
Stadt
die
Kosten.
Vor
allem
aber
müsse
bei
den
Bürgern
Akzeptanz
für
solche
Projekte
geschaffen
werden,
so
Balks.
Zum
Beispiel
mit
begleitenden
Umweltbildungsangeboten.
Seit
Jahren
arbeiten
Städte
am
Zusammenleben
mit
ihren
Gewässern.
"
Was
uns
aber
bislang
fehlte,
war
ein
aktiver
Erfahrungsaustausch"
,
sagt
Britta
Apelt
von
der
Kommunalen
Umwelt-
Aktion,
Organisator
des
Netzwerktreffens.
Dieser
Austausch
und
das
Knüpfen
neuer
Netzwerke
standen
daher
im
Mittelpunkt
der
zwei
Tage.
Kommunen,
Initiativen,
Umweltschützer
und
Interessierte
trugen
mehr
als
60
Revitalisierungsprojekte
zusammen
und
analysierten
Erfolgsfaktoren
sowie
vermeidbare
Hindernisse.
Ziel
ist
es,
bis
2010
eine
Sammlung
mit
Empfehlungen
zu
erarbeiten,
die
kreative
Anstöße
gebensollen.
In
Osnabrück
sind
bereits
weitere
Schritte
geplant.
So
soll
der
Haseuferweg
fortgeführt
werden,
sodass
Fußgänger
auch
zwischen
Bahnhof
und
Neumarkt
direkt
am
Wasser
gehen
und
ihren
Stadtfluss
neu
entdecken
können.
Bildtext:
Gemeinsame
Sache:
Fische
und
Kanuten
können
die
Neue
Mühle
am
Fisch-
und-
Kanu-
Pass
passieren.
Foto:
Moritz
Münch
Autor:
lö