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1.
Erscheinungsdatum:
02.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Von
heute
an
können
die
Bürger
in
Stadt
und
Landkreis
ihre
holzigen
Grünabfälle
kostenlos
abgeben.
Überschrift:
Service für Bürger und Umwelt
Zwischenüberschrift:
Entsorgung der grünen Abfälle ist in Stadt und Landkreis bis April kostenfrei
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gepflegtes
Brauchtum
mit
verheerenden
Folgen:
Die
qualmenden
Osterfeuer
sorgten
in
diesem
Jahr
für
eine
immense
Feinstaubbelastung,
denn
über
weiten
Landstrichen
in
der
Region
hing
eine
riesige
Dunstglocke.
Das
soll
sich
nun
ändern:
Mit
einer
kostenlosen
Entsorgung
von
holzigem
Grünabfall
wollen
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
dafür
sorgen,
dass
Baum-
und
Strauchschnitt
auf
den
Grünabfallsammelplätzen
landen
und
nicht
zu
Ostern
verfeuert
werden.
Auf
den
32
Grünabfallsammelplätzen
der
Abfallwirtschaftsgesellschaft
des
Landkreises,
Awigo,
und
auf
den
sieben
Sammelstellen
des
Abfallwirtschaftsbetriebs
der
Stadt
Osnabrück
werden
von
November
bis
zum
Osterfest
Anfang
April
grobe
Grün-
abfälle
kostenlos
angenommen.
Damit
haben
Stadt
und
Landkreis
eine
Idee
der
Gemeinde
Hagen
aufgenommen.
"
Wir
wissen,
dass
viele
Bürger
in
ihren
Gärten
Sträucher,
Bäume
und
Hecken
im
Herbst
und
Frühjahr
zurückschneiden.
Dieses
Holz
wird
dann
in
einigen
Fällen
beim
Osterfeuer
entsorgt"
,
erklärte
der
Geschäftsführer
der
Awigo,
Christian
Niehaves.
Mit
Blick
auf
die
negativen
Auswirkungen
auf
die
Umwelt
stünden
dabei
vielen
Umweltschützern
die
Haare
zu
Berge.
Es
gehe
keinesfalls
darum,
Brauchtumspflege
zu
verhindern
oder
zu
unterbinden,
äußerte
sich
in
diesem
Zusammenhang
Erster
Kreisrat
Dr.
Reinhold
Kassing.
Dennoch
wolle
die
Awigo
einen
Beitrag
dazu
leisten,
die
Umweltbelastung
durch
Osterfeuer
möglichst
gering
zu
halten.
Am
Abend
des
diesjährigen
Ostermontags
hatte
die
Feinstaubbelastung
der
Luft
in
Osnabrück
mit
189
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
eine
Rekordmarke
erreicht.
Der
Grenzwert
liegt
bei
50
Mikrogramm.
Nach
Auskunft
von
Niehaves
wird
der
holzige
Grünabfall
maschinell
behandelt
und
zu
Brennstoff
aufbereitet.
So
lasse
sich
auf
CO2
-
neutrale
Weise
Energie
gewinnen.
"
Ebenso
leistet
die
Awigo
darüber
hinaus
einen
Beitrag,
verqualmte
Landschaften
und
Ortsbilder
zu
vermeiden"
,
meinte
Niehaves.
Voller
Zuversicht
blickt
auch
sein
Kollege
Thomas
Riepenhoff
auf
das
kostenlose
Angebot.
"
Das
wird
ein
richtiger
Knaller"
,
äußerte
er
sich.
Denn
normalerweise
wird
auf
den
Sammelplätzen
des
Landkreises
ab
einer
Menge
von
einem
Kubikmeter
Gehölz
eine
Gebühr
verlangt
Bildtext:
Null
Euro
Kosten
für
die
Bürger
zeigen
Kreisrat
Dr.
Reinhold
Kassing
und
Christian
Niehaves
von
der
Awigo.
Foto:
Landkreis
Von
heute
an
können
die
Bürger
in
Stadt
und
Landkreis
ihre
holzigen
Grünabfälle
kostenlos
abgeben.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
awe