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1.
Erscheinungsdatum:
02.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Osnabrücker
Eisenbahnfreunde
stellen
ihre
Modellbahn
wieder
im
Franziskanerkloster
aus.
Überschrift:
Moderne Züge in Fünfzigerjahre-Kulisse
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Eisenbahnfreunde mit Ausstellung im Franziskanerkloster
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
50
Züge,
250
Meter
Gleis,
5000
Modellbäume
und
2500
Besucher.
Zum
16.
Mal
stellten
die
Eisenbahnfreunde
Osnabrück
am
Wochenende
ihre
gigantische
Modellbauanlage
im
Gebäude
der
Wärmestube
des
Franziskanerklosters
aus.
Sämtliche
Einnahmen
durch
Eintritt
und
Tombola
kommen
Hilfebedürftigen
zugute.
Acht
Jahre
haben
die
zehn
Mitglieder
der
Osnabrücker
Eisenbahnfreunde
an
ihrer
zweiten,
200
Quadratmeter
großen
Anlage
gebaut.
Aber
noch
nicht
alle
Teile
der
Landschaft
sind
vollständig
modelliert.
"
Wir
stellen
trotzdem
alles
aus.
Die
Besucher
sind
besonders
daran
interessiert,
wie
der
Bau
abläuft
und
welche
Technik
unter
den
Schienen
steckt"
,
sagt
Jürgen
Wiethäuper,
erster
Vorsitzender
der
Eisenbahnfreunde.
Außerdem
habe
man
in
den
vereinseigenen
Räumen
nicht
die
Möglichkeit,
die
Anlage
komplett
aufzustellen.
"
Da
lagern
und
bauen
wir,
die
ganze
Pracht
ist
dann
auf
Ausstellungen
zu
sehen"
,
erzählt
Wiethäuper.
Die
vielen
Zuschauer
staunten
über
die
Detailverliebtheit,
mit
der
die
Bastler
ihr
Areal
erschaffen
haben,
das
einer
typischen
Weinberglandschaft
nachempfunden
ist.
"
Zeitlich
befindet
sich
die
Strecke
bis
zum
kleinsten
Detail
in
den
1950er-
Jahren,
aber
mit
den
Fahrzeugen
haben
wir
etwas
Stilbruch
betrieben"
,
sagt
der
Klub-
Vorsitzende
und
lacht.
So
sahen
die
vielen
erstaunten
Kinderaugen
den
ICE
oder
die
Nordwestbahn
an
einer
BMW
Isetta
vorbeifahren
oder
an
Bahnhöfen
mit
zeitgenössischen
Werbebanden
halten.
Opas,
die
eine
marschierende
Pfadfinder-
Gruppe
beobachteten,
oder
Omas,
die
sich
im
Petticoat
vor
einem
Festzelt
wiedererkannten,
fühlten
sich
an
ihre
Jugend
erinnert.
Wer
Glück
hatte,
konnte
durch
ein
Los
bei
der
Tombola
selbst
einen
Modellbausatz
mit
nach
Hause
nehmen.
Mit
ihrer
Szenerie
wollen
die
Modellbauer
Geschichten
erzählen.
Sie
kaufen
nicht
nur
einfach
Modellbausätze,
sondern
bearbeiten
sie
so
lange,
bis
alles
stimmig
ist.
Dem
Bürgermeister
wird
dabei
kurzerhand
mit
einer
winzigen
Leuchtdiode
eine
Zigarre
angeklebt,
ein
millimeterkurzes
Pinselhaar
simuliert
den
Wasserstrahl
eines
Waschbeckens.
"
Aus
vier
Bausätzen
für
Hotels
haben
wir
unser
Kloster
gebaut.
Und
damit
alles
lebt,
haben
wir
davor
die
Szene
einer
Glockenweihe
modelliert"
,
zählt
Wiethäuper
auf.
Auffällig
oft
sieht
man
auf
der
Anlage
eine
Gruppe
von
drei
Ordensschwestern
–
ein
Dank
an
das
Franziskaner-
Kloster,
das
auch
Schwester
Antoinette,
Leiterin
der
Wärmestube,
zu
schätzen
weiß:
"
Wenn
hier
aufgebaut
wird,
schaue
ich
immer
ganz
gespannt
zu.
Die
Technik
fasziniert
mich
richtig."
Sie
sei
außerdem
sehr
dankbar,
dass
der
Orden
durch
die
Ausstellung
Spenden
erhalte,
die
für
den
Erhalt
der
Wärmestube
dringend
benötigt
würden.
In
15
Jahren
sind
dank
der
Eisenbahnfreunde
rund
75
000
Euro
zusammengekommen,
die
dazu
beigetragen
haben,
dass
in
der
Wärmestube
täglich
bis
zu
60
mittellose
Menschen
warme
Mahlzeiten
bekommen.
Bildtext:
Bahn
frei
für
die
Nordwestbahn!
Angesichts
der
vielen
Details
auf
der
Anlage
staunen
nicht
nur
die
Brüder
Finn-
Luis
(5,
links)
und
Luk-
Mattis
(4)
und
ihr
Freund
Morten
(5,
Mitte)
,
sondern
auch
Mama
Brigitta
und
Papa
Christoph.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
chh