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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OB
Pistorius
begutachtete
die
Sanierung
der
Gerichtsgebäude.
Überschrift:
Eine Schönheitskur für die Justiz
Zwischenüberschrift:
OB Pistorius informiert sich über die Sanierung der Gerichtsgebäude
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Bürohochhaus
des
Osnabrücker
Justizzentrums
ist
ein
schmutzig-
grauer
Klotz,
der
bei
einer
Wahl
zum
hässlichsten
Gebäude
der
Stadt
sicherlich
Chancen
auf
eine
Spitzenplatzierung
hätte.
Doch
nun
wird
alles
anders.
Seit
rund
zehn
Tagen
ist
das
Gebäude
am
Kollegienwall
eingerüstet.
Wenn
es
voraussichtlich
im
März
2011
wieder
enthüllt
wird,
soll
sich
die
Frühlingssonne
auf
der
neu
gestalteten
Fassade
in
gelben,
grünen
und
blauen
Glaselementen
spiegeln.
Nicht
nur
das
zum
Gebäudekomplex
des
Amtsgerichts
zählende
Hochhaus
wird
mit
Mitteln
aus
dem
Konjunkturpaket
II
renoviert.
Auch
das
benachbarte
Landgerichtsgebäude
am
Neumarkt
wird
derzeit
von
Gerüstplanen
bedeckt
–
das
Dach
wird
saniert
und
die
Fassade
gereinigt.
Gestern
informierte
sich
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
bei
den
Präsidenten
des
Landgerichts
und
des
Amtsgerichts,
Antonius
Fahnemann
und
Gerfried
Große
Extermöring,
über
den
Fortgang
der
Arbeiten.
Insgesamt
5
Millionen
Euro
fließen
in
die
Baumaßnahmen,
wobei
rund
3,
5
Millionen
für
das
Amts-
und
rund
1,
5
Millionen
für
das
Landgerichtsgebäude
verwendet
werden
– "
endlich"
,
wie
der
Oberbürgermeister
betonte,
"
die
beiden
Gerichtsgebäude
sind
seit
Langem
bedürftig"
.
Bei
den
Sanierungen
spielt
nicht
nur
die
Optik
eine
Rolle,
sondern
vor
allem
der
Brandschutz
und
die
Wärmedämmung.
Pistorius
selbst
hat
es
als
Jura-
Student
erlebt,
wie
im
Gerichtsgebäude
im
Winter
die
Heizkörper
auf
Hochtouren
liefen,
während
es
im
Sommer
viel
zu
heiß
war.
"
An
Luftholen
war
nicht
zu
denken"
,
erinnerte
er
sich.
Davon
kann
auch
Gerichtspräsident
Große
Extermöring
ein
Liedchen
singen:
Während
der
warmen
Jahreszeit
muss
er
in
seinem
Büro
im
fünften
Stock
bereits
um
9
Uhr
morgens
kuschelige
30
Grad
Celsius
ertragen
–
und
im
Laufe
des
Tages
klettert
die
Temperatur
unerbittlich
weiter.
Bei
allem
Mitleid
mit
schwitzenden
oder
frierenden
Richter
steht
für
den
Oberbürgermeister
allerdings
das
Erscheinungsbild
der
beiden
Justizgebäude
im
Mittelpunkt.
Vor
allem
das
Landgericht
habe
im
Stadtbild
eine
wichtige
Funktion,
betonte
Pistorius.
Bei
den
Verhandlungen
zur
Umgestaltung
des
Neumarktes
seien
Politik
und
Verwaltung
"
auf
der
Zielgeraden"
,
sagte
der
Oberbürgermeister.
Auch
der
Hausherr
des
Landgerichts
freut
sich
bereits
auf
das
neue
Gesicht
von
Osnabrücks
zentralem
Platz.
Endlich
werde
"
die
Schrottarchitektur
der
Sechzigerjahre"
vor
der
Gerichtstür
verschwinden
und
den
Blick
auf
das
historische
Gebäude
freigeben,
sagte
Fahnemann
im
Hinblick
auf
die
geplante
Verlagerung
der
Bushaltestellen
zum
ehemaligen
Wöhrl-
Gebäude.
Bildtext:
Das
Dach
des
Landgerichtsgebäudes
am
Neumarkt
wird
derzeit
ebenso
saniert
wie
das
Bürohochhaus
der
Justiz
am
Kollegienwall
(im
Hintergrund)
.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
Amtsgerichtspräsident
Gerfried
Große
Extermöring
und
sein
Amtskollege
vom
Landgericht,
Antonius
Fahnemann
(von
links)
,
verschafften
sich
gestern
auf
dem
Baugerüst
einen
Überblick.
Foto:
Jörn
Martens
So
soll
das
Hochhaus
des
Gerichtskomplexes
künftig
aussehen:
hell
und
farbenfroh
statt
grau
und
trist.
Autor:
ack