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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Frauen
von
Soroptimist
Osnabrück
unterstützen
das
Wassersymposium
in
Münster.
Überschrift:
Das wertvollste Lebensmittel
Zwischenüberschrift:
Soroptimist Osnabrück unterstützen Wassersymposium
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Münster.
"
Der
nächste
Krieg
wird
um
diesen
Rohstoff
geführt
–
Wasser"
,
warnte
der
Bestsellerautor
Henning
Mankell
bei
der
Verleihung
des
Erich-
Maria-
Remarque-
Preises
in
Osnabrück.
Im
Wissen
um
diese
Bedrohung
machen
sich
auch
Frauen
von
Soroptimist
International
(SI)
,
der
weltweit
größten
Service-
Organisation
für
berufstätige
Frauen,
für
das
Thema
Wasser
stark.
Vor
allem
Frauen
und
Kinder
sind
weltweit
von
Mangel
an
und
Verunreinigung
von
Wasser
betroffen.
In
Deutschland
veranstalten
zahlreiche
SI-
Clubs
unter
dem
Motto
"
Soroptimists
go
for
water"
Aktionen
und
Benefizprojekte,
um
das
Bewusstsein
um
das
kostbare
Element
zu
schärfen
und
dort
zu
helfen,
wo
Mangel
an
sauberem
Wasser
ist.
Aus
Westfalen
und
Niedersachsen
taten
sich
neun
SI-
Clubs
zusammen
–
darunter
Münster,
Lingen/
Meppen
und
Osnabrück
–
und
veranstalteten
im
Münsteraner
Rathauses
ein
Symposium
unter
dem
Titel
"
Impulse
für
den
Umgang
mit
Wasser"
.
Prof.
Dr.
Joachim
Gardemann
vom
Kompetenzzentrum
Humanitäre
Hilfe
der
Fachhochschule
Münster
sprach
über
"
Wasserbürtige
Krankheiten"
,
Erkrankungen,
die
durch
verschmutztes
Wasser
"
geboren"
werden:
"
Jeden
Tag
sterben
24
000
Kinder
unter
fünf
Jahren,
allein
ein
Viertel
davon
an
Durchfallerkrankungen,
verursacht
durch
verschmutztes
Wasser.
Prof.
Dr.
Carola
Strassner
vom
Fachbereich
Oecotrophologie
der
FH
Münster
machte
in
ihrem
Vortrag
"
Wasser
wird
Wein"
die
Kostbarkeit
des
Wassers
deutlich
und
gab
Impulse
für
ein
verändertes
Bewusstsein
und
Verhalten.
Die
Medizinstudentinnen
Lisa
Hartkemeyer
und
Stefanie
Willems
von
der
Uni
Münster
berichteten
über
ihre
Arbeit
für
ein
Projekt
in
Äthiopien.
In
den
Dürregebieten
soll
in
der
Regenzeit
Wasser
unterirdisch
unter
einem
ausgetrockneten
Fluss
gespeichert
werden,
um
es
vor
Verdunstung
und
Mückenbefall
zu
schützen.
Die
jungen
Frauen
erforschen
das
gestaute
Wasser
auf
Qualität
und
Verträglichkeit
für
den
Menschen.
Die
Testverfahren
kosten
viel
Geld.
Die
Soroptimistinnen
unterstützen
das
Projekt
und
baten
um
Spenden.
Zu
den
Partnern,
die
dafür
gewonnen
wurden,
sind
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
in
Osnabrück
und
die
Remondis
AG
&
Co.
KG.
Bildtext:
Die
Hauptakteure
des
Wasserprojektes:
Joachim
Gardemann,
Carola
Strassner,
Moderatorin
Sabine
Schiller-
Lerg,
Stefanie
Willems,
Lisa
Hartkemeyer,
Hanne
von
Schaumann-
Werder,
Präsidentin
von
SI
Deutschland,
und
Elisabeth
Krüger
(von
links)
.
Foto:
Daniela
Elsner