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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kinder
gestalteten
Haltestellenschilder.
Überschrift:
Kinder gestalten Haltestellenschilder
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke zeichnen "Walking Bus"-Linie aus – Lob von der Familienministerin
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Verkehrsbetrieb
der
Stadtwerke
zeichnete
gestern
Morgen
eine
bewährte
Buslinie
aus:
Für
den
Walking
Bus
von
Grundschülern
und
Senioren
spendierte
er
Preise
und
Haltestellenschilder.
Gleich
zwölf
der
Stopp-
Embleme
überlassen
die
Stadtwerke
dem
"
Konkurrenzbetrieb"
in
Voxtrup.
Die
Schilder
sind
demnächst
mit
Bildern
der
Kinder
zusehen,
die
von
ihnen
in
einem
Wettbewerb
gemalt
wurden.
Die
drei
ersten
Preise
überreichte
André
Kränzke
von
den
Stadtwerken.
Ausgerechnet
die
Kleinsten
machten
den
ersten
Platz
und
gewannen
eine
Klassenfahrt.
Seit
zwei
Jahren
ist
der
Walking
Bus
(deutsch:
Gehender
Bus)
im
Stadtteil
auf
vier
"
Linien"
unterwegs.
Das
Normale:
Die
Schüler
sind
die
Fahrgäste.
Das
Besondere:
Senioren
und
einige
Eltern
fungieren
als
gehende
Busfahrer.
Christoph
Kellersmann
und
Hans-
Dieter
Gawrych
haben
das
aus
England
stammende
Modell
nach
Voxtrup
importiert.
Mit
dem
Walking
Bus
gelangen
die
Schüler
der
Grundschule
Voxtrup
morgens
sicher
und
in
Begleitung
zur
Schule.
"
Wir
fanden
die
Verbindung
von
Senioren
und
Kindern
reizvoll"
,
blicken
Sportstudio-
Besitzer
Gawrych
und
Allgemeinmediziner
Kellersmann
zurück.
Die
beiden
haben
in
ihrem
Arbeitsalltag
mit
älteren
Menschen
zu
tun,
die
durch
Bewegung
fit
bleiben
wollen
–
und
sollen.
"
Mit
Eltern
hat
die
Initiative
nicht
funktioniert,
aber
mit
den
ehrenamtlich
tätigen
Senioren
klappt
das
wunderbar"
,
sagt
Gawrych.
Mittlerweile
begleiten
rund
50
von
ihnen
den
"
Bus"
zu
Fuß.
Pro
Wegstrecke
"
fahren"
jeweils
zwei
mit
Warnwesten
und
Kellen
ausgestattete
Senioren
mit.
Jedes
Paar
übernimmt
dabei
einen
bestimmten
Tag
in
der
Woche.
In
einem
Radius
von
zwei
Kilometern
um
die
Schule
sammeln
sie
die
Kinder
unterwegs
an
zwölf
vereinbarten
Haltestellen
im
Stadtteil
ein.
"
Ich
finde
es
gut,
dass
wir
rauskommen"
,
meint
Monika
Lutter.
Und
ihr
Mann
Endrick
fügt
hinzu:
"
Wir
würden
das
auch
machen,
wenn
unsere
Enkel
nicht
dabei
wären."
Als
Unterstützer
der
Initiative
haben
Kellersmann
und
Gawrych
die
TÜV-
Verkehrswacht,
als
Förderer
die
BKK
und
die
Stadtwerke
gewinnen
können.
Während
der
TÜV
die
Schulung
der
Senioren
übernahm,
sponserten
Krankenkasse
und
der
Verkehrsbetrieb
der
Stadtwerke
Westen
und
Signalkellen.
Anerkennung
fand
der
Walking
Bus
auch
bei
Familienministerin
Ursula
von
der
Leyen.
Sie
schrieb
den
Teilnehmern
jetzt
zur
offiziellen
Einweihung
der
Haltestellen.
"
Der
Walking
Bus
ist
eine
großartige
Idee"
,
lobte
von
der
Leyen,
"
Die
Kinder
lernen
das
Verhalten
im
Verkehr.
Aber
sie
lassen
sich
nicht
chauffieren,
sondern
werden
selbst
aktiv."
Dies
trage
dazu
bei,
dass
Deutschland
ein
Stück
kinderfreundlicher
wird.
Ihre
Anerkennung
gelte
den
Initiatoren
und
den
Eltern
und
Großeltern,
die
den
Walking
Bus
jeden
Tag
sicher
durch
den
Verkehr
führen,
teilte
sie
mit.
Bildtext:
Die
Kleinsten
machten
den
ersten
Platz
bei
einem
Wettbewerb
der
Stadtwerke.
Stolz
präsentieren
die
Fahrgäste
des
Walking
Bus
ihre
Bilder
und
die
Urkunde,
die
ihnen
André
Kränzke
von
den
Stadtwerken
überreichte.
Foto:
Stadtwerke
Autor:
steb