User Online: 2 |
Timeout: 20:48Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Heute
wird
die
Vorarbeit
zum
Spielplatzkonzept
des
städtischen
Fachbereichs
Umwelt
dem
Jugendhilfeausschuss
um
17
Uhr
im
Stadthaus
in
öffentlicher
Sitzung
vorgestellt.
Überschrift:
Hinein in eine neue Spielplatzwelt
Zwischenüberschrift:
Konzept für die ganze Stadt jetzt in der politischen Diskussion
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Osnabrück
braucht
nicht
mehr
Spielplätze,
sondern
bessere.
Das
ist
eine
Erkenntnis
aus
der
Vorbereitung
des
Spielplatzkonzeptes
für
die
Stadt.
Heute
wird
die
Vorarbeit
des
städtischen
Fachbereichs
Umwelt
dem
Jugendhilfeausschuss
um
17
Uhr
im
Stadthaus
in
öffentlicher
Sitzung
vorgestellt.
Ausgangspunkt
des
Projektes
war
ein
Vergleich
mit
anderen
Städten.
Oldenburg
zum
Beispiel
hat
insgesamt
weniger
Spielplätze
als
Osnabrück.
Dafür
aber
schönere
und
größere.
Und
die
werden
nach
Aussage
der
zuständigen
Oldenburger
Verwaltungsleute
sehr
gut
angenommen.
Das
berichtete
Tobias
Langer
im
vergangenen
Stadtentwicklungsausschuss.
Bei
dem
Landschaftsarchitekten
aus
dem
städtischen
Fachbereich
Umwelt
laufen
derzeit
die
Fäden
für
die
Erarbeitung
eines
Spielplatzkonzeptes
zusammen.
Die
mindestens
10
000
Quadratmeter
großen
sogenannten
Stadtteilspielplätze
bieten
genügend
Raum,
dass
sich
kleine
und
große
Kinder,
Jugendliche
oder
sogar
Erwachsene
mit
ihren
zum
Teil
unterschiedlichen
Ansprüchen
an
Spielplätze
und
ihrem
Nutzungsverhalten
nicht
ins
Gehege
kommen.
In
Osnabrück
ist
die
Lage
derzeit
noch
anders.
Die
Zahl
der
Spielplätze
ist
höher
als
in
Oldenburg.
Aber
die
Plätze
sind
viel
kleiner
und
zum
Teil
mit
veralteten
und
nur
wenigen
Geräten
ausgestattet.
Eine
weitere
Erkenntnis:
Spiel
oder
Bewegungsmöglichkeiten
für
Jugendliche
gibt
es
deutlich
weniger,
und
wenn,
dann
stärker
an
männlichen
Interessen
orientiert.
Einige
Plätze,
das
ergab
jetzt
die
Bestandsaufnahme,
liegen
in
Wohngebieten,
in
denen
inzwischen
die
Kinder,
die
diese
Art
von
Spielplätzen
nutzen
würden,
gar
nicht
mehr
wohnen.
Ursache
für
die
Spielplatzversorgung
nach
dem
Gießkannenprinzip
ist
das
Spielplatzgesetz
des
Landes
Niedersachsen,
das
bei
der
Errichtung
neuer
Wohngebiete
automatisch
Spielplätze
vorschrieb.
Das
Gesetz
ist
inzwischen
weggefallen.
Die
Stadt
kann
–
und
muss
nun
auch
–
ihre
eigenen
Spielplatzstandards
festlegen.
Wie
die
aussehen
könnten,
hat
die
Verwaltung
jetzt
vorgeschlagen.
Denn
neben
der
Bestandsaufnahme
gibt
es
auch
Vorschläge,
die
jetzt
in
den
Fraktionen
diskutiert
werden.
Einige
der
nicht
mehr
genutzten
Standardspielplätze
könnten
zum
Beispiel
geschlossen,
die
Flächen
vielleicht
sogar
verkauft
werden.
Mit
den
eingesparten
Pflegekosten
und
möglichen
Verkaufserlösen
ließen
sich
neue
Spielplätze
finanzieren.
An
den
Bau
von
Großspielplätzen
wagt
sich
die
Politik
derzeit
aber
noch
nicht
ran.
Vorläufiger
Verzicht
ist
beantragt.
Mit
145
000
Euro,
zum
Teil
Mittel
aus
dem
Konjunkturpaket
II,
soll
zunächst
die
Anschubfinanzierung
erfolgen.
Bildtext:
Gehobenen
Ansprüchen
wird
der
Spielplatz
an
der
Anna-
Gastvogel-
Straße
gerecht.
Der
neue
Platz
bietet
auf
viel
Fläche
einiges
für
kleine
und
größere
Kinder.
Fitte
Großeltern
könnten
ihn
auch
als
Mehrgenerationenspielplatz
sehen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
swa