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1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Bahnhistoriker
Joachim
Beins
führte
im
Hauptbahnhof
durch
150
Jahre
Schienengeschichte.
Überschrift:
Das Bahnhofs-Geburtsjahr ist geschummelt
Zwischenüberschrift:
Führung durch 150 Jahre Schienengeschichte in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Um
Fürstenzimmer,
Flankenschutz
und
eine
Fortschrittskathedrale
ging
es
gestern
bei
einem
Rundgang
durch
den
Osnabrücker
Hauptbahnhof.
In
knapp
zwei
Stunden
führte
Bahnhistoriker
Joachim
Beins
durch
150
Jahre
Schienengeschichte.
Von
Anfang
bis
Ende
seines
Berufslebens
hat
Beins
für
die
Bahn
gearbeitet:
Zunächst
als
Weichensteller,
später
wurde
er
Fahrdienstleiter,
zum
Schluss
befehligte
er
die
Osnabrücker
Bahnpolizei.
Unaufdringlich
kenntnisreich
erklärte
Beins
im
Auftrag
für
Stadt-
Land-
Führungen
etwa
die
Architektur
des
Bahnhofs.
Wegen
Problemen
beim
Genehmigungsverfahren
wurde
der
Bau
erst
1895
fertiggestellt
–
und
nicht
ein
Jahr
früher,
wie
es
bis
heute
eingemeißelt
zu
lesen
ist.
Für
den
damals
schon
dritten
Lokomotiven-
Stopp
in
Osnabrück
wurde
es
auch
höchste
Eisenbahn.
Die
vielen
Boom-
Zyklen
der
Industrialisierung
erforderten
den
Neubau
und
eine
in
Europa
seltene
Konstruktion:
Der
Haltepunkt
wurde
als
Turmbahnhof
errichtet,
sodass
jetzt
von
einem
Ort
aus
das
Startsignal
in
alle
Himmelsrichtungen
gegeben
werden
konnte.
Die
Nord-
Süd-
und
die
West-
Ost-
Achse
sind
in
der
Gegenwart
durch
vier
Gleiskurven
verbunden.
"
Von
oben
sieht
das
Bahnhofsgelände
wie
ein
Autobahnkreuz
aus"
,
zeigte
Beins
anhand
eines
Schaubildes.
Die
Kurven
waren
auch
nötig,
um
die
Schienenstränge
mit
dem
riesigen
Rangierareal
aus
weitläufigen
Güterhallen
und
Lokdrehscheiben
zu
verbinden.
Bis
zum
Beginn
der
Elektrifizierung
der
Bahn
war
Osnabrück
Deutschlands
größter
Dampflokwartungsbetrieb.
Wie
damals
üblich,
besaß
jeder
Bahnhof
sogenannte
Fürstenzimmer.
Allein
dem
Adel
waren
dort
eine
eigene
Gaststätte,
Toilettenräume
und
der
separierte
Zugang
zum
Gleis
vorbehalten.
Jetzt
hilft
dort
die
Bahnhofsmission,
berichtete
Beins.
Osnabrücks
Bedeutung
als
wichtiger
Knotenpunkt
manifestierte
sich
auch
im
Bau
des
Stellwerks.
1966
in
Betrieb
genommen,
war
es
lange
Zeit
das
modernste
in
Europa.
Heute
werden
vom
Sicherheitsturm
rund
500
Rangier-
und
Reisezüge
täglich
durch
das
Schienennetz
geleitet.
Für
deren
Sicherheit
genügen
ein
Blick
auf
leuchtend
blinkende
Stellwände
und
ein
Tastendruck
–
schon
sind
die
Weichen
gestellt.
Bildtext:
Unterhaltsam
und
interessant
gestaltete
Bahnhofshistoriker
Joachim
Beins
(mit
Plakat)
die
Führung
durch
den
Osnabrücker
Hauptbahnhof.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
steb