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1.
Erscheinungsdatum:
22.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Universität
Osnabrück
beginnt
ein
Programm
zu
Frieden
und
globaler
Gerechtigkeit.
Überschrift:
Metropole der Friedensforschung
Zwischenüberschrift:
Uni startet Programm zu Frieden und globaler Gerechtigkeit – Gastprofessuren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Friedensstadt
Osnabrück
–
ein
Programm,
das
an
diese
Tradition
anknüpft,
hat
die
Universität
Osnabrück
ins
Leben
gerufen.
Unter
dem
Titel
"
Gastprofessur
Frieden
und
globale
Gerechtigkeit"
wird
in
den
kommenden
vier
Jahren
jeweils
im
Sommersemester
ein
Vertreter
der
Friedensforschung
an
die
Hochschule
kommen.
Die
Aufgaben
werden
vielfältig
sein.
So
sollen
die
Wissenschaftler
nicht
nur
Vorlesungen
anbieten,
sondern
auch
mit
Promotionsstudenten
zusammenarbeiten
und
Symposien
gestalten.
"
Sie
sollen
auch
eigene
Forschungsarbeiten
durchführen"
,
erklärt
Prof.
Dr.
Arnulf
von
Scheliha,
der
wissenschaftliche
Koordinator
des
Programms.
Ziel
soll
es
sein,
Osnabrück
als
Ort
der
Friedensforschung
zu
etablieren,
Erkenntnisse
zu
diesem
Thema
zu
bündeln
und
"
wissenschaftliche
Forschung
in
die
Gesellschaft
zu
tragen"
,
sagt
Scheliha.
Zu
diesem
Zweck
sind
Abendvorträge
in
Stadt
und
Region
geplant,
in
Kirchen,
Moscheen,
Schulen
und
–
natürlich
–
im
Friedenssaal
des
Rathauses.
Als
erste
Gastdozentin
ist
Dr.
Eveline
Goodman-
Thau
im
Sommer
2010
in
der
Stadt.
Sie
ist
Professorin
für
jüdische
Religions-
und
Geistesgeschichte
in
Jerusalem.
Als
Dozentin
und
Rabbinerin
zugleich
werde
sie
die
jüdische
Stimme
in
die
Friedensforschung
einbringen.
Es
reize
sie
sehr,
in
Osnabrück
zu
arbeiten,
sagt
die
1934
in
Wien
geborene
Forscherin,
die
1939
in
die
Niederlande
floh
und
seit
den
50er-
Jahren
in
Jerusalem
lebt.
"
Was
ist
meine
Aufgabe,
wo
ich
beide
Kulturen
verstehe"
,
erläutert
sie
ihre
Gedanken
zur
Gastprofessur.
In
Osnabrück
will
sich
Goodman-
Thau
mit
der
Frage
befassen,
wie
man
"
Tradition
in
moderne
Gedanken
umdenken
kann"
und
wie
theologische
und
religiöse
Einsichten
für
moderne
Geisteswissenschaft
fruchtbar
gemacht
werden
können.
Das
Programm
werde
verschiedene
Fächer
der
Universität
zusammenführen,
sagt
Uni-
Präsident
Prof.
Dr.
Claus
Rollinger
und
nennt
die
Migrationsforschung,
die
Politikwissenschaften,
katholische
und
evangelische
Theologie
sowie
das
Zentrum
für
interkulturelle
Islamstudien.
Auch
der
gerechte
Umgang
mit
knappen
Umweltressourcen
wird
Thema
sein.
So
hat
Prof.
Dr.
Klaus
Töpfer,
ehemaliger
Bundesumweltminister
und
Exekutiv-
Direktor
des
Umweltprogramms
der
Vereinten
Nationen,
sein
Interesse
an
der
Gastprofessur
für
2011
bekundet,
und
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
unterstützt
das
Programm
mit
50
000
Euro.
Die
Kosten
veranschlagen
die
Veranstalter
mit
insgesamt
330
000
Euro.
50
Prozent
davon
will
die
Universität
tragen.
Mit
im
Boot
sind
derzeit
die
Stiftung
Westfalen-
Initiative
und
die
Bohnenkamp-
Stiftung.
Bildtext:
Forscht
über
Frieden
und
Religion:
Prof.
Dr.
Eveline
Goodman-
Thau.
Foto:
Marie-
Luise
Braun
Autor:
mlb