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1.
Erscheinungsdatum:
22.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadtrat
ist
sich
einig:
Sicherheit
für
die
Synagoge
statt
Fußweg.
Überschrift:
Fußweg an der Synagoge wird verschwinden
Zwischenüberschrift:
Ratsmehrheit überzeugt: Nur so ausreichende Sicherheit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
öffentliche
Fußweg
östlich
von
der
Osnabrücker
Synagoge
an
der
Barlage
wird
verschwinden.
Der
Rat
der
Stadt
hält
die
Sicherheitsargumente
der
Polizei
mehrheitlich
für
schwererwiegender
als
die
von
Anliegern
vorgebrachten
Gründe
für
den
Weg.
Eine
Gruppe
von
Anwohnern
hatte
den
Weg
als
wichtige
Verbindung
innerhalb
des
Wohngebietes
zwischen
Ernst-
Sievers-
Straße
und
In
der
Barlage
bezeichnet.
Vor
allem
für
Kinder,
Berufstätige
und
ältere
Menschen
seien
möglichst
kurze
Wege
zu
den
Bushaltestellen
wichtig.
Der
Umweg
über
einen
etwa
120
Meter
östlich
verlaufenden
Parallelweg
sei
nicht
akzeptabel.
Dieser
Sichtweise
der
Bürger
schloss
sich
UWG-
Ratsherr
Wulf-
Siegmar
Mierke
an,
wenngleich
er
"
hin-
und
hergerissen"
sei.
Allerdings
stand
er
damit
ganz
allein.
Alle
übrigen
Ratsmitglieder
folgten
der
Auffassung
von
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Der
Umweg
sei
zumutbar.
Bei
jüdischen
Gotteshäusern
sei
ein
erhöhtes
Anschlagsrisiko
nicht
zu
leugnen.
"
Wir
sind
hier
in
der
Verantwortung,
und
ich
bin
froh,
dass
dies
hier
im
Hause
bis
auf
eine
Stimme
alle
so
sehen."
Die
Argumente
im
neuen
Bebauungsplan
für
die
Schließung
des
Weges
neben
der
Synagoge:
Grundsätzlich
unterlägen
Synagogen
einer
besonderen
Gefährdung.
Ein
Betreten
des
Grundstücks
durch
Unbefugte
müssewirkungsvoll
unterbunden
werden,
um
Anschläge
auf
Menschen
oder
Gebäude
zu
verhindern.
Das
werde
am
ehesten
erreicht,
wenn
eine
unbemerkte
Annäherung
über
schmale
Fußwege
oder
unübersichtliche
Grünflächen
erschwert
wird.
Autor:
swa