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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
die
Große
Rosenstraße
mit
dem
neuen
Barmer-
Gebäude
vorgestellt.
Überschrift:
Erst Zahnlücke, jetzt Vorzeigeecke
Zwischenüberschrift:
Wie die Große Rosenstraße ihr Gesicht verändert – Neubau als Chance für die Barmer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
dem
Zweiten
Weltkrieg
ist
das
Quartier
an
der
Großen
Rosenstraße
eine
städtebauliche
Zahnlücke.
Mit
dem
Neubau
für
die
Barmer
hat
das
Quartier
jetzt
deutlich
gewonnen.
Aber
vollständig
ist
es
noch
nicht.
Nach
den
Plänen
der
Stadt
soll
auch
an
der
gegenüberliegenden
Straßenseite
eine
geschlossene
Bauzeile
entstehen.
Bis
zum
Zweiten
Weltkrieg
standen
die
Häuser
in
der
Großen
Rosenstraße
dicht
an
dicht.
Mal
eingeschossig
und
gedrungen,
mal
dreigeschossig
aufragend,
wie
Fotos
auf
alten
Ansichtskarten
offenbaren.
Der
Anblick
erinnert
ein
wenig
an
die
Straßen
in
der
Altstadt.
Davon
blieb
nicht
viel
übrig,
als
im
Krieg
die
Bomben
fielen.
Großflächig
wurde
das
Neustadtviertel
ausradiert.
Noch
in
den
70er-
Jahren
waren
rußgeschwärzte
Brandwände
zu
erkennen.
Auf
einem
Teil
der
brachliegenden
Flächen
richtete
die
Stadt
Parkplätze
ein.
Der
heutige
Bildausschnitt
zeigt
das
Haus
Große
Rosenstraße
35.
Auch
auf
diesem
Grundstück
waren
1945
nur
noch
Trümmer
übrig
geblieben.
Die
Wagenbau-
und
Reparaturwerkstatt
Carl
Wessler,
die
im
Krieg
ausgebrannt
war,
baute
an
der
Stelle
einen
neuen
Betrieb.
Doch
der
blieb
nicht
lange
bestehen.
1967
entstand
das
Wohn-
und
Geschäftshaus
Mussweiler.
Vielen
ist
noch
das
Möbelgeschäft
Sandkühler
in
Erinnerung,
das
in
dem
Flachbau
untergebracht
war,
der
sich
entlang
der
Wendeschleife
fortsetzt.
In
dem
dreigeschossigen
Haus
hatte
die
Redaktion
des
"
Stadtblatts"
lange
Zeit
ihren
Sitz.
Beide
Gebäude
standen
eine
Weile
leer,
im
Umfeld
tummelten
sich
häufig
Drogendealer
und
andere
zwielichtige
Gestalten.
Aber
zugleich
begann
sich
die
Große
Rosenstraße
zu
wandeln.
Von
der
Kommenderiestraße
aus
wurden
in
der
ersten
Hälfte
des
Jahrzehnts
viergeschossige
Wohnhäuser
hochgezogen.
So
entstand
die
Idee,
die
Zeile
mit
einem
prägnanten
Baukörper
abzuschließen.
Mit
der
neuen
Barmer-
Geschäftsstelle
ist
das
gelungen.
Ein
Lingener
Investor,
die
Elan
Projekte
GmbH,
hat
das
Wohn-
und
Verwaltungsgebäude
auf
drei
Grundstücken
errichtet,
die
zuvor
erworben
werden
mussten.
Knapp
3000
Quadratmeter
Bürofläche
sind
entstanden,
neben
der
Barmer
ist
auch
ein
Notar
eingezogen.
Im
Obergeschoss
befinden
sich
sieben
Penthouse-
Wohnungen.
44
Stellplätze
für
Autos
sind
im
Gebäude
untergebracht.
Wenn
der
Platz
nicht
reicht,
kann
noch
angebaut
werden:
Im
Hinterhof
sei
noch
Platz,
sagt
Elan-
Geschäftsführer
Heino
Christian
Deeken.
In
der
Großen
Rosenstraße
ist
der
Bauboom
nicht
zu
Ende.
Die
Parkplätze
an
der
nördlichen
Seite
sollen
keine
Dauerlösung
sein.
Der
gültige
Bebauungsplan
lässt
eine
durchgehende
Häuserzeile
zu.
Bildtext:
Nicht
der
große
Wurf:
Nach
dem
Krieg
wurde
an
der
Großen
Rosenstraße
hier
und
da
gebaut,
aber
ein
schlüssiger
Zusammenhang
war
kaum
zu
erkennen.
Diese
beiden
Gebäude
wurden
vor
knapp
zwei
Jahren
abgerissen,
um
Platz
für
das
neue
Barmer-
Gebäude
zu
schaffen.
Foto:
Deeken
Der
neue
Blickfang:
Mit
dem
Barmer-
Gebäude
ist
das
Quartier
an
der
Großen
Rosenstraße
deutlich
aufgewertet
worden.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
rll