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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ab
2010
übernimmt
die
Firma
Regos
die
Entsorgung
von
gelben
Säcken.
Überschrift:
Start mit 56 000 neuen Tonnen
Zwischenüberschrift:
Regos übernimmt ab Januar Entsorgung des Verpackungsmülls
Artikel:
Originaltext:
Unter
ihrer
Regie
soll
fast
alles
besser
werden
bei
der
Entsorgung
des
Verpackungsmülls
ab
Januar:
Erster
Kreisrat
Reinhold
Kassing
(von
links)
,
Awigo-
Chef
Christian
Niehaves
sowie
Holtmeyer-
Chef
Helmar
Falk
und
Holtmeyer-
Betriebsleiter
Ralf
Tuminski.
Fotos:
Landkreis
Neuer
Name
–
neue
Fahrzeuge:
So
ähnlich
wie
auf
diesem
Computer-
Entwurf
werden
die
Lkw
der
REGOS
aussehen,
die
im
kommenden
Jahr
die
gelben
Säcke
abholen
und
die
schwarzen
Tonnen
mit
gelben
Deckeln
leeren
sollen.
Von
Franz-
Josef
Raders
Osnabrück.
Jetzt
gibt
es
doch
den
großen
Mülltonnentausch
zum
Jahreswechsel:
Die
Firma
Alba
hat
sich
mit
dem
neuen
Entsorger
für
den
Verpackungsmüll
nicht
auf
einen
Preis
für
die
gebrauchten
Behälter
im
Landkreis
Osnabrück
einigen
können,
sodass
rund
56
000
alte
Tonnen
abgeholt
und
dann
ebenso
viele
nagelneue
schwarze
Behälter
mit
gelben
Deckeln
ausgeliefert
werden
müssen.
Von
Franz-
Josef
Raders
Osnabrück.
Die
Alba-
Nachfolger
haben
sich
gestern
erstmals
öffentlich
vorgestellt:
Die
Regos
(Regionale
Entsorgungsgesellschaft
Osnabrücker
Land)
ist
ein
Zusammenschluss
aus
der
Awigo
(Abfallwirtschaftsgesellschaft
des
Landkreises
Osnabrück)
und
der
privaten
Entsorgungsfirma
"
Holtmeyer
Städtereinigung"
aus
GMHütte
und
wird
den
Verpackungsmüll
im
Auftrag
der
DSD
(Duales
System
Deutschland)
für
zunächst
drei
Jahre
entsorgen.
Unter
der
Regie
der
Regos
soll
fast
alles
besser
werden.
Das
sicherten
gestern
der
Erste
Kreisrat
Reinhold
Kassing,
Awigo-
Chef
Christian
Niehaves
sowie
Holtmeyer-
Chef
Helmar
Falk
und
Holtmeyer-
Betriebsleiter
Ralf
Tuminski
zu.
Die
Partnerschaft
zwischen
der
Tochtergesellschaft
des
Kreises
und
dem
privaten
Müllentsorger
wird
nach
Kassings
Worten
"
immer
wieder
neu
die
Balance
finden
zwischen
Bürgerorientierung
und
Wirtschaftlichkeit"
.
Einzelheiten,
wie
die
neue
Allianz
den
Zuschlag
bei
der
Neuausschreibung
für
die
Entsorgung
des
wiederverwertbaren
Abfalls
mit
dem
grünen
Punkt
bekommen
hat,
wollte
die
Führungsriege
gestern
nicht
bekannt
geben.
Auch
Angaben
zu
den
Löhnen
der
insgesamt
gut
20
Mitarbeiter
wurden
nicht
gemacht.
Die
Beschäftigten
würden
aber
höher
bezahlt,
als
es
der
gesetzliche
Mindestlohn
für
diese
Branche
vorschreibe,
hieß
es.
Seit
dem
1.
Mai
haben
Müllmänner
Anspruch
auf
minimal
8,
02
Euro
Stundenlohn.
An
der
Firma
Alba,
die
noch
bis
Ende
dieses
Jahres
für
die
gelben
Säcke
und
Tonnen
zuständig
ist,
ließen
die
Nachfolger
gestern
kaum
ein
gutes
Haar.
Auch
die
Verhandlungen
für
die
Übernahme
der
gebrauchten
Tonnen
und
Container
seien
bis
zuletztäußerst
unbefriedigend
verlaufen.
Für
die
Behälter
und
die
größeren
Container,
die
Alba
selbst
vor
rund
drei
Jahren
von
Holtmeyer
übernommen
habe,
verlange
das
Unternehmen
mittlerweile
den
doppelten
Preis
beim
Wiederverkauf
an
die
Regos,
entrüstete
sich
Helmar
Falk.
Der
Holtmeyer-
Chef
vermutet,
das
hier
"
im
Nachhinein
nachgekartet
wird"
.
Andererseits
sind
die
neuen
Entsorgungspartner
von
dieser
Situation
offenbar
nicht
völlig
überrascht
worden.
In
der
Kalkulation
für
die
ersten
drei
Jahre
ist
die
Neuanschaffung
von
Tonnen
und
Containern
nämlich
enthalten.
Allein
für
die
rund
56
000
einfachen
schwarzen
Behälter
mit
gelben
Deckeln
wird
mit
Kosten
zwischen
1,
4
und
knapp
1,
7
Millionen
Euro
gerechnet.
Das
reicht
für
etwa
60
Prozent
der
Haushalte
im
Landkreis
Osnabrück.
Die
restlichen
40
Prozent
wollen
auf
eine
Tonne
lieber
verzichten
und
bevorzugen
aus
unterschiedlichen
Gründen
gelbe
Säcke.
Bei
der
künftigen
Verteilung
dieser
Plastiksäcke
wird
die
Regos
nach
Angaben
ihrer
beiden
gleichberechtigten
Geschäftsführer
Christian
Niehaves
und
Ralf
Tuminski
das
Postkartensystem
der
Firma
Alba
übernehmen.
Die
Bezugskarten
werden
demnächst
mit
dem
Abfallkalender
der
Awigo
verschickt.
Die
kostenlose
und
unkontrollierte
Verteilung
der
gelben
Säcke
in
Geschäften,
wie
sie
früher
einmal
üblich
war,
wird
es
also
auch
unter
neuer
Regie
nicht
wieder
geben.
Fühlbar
verbessert
werden
soll
die
Qualität
der
durchsichtigen
gelblich
eingefärbten
Säcke.
Sie
werden
wieder
von
einem
Unternehmen
aus
dem
Landkreis
Osnabrück
hergestellt
und
deutlich
strapazierfähiger
sein,
kündigte
Reinhold
Kassing
an.
Komplett
neu
angeschafft
werden
von
der
Regos
insgesamt
elf
Fahrzeuge.
Die
Lastwagen
werden
relativ
wenig
Kraftstoff
verbrauchen,
weil
wegen
des
leichten
Verpackungsmülls
auch
eine
vergleichsweise
leichte
Bauweise
ausreichend
ist.