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1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Schinkelbad
wird
ausgebaut
zum
behindertengerechten
Gesundheitsbad.
Überschrift:
Das Schinkelbad wird erweitert
Zwischenüberschrift:
Letzte Ausbaustufe zum Gesundheitsbad – Schwimmhalle bleibt unverändert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Ausbau
des
33
Jahre
alten
Schinkelbades
zu
einem
senioren-
und
behindertengerechten
Gesundheitsbad
geht
in
die
letzte
Runde.
Die
Arbeiten
für
einen
Anbau
im
Südwesten
des
Gebäudekomplexes
haben
begonnen.
Darin
befinden
sich
künftig
das
beliebte
Warmbad
und
ein
neues
Solebecken
mit
Massagedüsen.
Die
Schwimmhalle
mit
Sprungbecken
und
25-
Meter-
Bahn
bleibt
unverändert.
Anstelle
des
jetzigen
Warmwasserbeckens
sollen
großzügige
Umkleiden
und
Duschen
für
den
neuen
Gesundheitstrakt
entstehen.
Ein
Außenbecken
ist
nicht
mehr
vorgesehen.
Die
ursprünglichen
Freibadpläne
sind
damit
offenbar
endgültig
vom
Tisch.
Das
Fünf-
Millionen-
Euro-
Projekt
soll
bis
Ende
2010
abgeschlossen
sein.
Details
der
Planungen
werden
am
kommenden
Dienstag
beim
offiziellen
ersten
Spatenstich
mit
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
und
Stadtwerke-
Chef
Manfred
Hülsmann
vorgestellt.
Mit
der
letzten
Ausbaustufe
des
Schinkelbades
wird
auch
das
letzte
Ziel
des
Bäderkonzeptes
aus
den
Neunzigerjahren
verwirklicht.
"
Aus
sieben
mach
drei"
,
lautete
damals
das
Motto.
Vier
der
Osnabrücker
Bäder
wurden
geschlossen
(das
Freibad
Wellmannsbrücke,
das
Hallenbad
Gretesch,
das
Pottgrabenbad
und
schließlich
das
Niedersachsenbad)
,
drei
Standorte
blieben
erhalten.
Das
im
März
2005
neu
eröffnete
und
besucherstarke
Nettebad
ist
das
Sport-
,
Freizeit-
und
Wellnessbad
der
Stadt.
Das
Moskaubad
an
der
Limberger
Straße
ist
schwerpunktmäßig
Freibad
mit
angegliederter
Schwimmhalle.
Das
Schinkelbad
schließlich
soll
nach
einem
Ratsbeschluss
vom
Dezember
1999
zu
einem
Gesundheitsbad
entwickelt
werden.
Lange
war
allerdings
unklar,
wie
das
vonstatten
gehen
soll.
Noch
vor
acht
Jahren
gab
es
Entwürfe,
die
auf
dem
insgesamt
25
000
Quadratmeter
großen
Gelände
ein
Freibad
und
sogar
eine
Außensauna
vorsahen.
Inzwischen
haben
sich
die
Verantwortlichen
von
diesen
Plänen
verabschiedet
–
nicht
zuletzt
deshalb,
weil
mit
der
Wohnbebauung
in
unmittelbarer
Nachbarschaft
Freibadlärm
wohl
nicht
in
Einklang
zu
bringen
wäre.
Die
Stadtwerke,
denen
seit
2003
die
Osnabrücker
Bäder
gehören,
haben
sich
stattdessen
entschlossen,
einen
Teil
der
früher
als
Liegewiese
gedachten
Freifläche
zu
veräußern.
Gut
10
000
Quadratmeter
stehen
nun
als
Bauland
zur
Verfügung.
Mit
dem
Verkaufserlös
soll
ein
Teil
der
Investitionen
am
Schinkelbad
finanziert
werden.
Ein
Etappenziel
in
Richtung
Gesundheitsbad
wurde
bereits
2004
erreicht.
Das
Obergeschoss
(vormals
Gaststätte
des
Schinkelbades)
wurde
zu
einem
Therapiezentrum
ausgebaut,
das
inzwischen
unter
dem
Namen
"
reha
aktiv-
os"
firmiert.
Angeboten
wird
die
ganze
Palette
physiotherapeutischer
Leistungen
–
Krankengymnastik
und
Massagen
ebenso
wie
Ergotherapie
und
Fitnesstraining.
Es
gibt
eine
enge
Verzahnung
mit
dem
begehrten
Kursangebot
des
Schinkelbades.
Auch
Sportvereine
nutzen
die
Räume
des
Therapiezentrums.
Das
Warmwasserbecken
mit
Hubboden
habe
den
Standort
des
Schinkelbades
über
alle
Jahre
gesichert,
ist
Roland
Kettler,
Leiter
der
Bäderabteilung
bei
den
Stadtwerken,
rückblickend
überzeugt.
Die
Entwicklung
zum
Gesundheitsbad
sei
die
logische
Konsequenz
daraus.
Das
Schinkelbad
behalte
selbstverständlich
eine
wichtige
Funktion
für
den
Schul-
und
Vereinssport.
Als
Einrichtung
der
Daseinsvorsorge
für
den
nordöstlichen
Teil
von
Osnabrück
war
das
Hallengartenbad
im
Stadtteil
Schinkel
am
17.
Juni
1976
an
den
Start
gegangen.
Es
war
in
etwa
baugleich
mit
dem
Nettebad,
das
damals
seit
drei
Jahren
in
Betrieb
war.
Während
der
Bauzeit
gab
es
eine
Änderung,
die
beide
Bäder
voneinander
unterschied.
Eigentlich
war
wie
in
Haste
ein
Flachdach
vorgesehen.
Nach
Südosten
wurde
es
dann
um
ein
Satteldach
erweitert,
damit
die
Kunstspringer
vom
Drei-
Meter-
Brett
mehr
Platz
nach
oben
hatten.
Mit
einem
Kopfsprung
aus
luftiger
Höhe
eröffneten
der
damalige
Oberstadtdirektor
Raimund
Wimmer
und
Oberbürgermeister
Ernst
Weber
beim
Festakt
vor
33
Jahren
das
Schinkelbad.
Bildtext:
Hier
entsteht
am
Schinkelbad
der
neue
Anbau:
Bis
Ende
2010
soll
der
Gebäudetrakt
mit
Warmbad
und
Solebecken
fertig
sein.
Die
Arbeiten
haben
begonnen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Mit
gewagten
"
Köppern"
sprangen
am
17.
Juni
1976
während
der
offiziellen
Eröffnung
des
Schinkelbades
der
damalige
Oberstadtdirektor
Raimund
Wimmer
(links)
und
Oberbürgermeister
Ernst
Weber
ins
Wasser.
Foto:
Archiv/
Fender
Autor:
Holger Jansing
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