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1.
Erscheinungsdatum:
19.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Prof.
Dr.
Martina
Klärle
erhielt
den
Solarpreis
2009.
Überschrift:
Solarpreis für Idee aus Osnabrück
Preis für Osnabrücker Solar-Projekt
Zwischenüberschrift:
Sun Area ausgezeichnet – Stadtwerke betreiben große Solaranlage im Allgäu
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
in
Osnabrück
entwickelte
Projekt
Sun
Area
ist
am
Samstag
in
Karlsruhe
mit
dem
Deutschen
Solarpreis
2009
ausgezeichnet
worden.
Die
Auszeichnung
erhielt
Prof.
Dr.
Martina
Klärle,
die
die
Idee
an
der
Fachhochschule
Osnabrück
entwickelte
und
zur
Marktreife
brachte.
Osnabrück
war
die
erste
Stadt,
die
Sun
Area
anwandte.
Dabei
werden
anhand
von
Luftbildern
alle
Dächer
untersucht,
ob
sie
für
Sonnenenergieanlagen
geeignet
wären.
Berechnet
werden
die
Ausrichtung
der
Häuser,
Dachneigung,
Schattenwurf,
Investitionsaufwand
und
die
CO2
-
Ersparnis.
Sun
Area
hat
nach
dem
Start
in
Osnabrück
Schule
gemacht:
Baden-
Württemberg,
Nordrhein-
Westfalen,
das
Saarland
und
Hessen
wenden
das
Verfahren
flächendeckend
an.
Osnabrück.
Osnabrück
setzt
in
der
Energiepolitik
Maßstäbe:
In
Karlsruhe
ist
am
Samstag
das
Osnabrücker
Projekt
Sun
Area
mit
dem
Deutschen
Solarpreis
2009
ausgezeichnet
worden.
Gleichzeitig
kündigten
die
Stadtwerke
an,
in
Baden-
Württemberg
eine
riesige
Solaranlage
zu
betreiben.
Deutscher
Solarpreis:
Eurosolar,
die
europaweite
Vereinigung
für
regenerative
Energien,
würdigt
mit
dem
Deutschen
Solarpreis
das
Forschungsprojekt
Sun
Area
in
der
Kategorie
Bildung
und
Ausbildung.
Den
Preis
erhält
die
Erfinderin
Prof.
Dr.
Martina
Klärle,
die
Sun
Area
an
der
Fachhochschule
Osnabrück
entwickelte.
Sie
lehrt
inzwischen
an
der
Uni
Frankfurt.
Osnabrück
darf
sich
von
dem
Preis
eine
große
Scheibe
abschneiden,
weil
das
System
zur
Erfassung
geeigneter
Dächer
hier
erstmals
angewandt
wurde.
Buchautor
und
Friedensaktivist
Franz
Alt
lobte
bei
der
Verleihung
in
Karlsruhe
das
"
visionäre
Denken"
in
Osnabrück.
Auch
der
Träger
des
Alternativen
Nobelpreises,
Dr.
Hermann
Scheer,
würdigte
das
Engagement
der
Stadt
Osnabrück.
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt,
nahm
die
Ehrung
in
Karlsruhe
entgegen.
Sun
Area
ist
eine
Methode
zur
Ermittlung
aller
Dächer
und
Flächen,
die
als
Standorte
für
Fotovoltaik-
oder
thermische
Solaranlagen
in-
frage
kommen.
Dazu
werden
superscharfe
Luftbilder
ausgewertet.
Dachneigung,
Ausrichtung
der
Häuser
und
Schattenwurf
werden
analysiert
und
für
jede
Teilfläche
eines
Daches
die
solare
Eignung,
der
potenzielle
Stromertrag,
die
CO2
-
Einsparung
und
das
Investitionsvolumen
berechnet.
Die
Ergebnisse
werden
in
einer
Internetkarte
veröffentlicht.
Die
Stadt
Osnabrück
bot
den
Eigentümern
mit
sehr
gut
geeigneten
Dachflächen
zusätzlich
ein
kostenloses
Beratungsgespräch
durch
externe
Fachleute
an.
Stadtwerke
kooperieren
mit
Firma
im
Süden:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
kooperieren
mit
der
Firma
Mineralbrunnen
Überkingen-
Teinach
im
baden-
württembergischen
Kißlegg.
Auf
dem
großen
Dach
des
Unternehmens
wird
eine
Fotovoltaikanlage
mit
einer
Kapazität
von
einer
Million
Kilowattstunden
entstehen.
Das
genügt,
um
300
Haushalte
mit
Strom
zu
versorgen.
880
Tonnen
CO2
werden
jährlich
eingespart.
Diese
"
auf
den
ersten
Blick
ungewöhnliche
Partnerschaft"
passe
haargenau,
sagte
Stadtwerke-
Vorstand
Werner
Hülsmann.
Der
Betrieb
in
Kißlegg
habe
einen
Dienstleister
gebraucht,
der
das
Dach
für
die
regenerative
Energieerzeugung
optimal
nutzen
könne.
Und
die
Stadtwerke
Osnabrück
hätten
einen
Partner
mit
geeigneten
Dachflächen
gesucht,
um
ihre
Kompetenz
in
der
Solarnutzung
weiter
auszubauen.
Die
Anlage
entsteht
im
Allgäu,
einer
der
sonnenreichsten
Gegenden
Deutschlands.
Beim
Bau
und
Betrieb
arbeiten
die
Stadtwerke
mit
dem
Osnabrücker
Unternehmen
Sunos
Solarpower
zusammen.
5500
Module
passen
auf
das
7200
Quadratmeter
große
Dach.
Die
Untergestelle
werden
zum
Teil
in
Werkstätten
der
Heilpädagogischen
Hilfe
in
Osnabrück
produziert.
Die
Anlage
soll
noch
in
diesem
Jahr
in
Betrieb
gehen.
Autor:
hin