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1.
Erscheinungsdatum:
16.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Dem
neuen
Wasserhochbehälter
auf
dem
Schölerberg
müssen
auch
Bäume
weichen.
Überschrift:
Neuer Wasserspeicher auf dem Schölerberg
Zwischenüberschrift:
Mit dem alten Behälter müssen Bäume weichen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seine
Tage
sind
gezählt:
Der
Wasserhochbehälter
mit
seiner
Jugendstil-
Fassade
von
1907
wird
vom
Schölerberg
verschwinden.
Weil
er
langsam
marode
wird,
wollen
die
Stadtwerke
ab
dem
kommenden
Frühjahr
bis
Mitte
2011
einen
Nachfolger
bauen.
Der
alte
Wasserbehälter
erstreckt
sich
unter
den
Hügeln
um
den
schmucken
Eingang.
Rechts
daneben
soll
der
Nachfolger
entstehen.
Er
wird
mit
seinem
Fassungsvermögen
von
5000
Kubikmetern
erheblich
größer
als
der
bisherige
mit
seinen
3200
Kubikmetern
werden.
Wie
vor
100
Jahren
wollen
die
Stadtwerke
weiterhin
die
natürliche
Fallhöhe
vom
Schölerberg
in
die
Wasserleitungen
nutzen,
um
den
nötigen
Druck
aufzubauen.
Für
diesen
Standort
spreche
auch,
dass
die
alten
Leitungen
weiter
genutzt
werden
können,
erläutert
Joachim
Nolte
von
den
Stadtwerken.
Bereits
im
Oktober
beginnen
die
Vorbereitungen
am
Schölerberg.
Für
die
Baufahrzeuge
werden
dann
einige
Bäume
weichen
müssen.
Wolfgang
Rötger
vom
gleichnamigen
Planungsbüro
in
Badbergen
hat
daher
die
Bäume
bereits
kartiert.
"
Einige
müssen
noch
im
Herbst
gefällt
werden,
damit
sich
bei
Baubeginn
keine
Tiere
in
ihnen
aufhalten."
Er
spricht
von
möglichen
Konflikten
mit
brütenden
Vögeln,
die
so
umgangen
werden
sollen.
Joachim
Nolte
verspricht,
dass
für
jeden
gefällten
Baum
mindestens
ein
neuer
gepflanzt
wird.
Dieses
Thema
liegt
Monika
Budke
vom
Runden
Tisch
Schölerberg-
Fledder
besonders
am
Herzen:
"
Die
Menschen
hier
haben
Sorge
um
ihren
Berg
und
trauern
um
jeden
Baum,
der
verschwindet."
Die
Landschaft
und
die
Qualität
für
die
Naherholung
dürften
nicht
leiden,
fordert
sie.
Eine
Antwort
erhält
sie
von
Manfred
Hülsmann,
dem
Vorstandsvorsitzenden
der
Stadtwerke:
"
Wir
bemühen
uns,
die
Landschaft
so
weit
wie
möglich
in
Frieden
zu
lassen."
Auch
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
sagt
zu:
"
Es
soll
so
pfleglich
wie
möglich
zugehen."
Und
er
bringt
noch
eine
Idee
mit
auf
den
Schölerberg:
Vielleicht
lasse
sich
ein
Geldgeber
finden,
der
einen
Aussichtsturm
finanziert.
Bildtext:
Joachim
Nolte
von
den
Stadtwerken
hält
die
Baupläne
für
den
neuen
Wasserhochbehälter
schon
bereit.
Für
den
Bau
müssen
allerdings
einige
Bäume
gefällt
werden.
Foto:
Moritz
Münch
Autor:
jweb