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1.
Erscheinungsdatum:
16.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hellmann
und
Umweltstiftung
entwickeln
ein
Entsorgungskonzept
für
Solaranlagen.
Überschrift:
Neue Rohstoffe aus alten Solaranlagen
Zwischenüberschrift:
Hellmann und Umweltstiftung entwickeln Entsorgungskonzept
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Immer
mehr
zapfen
die
Sonne
an.
Die
Solarenergie
erlebteinen
Boom
wie
nie.
Aberirgendwann
werden
die
Fotovoltaik-
Module
alt
sein.
Wer
entsorgt
oder
verwertet
sie
dann?
Die
Firma
Hellmann
wittert
einen
großen
Markt
"
Thinking
ahead"
–
vorausdenken
–
steht
auf
den
Lastwagen
des
weltweit
aktiven
Logistikers.
Die
Tochtergesellschaft
Hellmann
Process
Management
(HPM)
denkt
20
Jahre
voraus.
Dann
nämlich
werden
die
jetzt
installierten
Solarmodule
am
Ende
sein.
Sie
wären
zu
schade
für
den
Müll.
Glas,
Aluminium
oder
Silizium
ließen
sich
gewinnen
und
als
Rohstoffe
wieder
in
den
Kreislauf
bringen.
Aber
noch
gibt
es
kein
Konzept
für
ein
Solarmodul-
Recycling.
Hellmann
Process
Management
wird
zusammen
mit
der
Technischen
Uni
Darmstadt
und
der
Kummer
Umweltkommunikation
GmbH
aus
Bad
Honnef
ein
Rücknahmesystem
entwickeln.
In
Modellregionen
in
Süddeutschland
wollen
die
Projektpartner
testen,
wie
die
Erfassung,
Sammlung,
der
Transport
und
die
Verwertung
verbrauchter
Module
am
wirtschaftlichsten
zu
handhaben
wären.
In
einem
Jahr
soll
ein
tragfähiges
Konzept
auf
dem
Tisch
liegen,
wie
HPM-
Geschäftsführer
André
Pohl
gestern
sagte.
Das
Projekt
"
Resolar"
kostet
185
000
Euro.
Die
Bundesumweltstiftung
(DBU)
fördert
es
mit
knapp
100
000
Euro.
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
übergab
gestern
den
Bewilligungsbescheid.
"
Das
Thema
wird
in
zehn
Jahren
eine
ungeheure
Dynamik
entwickeln"
,
sagte
Brickwedde.
Heute
fallen
jährlich
4000
Tonnen
Solarmodul-
Abfall
an.
2020
werden
es
35
000
Tonnen
sein,
2030
schon
133
000
Tonnen
pro
Jahr.
Der
Solarschrott
landet
heute
zum
großen
Teil
auf
dem
Müll.
In
Deutschland
gibt
es
zwei
Recyclinganlagen
für
Solarmodule.
"
Aber
es
lohnt
sich
nicht,
einen
Lastwagen
mit
Altanlagen
durch
die
halbe
Bundesrepublik
zu
schicken"
,
sagt
HPM-
Chef
Pohl.
Wichtig
sei
eine
kluge
Logistik,
um
die
sich
Hellmann
kümmert.
Die
Recyclingtechnik
ist
Sache
der
TU
Darmstadt.
Die
Kummer
GmbH
soll
die
Öffentlichkeitsarbeit
steuern.
Die
Entsorgungskosten
könnten
durch
ein
Pfandsystem
gedeckt
werden,
sagte
Pohl.
Bildtext:
In
20
Jahren
Jahren
sind
die
heute
installierten
Solarmodule
verbraucht
und
müssen
entsorgt
werden.
Die
Hellmann
Process
Management
entwickelt
mithilfe
der
Umweltstiftung
ein
Recyclingkonzept.
Das
Bild
zeigt
Deutschlands
größte
Fotovoltaikanlage
Lieberose
in
Brandenburg,
die
im
August
in
Betrieb
ging
und
15
000
Haushalte
mit
Strom
versorgen
kann.
Foto:
dpa
Autor:
hin