User Online: 8 |
Timeout: 16:35Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
16.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Taxistand
auf
dem
Bahnhofsvorplatz:
Die
Testphase
mit
einer
verlängerten
Taxispur
sorgt
für
Ärger
bei
Fahrgästen
und
Fahrern.
Im
Artikel
dazu
ein
Kommentar
von
Wilfried
Hinrichs.
Überschrift:
Zu lange Wege für Taxikunden
Zwischenüberschrift:
Provisorischer Standstreifen vor dem Bahnhof stiftet Verwirrung und Ärger
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
Anfang
September
ist
am
Bahnhof
eine
Spur
ausschließlich
für
Taxen
reserviert.
Ruhe
ist
damit
nicht
eingekehrt.
Eine
neue
Idee
soll
das
Chaos
entwirren:
Taxifahrer
schlagen
vor,
die
Verkehrsführung
umzukehren.
Damit
der
Taxistand
nicht
ständig
von
Kurzparkern
besetzt
wird,
gibt
es
seit
dem
Sommer
eine
eigene
Spur,
die
nur
von
Taxis
genutzt
werden
darf.
Die
Fahrer
sind
aber
nicht
zufrieden.
Zum
einen
rollt
vor
allem
am
Wochenende
noch
viel
Individualverkehr
durch
die
verbotene
Zone,
zum
anderen
sorgt
das
umgekehrte
Schlangestehen
unter
den
Taxlern
für
Streit.
Jeder
zweite
Gast
beschwere
sich
darüber,
dass
der
Weg
zum
Taxi
so
lang
sei,
berichtet
Roger
Däunert.
Der
58-
jährige
Taxifahrer
erklärt:
Die
Taxen
sind
durch
die
neue
Verkehrsführung
gezwungen,
sich
in
umgekehrter
Reihenfolge
in
der
Schlange
aufzustellen.
Das
letzte
Taxi
in
der
Reihe
steht
am
nächsten
zum
Bahnhofsausgang.
Das
schafft
Verwirrung.
Die
Fahrgäste
würden
zwar
darauf
hingewiesen,
dass
sie
bis
zur
Spitze
der
Schlange
Richtung
Hotel
Hohenzollern
laufen
müssten.
Viele
würden
sich
aber
weigern,
mit
dem
Gepäck
so
weit
zu
gehen.
Einige
Taxifahrer
befördern
die
Kunden
dann
doch,
erzählt
Däunert.
Das
sorge
für
Ärger
unter
den
Kollegen.
Abhilfe
würde
geschaffen,
wenn
die
Taxen
vom
Wall
nicht
rechts
ins
Oval
einbiegen
müssten,
sondern
links
fahren
könnten.
Dann
stünden
die
Taxen
in
der
richtigen
Reihenfolge.
"
Taxi
fahren
macht
keinen
Spaß
mehr"
,
sagt
Däunerts
Kollegin,
die
nicht
namentlich
genannt
werden
will.
Gerade
am
Sonntag
herrsche
vor
dem
Bahnhof
"
Chaos
hoch
drei"
,
weil
dann
viele
Autofahrer
in
der
Taxizone
hielten
und
auspackten.
Roger
Däunert
berichtet,
dass
in
solchen
Spitzenzeiten
bisweilen
sogar
ein
Taxi
mitten
auf
der
Straße
postiert
werde,
um
die
Zufahrt
zur
Taxispur
zu
blockieren.
Die
Kollegin
wünscht
sich,
dass
die
Taxen
direkt
vor
dem
Eingang
stehen
könnten,
um
den
Weg
vor
allem
für
alte
Menschen
zu
verkürzen.
Das
sei
in
anderen
Städten
auch
so.
"
Wir
haben
über
ein
Dutzend
Modelle
entwickelt,
wie
der
Verkehr
am
Bahnhof
geregelt
werden
kann"
,
sagt
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau
der
Stadt
Osnabrück.
Wenn
der
Verkehrsverlauf
umgekehrt
werden
würde,
tauchten
andere
Probleme
auf,
meint
er.
Die
seit
September
gültige
Verkehrsführung
sei
auch
nicht
der
Weisheit
letzter
Schluss,
sondern
eine
halbjährige
Probephase.
Der
Test
war
vom
Stadtentwicklungsausschuss
nach
Rücksprache
mit
den
großen
Taxi-
Unternehmen
beschlossen
worden.
Die
momentane
Regelung
werde
mittels
Kameras
und
Mitarbeiter
des
Verkehrsaußendiensts
beobachtet,
so
Schürings.
Anfang
2010
werde
die
Situation
analysiert.
Dann
werde
auch
neu
beraten.
Bis
dahin
müssen
die
Taxifahrer
mit
der
Situation
leben.
Sie
würden
die
Gäste,
die
sich
beschweren,
zwar
darauf
aufmerksam
machen,
dass
nicht
sie,
sondern
die
Stadt
diese
Regelung
getroffen
habe.
"
Letztendlich
bleibt
es
aber
unser
Problem"
,
meint
Roger
Däunert,
und
seine
Kollegin
fügt
hinzu:
"
Wir
kriegen
den
Ärger
ab.
Bildtext:
Links
herum
um
das
Oval?
Viele
Taxifahrer
wünschen
sich
eine
umgekehrte
Verkehrsführung,
um
das
Chaos
vor
dem
Bahnhof
zu
entschärfen.
Die
Testphase
mit
einer
verlängerten
Taxispur
sorgt
für
Ärger
bei
Fahrgästen
und
Fahrern
Foto:
Thomas
Wübker
Autor:
tw