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1.
Erscheinungsdatum:
12.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
43.
Schinkelgang
hat
stattgefunden.
Überschrift:
Angst um die Versorgung mit Frischluft
Zwischenüberschrift:
Teilnehmer des 43. Schinkelgangs wollen keine neuen Wohnhäuser am Schinkelbad
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
möchte
den
Bebauungsplan
22
("
Im
Wegrott"
)
ändern,
damit
eine
ursprünglich
als
Liegewiese
für
das
Schinkelbad
reservierte
Fläche
mit
Wohnhäusern
bebaut
werden
kann.
Kritik
an
dieser
Planung
wurde
am
Samstag
bei
der
inzwischen
43.
Auflage
des
traditionsreichen
Schinkelganges
laut.
Dazu
eingeladen
hatten
wie
in
jedem
Jahr
die
Bürgervereine
Schinkel
von
1912
und
Schinkel-
Ost.
Es
gebe
eine
Interessenten-
Gruppe,
die
im
Bereich
der
Straße
Im
Wegrott
zwei
Gebäude
mit
jeweils
elf
Wohnungen
bauen
will,
bestätigte
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
die
Pläne
für
eine
Bebauung
der
Liegewiesenfläche.
Es
sei
auch
bereits
ein
Investor
für
das
Vorhaben
gefunden
worden.
Auf
einem
Areal
von
insgesamt
2500
Quadratmetern
sollen
demnach
zwei
dreigeschossige
Gebäude
entstehen,
die
künftig
als
Mehrgenerationenhäuser
genutzt
werden.
Die
Bürger,
die
sich
während
der
Diskussion
gegen
die
geplante
Wohnbebauung
aussprachen,
befürchten
vor
allem,
dass
durch
die
Neubauten
die
Belüftung
des
Stadtteils
gestört
werden
könnte.
Eine
Bebauung
werde
die
vom
Schinkelberg
kommende
Kalt-
und
Frischluftströmung
"
abschneiden"
,
sagten
einige
Teilnehmer
des
Stadtteil-
Rundganges
voraus.
Das
Gelände
am
Schinkelbad
sei
Teil
eines
"
grünen
Fingers"
,
und
es
sei
nicht
sinnvoll,
dort
zu
bauen,
da
es
im
Stadtteil
ohnehin
zu
wenig
Grün
gebe.
Dem
widersprach
SPD-
Ratsmitglied
Frank
Henning:
"
Das
Gelände
ist
mit
Sicherheit
keine
Kaltluft-
Enstehungsfläche
und
auch
kein
grüner
Finger."
Alle
Fraktionen
im
Rat
hätten
daher
einmütig
beschlossen,
das
Bebauungsplanverfahren
einzuleiten.
Der
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Schinkel
von
1912,
Carsten
Friderici,
bat
Politik
und
Verwaltung
darum,
die
Kritikpunkte
der
beiden
Bürgervereine
dennoch
bei
den
Planungen
zu
berücksichtigen.
Während
des
Schinkelgangs,
an
dem
wie
üblich
neben
Schinkeler
Bürgern
auch
Mitglieder
von
Rat
und
Stadtverwaltung
teilnahmen,
wurden
die
neuen
Räume
der
Kita
Heilig
Kreuz,
die
Nordtribüne
der
Osnatel-
Arena
sowie
die
Seniorenwohnanlage
am
Haus
Schinkel
besichtigt.
In
der
Oststraße
wiesen
die
Teilnehmer
auf
einen
schadhaften
Bürgersteig
hin.
Darüber
hinaus
wünschen
sich
die
Bürgervereine
unter
anderem
eine
Wiederherstellung
des
Radweges
entlang
der
Hamburger
Straße
sowie
die
Behebung
von
Entwässerungsproblemen
in
der
Rothenburger
Straße.
Bildtext:
Ein
Stadion
kann
auch
interessant
sein,
wenn
gerade
kein
Spiel
läuft
–
die
Teilnehmer
des
Schinkelgangs
nahmen
auf
der
neuen
Nordtribüne
der
Osnatel-
Arena
Platz.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
klu