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1.
Erscheinungsdatum:
12.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
dem
Heger
Friedhof
war
Tag
der
offenen
Tür.
Überschrift:
Letzte Ruhe auf dem Golfplatz
Zwischenüberschrift:
Heger Friedhof: Offene Tür
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zum
Tag
der
offenen
Tür
am
Heger
Friedhof
kamen
am
Samstag
trotz
des
Regenwetters
mehr
als
1000
Interessierte.
Der
städtische
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe
informierte
über
die
Sanierung
des
Krematoriums.
Auf
Interesse
stießen
auch
Führungen
und
Informationen
von
Kirche
und
Friedhofsgärtnern.
Neue
Grabarten
auf
dem
rund
25
Hektar
großen,
parkähnlichen
Gelände
wurden
in
mehreren
Führungen
vorgestellt.
Die
Stadt
reagiert
dabei
auf
den
zunehmenden
Trend
der
Urnenbestattung.
"
Manchmal
leben
die
Angehörigen
nicht
mehr
in
Osnabrück,
manchmal
möchte
man
sich
die
Grabpflege
ersparen"
,
erklärte
Peter
Haunert
die
steigende
Zahl
der
Einäscherungen.
Der
Friedhofsverwalter
zeigte
bei
dem
Rundgang
die
verschiedenen
Möglichkeiten
einer
Urnenbestattung.
Ob
um
einen
Baum
herum,
ob
zusammen
in
einer
Gemeinschaftsanlage
oder
so
individuell
wie
möglich:
Für
900
bis
4000
Euro
könne
mittlerweile
zwischen
verschiedenen
Formen
der
Urnengrablege
gewählt
werden.
Auch
die
katholische
Kirche
öffnet
sich
der
Realität,
dass
mehr
Menschen
die
Bestattung
im
Aschegefäß
wählen.
Sie
informierte
über
die
erste
Urnen-
Kirche
im
Stadtteil
Schölerberg,
die
ab
dem
nächsten
Sommer
Platz
für
1200
Urnen
bietet.
Individualität
statt
Anonymität
ist
das
Motto
der
Friedhofsgärtner,
die
den
Bestattungen
in
zumeist
pflegefreien
Urnengräbern
etwas
entgegensetzen
wollen.
So
zeigte
die
Gärtnerei
Gust
ein
Mustergrab,
das
wie
ein
Miniatur-
Golfplatz
aussah.
So
könnte
die
letzte
Ruhestätte
für
einen
Golfspieler
aussehen.
Über
Friedhöfe
in
der
Zukunft
referierte
Anna
Steidle
in
einem
Vortrag.
Die
Münchner
Grünflächenmanagerin
betonte,
dass
die
meisten
Menschen
konkrete
Orte
für
ihre
Toten
haben
wollten.
Mehr
noch:
Friedhöfe
seien
ein
wichtiges
Kontaktforum.
Doch
"
bei
allem
Verständnis
für
die
Trauerkultur
–
die
heutigen
Friedhöfe
sind
zu
groß"
,
meinte
Steidle.
Dem
"
intensiven
Marketing
für
die
Urnenbestattung"
der
vergangenen
zwei
Jahrzehnte
müsse
nun
ein
Konzept
der
Verkleinerung
der
Friedhöfe
folgen.
Die
mögliche
"
Verdichtung
und
Entwidmung"
dürfe
jedoch
nicht
für
jene
Trauerstätten
gelten,
die
zentral
zu
den
"
Wohnstätten
der
Menschen"
lägen,
so
Steidle.
Bildtext:
Über
Erdwiesengräber
informierte
sich
diese
Besuchergruppe
am
Tag
der
offenen
Tür.
Die
Stadt
stellt
die
Grabsteine,
sodass
Angehörigen
nicht
pflegen
müssen,
aber
einen
Anlaufpunkt
haben.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
steb