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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Senioren-
Wohnheim
Haus
Schinkel
wurde
eröffnet.
Überschrift:
Der Schlüssel zum selbstständigen Leben
Zwischenüberschrift:
Senioren-Wohnheim Haus Schinkel eröffnet – Stets Hilfe in der Nähe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zur
Eröffnung
am
Donnerstagvormittag
zeigte
sich
das
Seniorenwohnheim
Haus
Schinkel
von
seiner
schönsten
Seite:
Leise
plätschert
das
Wasser
in
dem
kleinen
Teich,
ein
Bild
der
Ruhe
und
des
Friedens
bietet
sich
den
vielen
Gästen.
Wo
früher
die
Köckner-
Mitarbeiter
ihre
Autos
parkten,
ist
eine
Oase
geschaffen
worden.
fek
Osnabrück.
Die
neue
Wohnanlage
bietet
13
Ein-
Zimmer-
Apartments
und
13
Zwei-
Personen-
Apartments
für
bis
zu
39
Bewohner.
Damit
wird
das
Angebot
für
Senioren
im
Stadtteil
Schinkel
beträchtlich
erweitert.
In
ihren
Wohnungen
können
die
Senioren
selbstständig
leben,
sind
aber
nicht
allein,
sie
können
auf
Unterstützung
vertrauen,
werden
aber
nicht
rundum
umsorgt.
"
Die
Wohnanlage
ermöglicht
es,
dass
die
Menschen
bis
ins
hohe
Alter
so
aktiv
wie
möglich
bleiben"
,
sagte
Michael
Pohle,
Geschäftsführer
des
diakonischen
Pflegedienstes
des
ev.-
luth.
Kirchenkreises
Osnabrück.
"
Im
Bedarfsfall
ist
aber
eine
qualifizierte
Versorgung
in
den
eigenen
vier
Wänden
garantiert."
Den
Bewohnern
steht
ein
umfangreiches
Dienstleistungs-
und
Serviceprogramm
zur
Verfügung:
Sie
erhalten
kostengünstiges
Essen,
Hilfe
bei
Behördengängen,
Vermittlung
von
Hilfe
bei
Erkrankungen,
können
an
sozialen
und
kulturellen
Aktivitäten
teilhaben.
Ein
Gemeinschaftsbereich
mit
Kaminzimmer
und
Terrasse
fördert
das
Miteinander.
Auch
der
Kontakt
zum
Senioren-
und
Pflegeheim
Haus
Schinkel
soll
hergestellt
werden:
"
Obwohl
das
neue
Seniorenwohnheim
eine
unabhängige
Einrichtung
ist,
freuen
wir
uns
alle,
wenn
zwischen
den
beiden
Anlagen
ein
reger
Kontakt
besteht"
,
sagte
Eckhard
Fasold
von
den
evangelischen
Stiftungen
Osnabrück.
Eine
besondere
Begleitung
für
die
Senioren
bietet
Diakonin
Martina
Keding.
Seit
dem
September
unterstützt
sie
die
Bewohner
mit
Trauer-
oder
Sterbebegleitung.
Außerdem
fördert
sie
das
Ehrenamt
in
der
Altenhilfe
und
bemüht
sich,
Leute
zu
animieren,
die
Senioren
zu
besuchen
oder
Themennachmittage
zu
veranstalten.
Das
Konzept
überzeugte
offenbar
so
viele
Menschen,
dass
bereits
vor
der
Eröffnung
alle
Ein-
Personen-
Apartments
und
die
kleineren
Zwei-
Personen-
Wohnungen
vergeben
waren.
Lediglich
drei
rollstuhlgerechte
Wohnungen
sind
noch
frei.
Auch
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
ist
begeistert:
"
Die
Errichtung
des
Seniorenwohnheims
ist
der
erste
Schritt
in
eine
altersgerecht
orientierte
Zukunft"
,
lobte
er.
"
Es
wird
aufgrund
der
veränderten
Altersstrukturen
immer
weniger
Familien
geben.
Wir
müssen
daher
Rahmenbedingungen
schaffen,
um
den
Menschen
auch
in
Zukunft
den
Zusammenhalt
bieten
zu
können,
den
sie
früher
durch
ihre
Verwandten
bekamen."
Nach
einem
Gottesdienst
mit
Friedemann
Pannen,
Superintendent
im
evangelisch-
lutherischen
Kirchenkreis
Osnabrück,
übergab
Architekt
Wilhelm
Pörtner
einen
symbolischen
Schlüssel,
der
dem
Grundriss
der
Wohnanlage
nachempfunden
war,
an
Winfried
Morian,
Leiter
des
Senioren-
und
Pflegeheims
Haus
Schinkel.
Bildtext:
Schlüsselübergabe
im
Seniorenwohnheim
Haus
Schinkel:
(von
links)
Michael
Pohle
(Geschäftsführer
des
Diakonischen
Pflegedienstes)
,
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
Heimleiter
Winfried
Morian,
Eckhard
Fasold
(ev.
Stiftungen)
,
Wilhelm
Pörtner
(Architekt)
,
Martina
Keding
(Diakonin)
und
Superintendent
Friedemann
Pannen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
fek