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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Kulturgeschilichen
Museum
gibt
es
eine
Ausstellung
zur
Osnabrücker
Vereinsgeschichte.
Überschrift:
Vereine können die Welt verändern
Zwischenüberschrift:
Ausstellung über zwei Jahrhunderte Osnabrücker Vereinsgeschichte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
hätte
das
gedacht?
Die
Freiwillige
Feuerwehr
geht
auf
die
Turner
zurück!
Wer
heute
über
"
Vereinsmeierei"
lächelt,
ahnt
kaum,
dass
Vereine
vor
allem
am
Anfang
ihrer
Geschichte
die
Gesellschaft
veränderten
–
und
das
immer
noch
tun.
Ab
Sonntag
zeigt
das
Kulturgeschichtliche
Museum
eine
Ausstellung
über
zwei
Jahrhunderte
Vereinsgeschichte.
Unterm
Dach
des
Kulturgeschichtlichen
Museums
hängen
Fahnen
in
allen
Farben.
Die
Vereine
schmückten
sich
mit
ihnen,
und
sie
stifteten
Identität.
Rund
300
Gegenstände,
Dokumente
und
Fotos
gehören
außerdem
zur
Ausstellung.
Sie
zeigen
Ausschnitte
aus
dem
Osnabrücker
Vereinsleben,
dessen
Bandbreite
kaum
aufzuzählen
ist.
"
Alleine
in
den
vergangenen
100
Jahren
sind
rund
2000
Vereine
registriert
gewesen"
,
sagt
Dr.
Thorsten
Heese,
Kurator
für
Stadtgeschichte.
"
Derzeit
existieren
500
Vereine."
Denältesten
Osnabrücker
Verein
gibt
es
immer
noch.
1793
gründete
sich
der
Club
zu
Osnabrück,
der
mittlerweile
Osnabrücker
Club
heißt.
Er
hatte
einst
sogar
ein
eigenes
Haus
auf
dem
Gelände
der
heutigen
Stadthalle.
Dass
sich
Menschen
außerhalb
von
Familie,
Beruf
und
Stand
in
Gruppen
zusammenschließen,
um
gemeinsamen
Interessen
nachzugehen,
war
vor
200
Jahren
neu,
berichtet
Thorsten
Heese.
"
Vereine
standen
für
einen
gesellschaftlichen
Aufbruch
aus
engen
Grenzen."
Als
Vorläufer
des
Vereinslebens
in
Osnabrück
sieht
er
Justus
Möser
und
dessen
gesellige
Familie.
"
Am
Anfang
wurde
besonders
die
Bildung
gepflegt.
Lesen
und
Schreiben
war
eine
Voraussetzung
für
das
Vereinsleben."
Ab
1848/
49
galt
das
erste
Vereinsrecht,
das
nach
wie
vor
die
Grundlage
für
das
heutige
ist.
Es
schafft
einen
organisatorischen
Rahmen
für
die
unterschiedlichen
Interessen:
ob
Politik,
Kultur,
Wohltätigkeit,
Sport,
Tierzucht
oder
Karneval.
Zur
wechselhaften
Vereinsgeschichte
gehört
für
Thorsten
Heese
auch
der
Streit,
der
immer
wieder
dazu
führt,
dass
aus
einem
Verein
zwei
werden,
sich
vielleicht
wieder
zusammenschließen
oder
aufgeben.
Stets
finden
sich
dann
neue
Gleichgesinnte,
die
zu
Gründungsmitgliedern
werden.
Auch
heute
noch
können
Vereine
politische
Veränderungen
anstoßen
oder
sie
begleiten.
Thorsten
Heese
nennt
als
Beispiel
Migrantenvereine.
Öffnungszeiten:
dienstags
bis
freitags
11
bis
18
Uhr,
samstags
und
sonntags
10
bis
18
Uhr.
Kulturgeschichtliches
Museum,
Lotter
Straße
2.
Bis
10.
Januar.
Bildtext:
Fahnen
stolzer
Vereine:
Dr.
Thorsten
Heese,
Kurator
für
Stadtgeschichte,
blickt
auf
die
gestickten
Werke:
"
Oft
haben
Frauen
sie
hergestellt."
Foto:
Moritz
Münch
Autor:
jweb
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