User Online: 2 |
Timeout: 04:06Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Rißmüllerplatz
und
die
Dominikanerkirche
1964
und
2009.
Überschrift:
Kirche war einmal Kulissenlager
Zwischenüberschrift:
Am Rißmüllerplatz: Wartehalle und ein Gasthaus mit Bratwurstbude
Artikel:
Originaltext:
Ein
vielfältiges
Panorama
bietet
der
Blick
vom
Rißmüllerplatz
in
Richtung
Bierstraße.
Im
Hintergrund
ist
der
Turm
von
St.
Marien
zu
sehen.
Die
Ansichtskarte
stammt
von
Helmut
Riecken,
das
aktuelle
Foto
von
Michael
Hehmann.
Von
Marie-
Luise
Braun
Osnabrück.
Über
außergewöhnliche
Ausstellungsräume
verfügt
Osnabrück
mit
der
Kunsthalle
Dominikanerkirche.
Die
ehemalige
Klosterkirche
wurde
ab
1964
in
ein
Ausstellungshaus
und
Diskussionsforum
umgewidmet.
Das
gotische
Gebäude,
links
im
Bild,
hat
eine
wechselvolle
Geschichte.
Erbaut
wurde
die
mittelalterliche
Klosterkirche
im
13.
und
14.
Jahrhundert.
In
der
Zeit
Napoleons
(19.
Jahrhundert)
fiel
das
Kloster
der
Säkularisation
zum
Opfer,
und
die
Kirche
diente
zunächst
als
Exerzierhalle
und
Magazin
einer
Infanteriekaserne.
Nach
dem
2.
Weltkrieg
lagerte
das
Theater
im
Kirchenschiff
seine
Kulissen.
Damals
wurde
in
das
Haus
ein
Zwischenboden
eingezogen,
wie
auf
dem
Bild
aus
den
60er-
Jahren
an
den
Fenstern
im
Seitenschiff
zu
sehen
ist.
Erst
damals
wurde
das
Bau-
Juwel
wiederentdeckt,
restauriert
und
zum
Ort
der
Begegnung
mit
bildender
Kunst
umgebaut.
Vor
allem
inszenierte,
raumbezogene
Ausstellungen
gehören
zum
Programm.
Derzeit
ist
hier
ein
Teil
der
Ausstellung
"
Bilderschlachten"
zu
sehen.
Sie
bietet
anlässlich
2000
Jahren
Varus-
Schlacht
eine
Auseinandersetzung
zu
Technik,
Medien
und
Kunst
und
ist
eine
Gemeinschaftsproduktion
von
Kunsthalle,
Museum
Industriekultur
und
Remarque-
Friedenszentrum.
In
der
Mitte
der
alten
Fotografie
ist
ein
kleines
einstöckiges
Gebäude
zu
sehen.
Durch
den
Eingang
in
der
Mitte
gelangten
Gäste
in
eine
Kneipe,
hinter
dem
Fenster
links
befand
sich
eine
Bratwurstbude.
Und
rechts
neben
dem
Fenster
gab
es
einenSchaukasten,
in
dem
die
Pfadfinder
ihre
Informationen
ausgehängt
haben.
Auf
der
linken
Seite
des
kleinen
Gasthauses
ist
das
Wartehäuschen
einer
Bushaltestelle
zu
sehen.
Doch
diese
beiden
Gebäude
stehen
heute
nicht
mehr
auf
dem
hier
entstandenen
"
Platz
des
20.
Juni"
.
Auch
die
Verkehrsschilder
am
rechten
Bildrand
gibt
es
nicht
mehr.
Sie
verweisen
noch
auf
den
Kreisel,
der
einst
auf
dem
Rißmüllerplatz
den
Verkehrsfluss
geregelt
hat.
Und
auch
auf
der
Bierstraße
hat
sich
die
Verkehrsführung
geändert.
In
den
60er-
Jahren
war
die
Straße
noch
in
beiden
Richtungen
befahrbar.
Heute
darf
sie
als
unechte
Einbahnstraße
nur
noch
von
Fahrradfahrern
in
beiden
Richtungen
befahren
werden.