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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eltern
fordern
sicheren
Weg
über
die
Hermann-
Ehlers-
Straße
zum
Kindergarten.
Überschrift:
Mehr Schutz für die "Kleinen Freunde"
Zwischenüberschrift:
Eltern fordern sicheren Weg zum Kindergarten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Eltern,
deren
Sprösslinge
den
Kindergarten
"
Kleine
Freunde
–
Große
Freunde"
in
Sutthausen
besuchen,
sind
sauer:
Aus
ihrer
Sicht
gibt
es
in
der
Nähe
des
Kindergartens
keine
sichere
Möglichkeit,
die
viel
befahrene
Hermann-
Ehlers-
Straße
zu
überqueren.
"
Direkt
vor
dem
Kindergarten
gibt
es
zwar
einen
Fußgängerüberweg
in
Form
einer
Verkehrsinsel,
doch
diese
ist
sehr
schmal
und
daher
gefährlich
für
die
kleinen
Kinder"
,
erklärt
der
Elternvertreter
Detlef
Beckmann.
Vor
allem
dann
würde
es
brenzlig,
wenn
mehrere
Kinder
gleichzeitig
oder
mit
Fahrrädern
die
Straße
überqueren
wollen.
Daher
wünschen
sich
die
Eltern
eine
rasche
Veränderung
der
jetzigen
Situation
und
schlagen
vor,
die
Verkehrsinsel
zu
verbreitern
oder
einen
Zebrastreifen
einzurichten.
Für
mehr
Sicherheit
hat
die
Stadt
auf
dem
betreffenden
Teilstück
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
bereits
eine
Tempo-
30-
Zone
eingerichtet.
"
Aber
fast
kein
Autofahrer
hält
sich
daran"
,
berichtet
Beckmann.
"
Und
geblitzt
wird
hier,
wo
es
wirklich
sinnvoll
wäre,
auch
nicht."
Lediglich
ein
Geschwindigkeitsdisplay
weist
die
Autofahrer
darauf
hin,
ob
sie
das
vorgeschriebene
Tempolimit
einhalten.
Allerdings
bleiben
die
Geschwindigkeitsüberschreitungen
ohne
Konsequenzen
für
die
Raser.
Schwerer
Unfall
Unverständlich
ist
die
Situation
für
die
Eltern
vor
allem,
da
es
an
der
Stelle
bereits
einen
schweren
Unfall
gegeben
hat:
Vor
einigen
Jahren
wurde
ein
Mädchen
auf
dem
Weg
zum
Kindergarten
von
einem
Lastwagen
erfasst
und
erlitt
schwerste
Verletzungen.
"
Ich
verstehe
nicht,
warum
die
Autofahrer
keine
Einsicht
zeigen
und
sich
an
das
Tempolimit
halten.
Schließlich
haben
viele
selbst
Kinder"
,
sagt
Beckmann
ärgerlich.
Ortstermin
angeboten
Auf
Anfrage
erklärt
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereiches
Städtebau,
die
Stadt
Osnabrück
habe
sich
bereits
vor
einigen
Jahren
mit
diesem
Thema
beschäftigt:
"
Wir
haben
zwischen
2004
und
2007
intensive
Gespräche
mit
den
Anwohnern,
unter
anderem
mit
dem
Kindergarten,
geführt.
Außerdem
haben
wir
umfangreiche
Fußgängerzählungen
an
der
Straße
durchgeführt."
Als
Resultat
dieser
Bemühungen
sei
die
Verkehrsinsel
gebaut
worden.
An
der
Stelle
direkt
vor
dem
Kindergarten
sei
es
aufgrund
des
hohen
Verkehrs-
aufkommens
sehr
schwierig,
einen
sicheren
Fußgängerübergang
zum
Beispiel
in
Form
eines
Zebrastreifens
zu
schaffen.
Auch
eine
Ampel
wäre
wegen
des
nahen
Bahnübergangs
nur
sehr
aufwendig
zu
installieren,
da
diese
mit
der
Signalanlage
der
Bahnschranke
gekoppelt
werden
müsse.
Aus
diesen
Gründen
sei
derzeit
keine
Umgestaltung
des
Fußgängerüberganges
geplant.
"
Ich
biete
den
Eltern
allerdings
an,
über
die
Situation
zu
sprechen
und
einen
Ortstermin
mit
einem
Verkehrsplaner
zu
vereinbaren"
,
sagt
Schürings.
Außerdem
wollen
die
Eltern
in
den
nächsten
Wochen
ihr
Anliegen
bei
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
vortragen,
damit
die
"
kleinen
und
großen
Freunde"
einen
sicheren
Weg
zum
Kindergarten
bekommen.
Bildtext:
Gefährlicher
Weg
zum
Kindergarten.
Die
Eltern
finden,
dass
die
Verkehrsinsel
auf
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
nicht
ausreicht.
Autofahrer
werden
auf
der
Tafel
ermahnt,
das
Tempo
zu
drosseln
–
aber
ohne
Konsequenzen.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
geba