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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrücker
entdeckt
Käfer
und
eine
Schlange
im
Kompost.
Überschrift:
Krabbeln im Kompost
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker entdeckt Käfer und eine Schlange
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
Dirk
Tyborczyk
schildert,
klingt
recht
appetitlich:
"
Sie
sehen
aus
wie
mit
Vollmilchschokolade
überzogen."
Es
sind
aber
verpuppte
Nashornkäfer,
die
der
Garten-
und
Landschaftsbauer
in
seinem
Grünschnittkompost
entdeckt
hat.
"
Massenhaft"
,
wie
er
sagt,
"
bis
50
Larven
und
Puppen"
.
Larven,
Puppen,
Käfer
–
alle
drei
Stadien
der
Tierchen
hat
er
über
das
Jahr
beobachten
können.
Im
vergangenen
Herbst
hat
er
sie
beim
Umsetzen
des
Komposts
mit
dem
Radlader
gefunden.
Der
Käfer
(Oryctes
nasicornis)
ist
leicht
zu
bestimmen.
Das
Männchen
hat
am
Kopf
ein
nach
hinten
gebogenes
Horn,
das
an
ein
Nashorn
erinnert.
Weibchen
haben
hier
einen
kleinen,
glatten
Hornschild.
Die
erwachsenen
Käfer
werden
bis
zu
vier
Zentimeter
lang.
Und:
Sie
stehen
in
der
Bundesartenschutzverordnung.
Die
Larven
können
bis
zu
zwölf
Zentimeter
lang
werden,
sie
leben
in
Eichenwäldern,
in
Sägemehl
und
eben
auch
in
Kompost.
Dieses
Stadium
kann
bis
zu
fünf
Jahre
dauern.
Dann
verpuppen
sie
sich
in
Kokons.
Doch
das
war
nicht
der
einzige
Fund,
der
Dirk
Tyborczyk
in
diesem
Jahr
beim
Umsetzen
des
Komposts
in
die
Hände
fiel.
Dieses
Mal
waren
auch
ein
Maulwurf
und
eine
Schlange
dabei.
Eine
Amerikanische
Kornnatter.
"
Nicht
giftig"
,
sagt
Tyborczyk.
In
der
freien
Natur
kommt
die
hier
nicht
vor,
wusste
er
und
machte
sich
auf
die
Suche
nach
dem
ursprünglichen
Besitzer.
Der
fand
sich
gleich
im
nächsten
Haus.
Das
Tier
war
vor
drei
Monaten
ausgebüxt
–
der
Nachbar
hatte
schon
Haus
und
Hof
nach
der
Natter
abgesucht
und
freute
sich
jetzt,
dass
sie
wieder
auftauchte.
Gewachsen
war
sie
in
der
Zwischenzeit
außerdem.
Bildtext:
Geschützte
Käferart:
Dirk
Tyborczyk
entdeckte
im
Kompost
jede
menge
Nashornkäferlarven.
Foto:
Moritz
Münch
Autor:
mlb