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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Jetzt
unterstützen
vier
Franziskanerinnen
die
Wärmestube.
Überschrift:
Ab jetzt zu viert
Zwischenüberschrift:
Schwester Mariella Ueffing unterstützt Wärmestube
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Viel
Neues
aus
der
Wärmestube:
Eine
vierte
Schwester
aus
Thuine
verstärkt
seit
einigen
Wochen
das
Leitungsteam
der
Tagesaufenthaltsstelle
für
Wohnungslose
an
der
Bramscher
Straße.
Mit
der
in
Salzbergen
geborenen
Schwester
Mariella
Ueffing
(74)
,
die
zuvor
an
einem
Gymnasium
in
Papenburg
für
den
Orden
gearbeitet
hat,
bringen
es
die
vier
Leiterinnen
der
Wärmestube
nun
auf
insgesamt
288
Jahre
–
eine
gute
Portion
Lebenserfahrung
also.
Die
Hauptaufgabe
von
Schwester
Mariella
ist
nach
innen
gerichtet:
Sie
ist
die
geistige
Leiterin
der
Lebensgemeinschaft
der
vier
Schwestern
in
dem
heute
als
Studentenwohnheim
genutzten
ehemaligen
Kloster
an
der
Bramscher
Straße.
Die
Wärmestube
ist
eine
Außenstelle
des
Thuiner
Franziskanerinnenordens,
ihre
offizielle
Bezeichnung
lautet
"
Schwesternstation
St.
Elisabeth"
.
Und
wie
jede
klösterliche
Einrichtung
hat
auch
der
Schwesternkonvent
an
der
Bramscher
Straße
eine
Vorsteherin.
"
Ich
sorge
mich
um
das
Wohl
der
Schwestern,
und
in
der
Wärmestube
bin
ich
das
Mädchen
für
alles"
,
sagt
die
74-
Jährige,
die
ebenso
wie
die
anderen
Schwestern
zuvor
in
anderen
Aufgabenbereichen
für
den
Orden
gearbeitet
hat
und
nun
in
der
Wärmestube
erstmals
Wohnungslosen
hilft.
"
Ich
helfe,
wo
ich
gebraucht
werde"
,
sagt
Schwester
Mariella,
die
kein
großes
Federlesen
darum
macht,
nun
in
einem
ganz
neuen
Einsatzfeld
ans
Werk
zu
gehen.
Vor
ihr
war
Schwester
Clemensa,
die
im
Mai
nach
Hamburg
in
eine
große
Hilfsstelle
für
Wohnungslose
wechselte,
in
einer
Doppelfunktion
als
Konventsleiterin
und
Geschäftsführerin
der
Wärmestube
tätig.
Nach
ihrem
plötzlich
angeordneten
Umzug
rückte
die
64-
jährige
Schwester
Antoinette
aus
dem
Taunus
auf
den
Chefsessel
in
der
Hilfsstelle
nach,
die
sich
aber
"
nur"
um
das
Alltagsgeschäft
in
der
Wärmestube
kümmert.Die
beiden
75-
jährigen
Schwestern
Josefo
(Kleiderkammer,
Waschküche)
und
Rudolfinis
(Küchenchefin)
komplettieren
das
Team.
Wie
ihre
Vorgängerinnen
hat
auch
die
neue
Chefin
einige
Neuerungen
in
den
Hilfsbetrieb
eingebracht:
Schwester
Antoinette
ist
Krankenschwester,
sie
hat
einen
Behandlungsraum
eingerichtet,
in
dem
sie
zur
Gesundheitsversorgung
der
Wohnungslosen
beizutragen
sucht.
"
Wir
machen
dort
Fußpflege,
Verbandswechsel
und
ein
bisschen
Gymnastik,
was
eben
so
anliegt"
,
so
Schwester
Antoinette.
Eine
weitere
Ergänzung
des
medizinischen
Angebots
entsteht
gerade:
Das
Caritas-
Hilfsprojekt
"
Zahn
um
Zahn"
,
das
die
dentale
Versorgung
von
Patienten
ohne
Krankenversicherung
sichert,
richtet
eine
Praxis
in
dem
Gebäude
ein,
das
auch
die
Wärmestube
beherbergt.
Mithilfe
eines
Gastes
der
Wärmestube,
der
den
Computer
eingerichtet
hat,
ist
im
Fernsehzimmer
ein
frei
zugänglicher
Internetanschluss
hinzugekommen.
"
Erst
einmal
machen
wir
das
mit
einem
Computer.
Dieser
Gast,
der
noch
bei
vielen
anderen
Aufgaben
hilft,
betreut
das
Gerät
und
zeigt
es
den
anderen
Besuchern"
,
lobt
Schwester
Antoinette.
50
bis
60
Gäste
werden
zurzeit
jeden
Tag
in
der
Wärmestube
gezählt,
im
Winter
werden
es
eher
mehr
werden.
Die
Vorbereitungen
auf
die
kalte
Jahreszeit
laufen
auf
Hochtouren:
"
Was
noch
fehlt,
sind
Strümpfe
und
Unterwäsche"
,
meint
Schwester
Josefo.
Bildtext:
Die
vier
Franziskanerinnen
von
der
Wärmestube:
Schwester
Mariella,
Schwester
Rudolfinis,
Schwester
Antoinette
und
Schwester
Josefo.
Foto:
privat
Autor:
jel