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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Streit
zwischen
Alba
und
Nachfolgefirma
Regos
verschärft
sich.
Überschrift:
"Erpressung" im Preispoker um Mülltonnen
Zwischenüberschrift:
Streit zwischen Alba und Nachfolgefirma Regos verschärft sich
Artikel:
Originaltext:
Braunschweig/
Georgsmarienhütte.
Der
Streit
zwischen
dem
Verpackungsmüll-
Entsorger
Alba
und
dem
Nachfolgeunternehmen
Regos
spitzt
sich
weiter
zu.
Mittlerweile
ist
im
Zusammenhang
mit
der
gescheiterten
Übernahme
gebrauchter
Mülltonnen
sogar
von
"
Erpressung"
die
Rede.
Von
Franz-
Josef
Raders
Braunschweig/
Georgsmarienhütte.
Direkte
Verhandlungen
oder
Gespräche
zwischen
der
Alba
Niedersachsen
GmbH
mit
Sitz
in
Braunschweig,
die
noch
bis
Jahresende
für
die
Entsorgung
des
wiederverwertbaren
Abfalls
in
gelben
Säcken
und
Tonnen
zuständig
ist,
und
der
von
der
Landkreis-
Tochtergesellschaft
Awigo
sowie
der
GMHütter
"
Städtereinigung
Holtmeyer"
gegründeten
Regos
scheint
es
nicht
mehr
zu
geben.
Unserer
Zeitung
gegenüber
betonte
Holtmeyer-
Chef
Helmar
Falk
gestern
aber
noch
einmal,
dass
die
regionale
Bietergemeinschaft
von
der
Firma
Alba
in
den
vergangenen
Wochen
regelrecht
erpresst
worden
sei.
Um
den
Übergang
möglichstreibungslos
abzuwickeln,
wollte
die
neu
gegründete
Regos
(Regionale
Entsorgungsgesellschaft
Osnabrücker
Land)
rund
56
000
Plastiktonnen
und
etwa
2600
größere
Container
von
Alba
übernehmen.
Das
sei
aber
gescheitert,
weil
die
Braunschweiger
Gesellschaft
mehr
Geld
für
die
Behälter
verlangt
habe,
als
sie
vor
drei
Jahren
für
fast
dieselben
Behälter
an
die
damalige
Vorgängerfirma
Holtmeyer
gezahlt
habe.
Nach
Angaben
von
Helmar
Falk
seien
rund
750
000
Euro
für
die
Übernahme
der
Tonnen
realistisch
gewesen,
Alba
habe
aber
1,
15
Millionen
Euro
verlangt
und
später
sogar
noch
mehr.
"
Man
hat
uns
immer
wieder
neu
erpresst
und
wollte
uns
zeitlich
unter
Druck
setzen,
sagte
der
Holtmeyer-
Chef,
schließlich
sei
die
Frist
für
die
Bestellung
neuer
Plastiktonnen
in
der
vergangenen
Woche
nähergerückt,
und
die
Bietergemeinschaft
habe
die
Gespräche
mit
Alba
beendet.
Zum
Jahreswechsel
werden
nun
rund
56
000
alte
Plastiktonnen
von
Alba
abgeholt
und
mindestens
ebenso
viele
neue
von
Regos
geliefert.
Den
Vorwurf
angeblich
unverschämter
Preisforderungen,
den
auch
Georg
Schirmbeck
als
Sprecher
der
CDU/
FDP/
UWG-
Mehrheitsgruppe
im
Kreistag
vor
Kurzem
erhobenen
hatte,
wies
Alba-
Sprecher
Heinrich
Funk
gestern
zurück.
Der
Bietergemeinschaft
aus
Awigo
und
Holtmeyer
sei
ein
"
äußerst
faires
und
marktwirtschaftliches
Angebot"
gemacht
worden,
und
Alba
sei
"
stets
im
Sinne
einer
bürgerfreundlichen
Lösung
gesprächsbereit"
gewesen.
Erstaunt
und
verwundert
reagierte
Funk
auf
die
Ankündigung
der
Nachfolgefirma
Regos,
das
Postkartensystem
für
die
Bestellung
gelber
Plastiksäcke
übernehmen
zu
wollen.
Ende
2008
habe
die
Awigo
das
System
noch
abgelehnt,
weil
sie
mit
dieser
angeblich
"
unpopulären
Maßnahme
nicht
in
Verbindung
gebracht
werden
wollte"
.
Nächste
Woche
will
die
Osnabrücker
Abfallwirtschaftsgesellschaft
(OAG)
mbH
(an
der
die
Firmen
Meyer
Entsorgung
und
Städtereinigung
Holtmeyer
beteiligt
sind)
ihre
Pläne
für
die
Entsorgung
des
Verpackungsmülls
in
der
Stadt
Osnabrück
vorstellen.
Autor:
Franz-Josef Raders