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1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
von
den
Sanierungsmaßnahmen
der
Wohnhäuser
auf
Konversionsflächen.
Überschrift:
Abreißen, damit es grüner wird
Zwischenüberschrift:
An der Kastanienstraße weichen Britenhäuser einem Grünzug – Fasanenweg bleibt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Als
die
Briten
auszogen,
sollten
sie
noch
abgerissen
werden,
die
Mietskasernen
am
Fasanenweg.
Als
Baugebiet
für
neue
Einfamilienhäuser
war
das
Gelände
am
Sonnenhügel
schon
im
Gespräch.
Jetzt
kommt
es
anders:
der
neue
Investor
will
die
42
Wohnungen
sanieren.
Abbrüche
sind
nur
noch
an
der
Kastanienstraße
vorgesehen.
In
den
dreigeschossigen
Häuserblöcken
am
Fasanenweg
wohnten
einfache
Soldatenfamilien,
die
meisten
von
ihnen
ohne
nennenswerte
Kontakte
in
den
Stadtteil.
Die
Wohnungen
galten
schon
lange
als
nicht
mehr
zeitgemäß,
vor
allem
im
Hinblick
auf
Badezimmer
und
Wärmestandards.
Vor
dem
Hintergrund,
dass
durch
den
Abzug
der
Briten
ein
Überangebot
an
Wohnungen
entstehen
könnte,
liebäugelten
die
Stadtplaner
schon
mit
dem
Abriss.
Der
Investor,
ein
Privatmann
aus
Löningen,
witterte
jedoch
eine
andere
Chance.
Er
setzt
auf
Mieter,
die
preiswerten
Wohnraum
suchen.
Für
sie
baut
er
neue
Bäder,
Küchen
und
Türen
ein.
Die
Außenfassaden
werden
gedämmt,
für
Raumwärme
und
warmes
Wasser
soll
ein
moderner
Hackschnitzelbrenner
sorgen.
"
So
bleiben
die
Heizkosten
niedrig"
,
verspricht
der
neue
Eigentümer,
dessen
Handwerker
schon
mit
der
Sanierung
begonnen
haben.
Zum
Jahresende
will
er
die
ersten
Wohnungen
vermieten.
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
ist
keineswegs
enttäuscht
über
die
Aktivitäten
am
Fasanenweg.
"
Für
den
Bereich
hätten
wir
uns
zwar
eine
Neuordnung
vorstellen
können"
,
räumt
der
Stadtplaner
ein.
Als
es
aber
konkreter
wurde,
habe
man
mit
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
vereinbart,
dass
die
Bestandserhaltung
auch
eine
Option
sei.
Inzwischen
hat
die
Bima
knapp
200
der
236
Wohnungen
verkauft.
Mit
der
Folge,
dass
in
fast
allen
ehemaligen
Briten-
Vierteln
die
Bauhandwerker
arbeiten.
Viele
Häuser
sind
sogar
inzwischen
wieder
bewohnt.
In
der
Dodesheide
gibt
es
aber
eine
Reihenhauszeile,
die
nicht
für
ein
zweites
Leben
vorgesehen
ist.
Die
Hausgruppe
an
der
Kastanienstraße
1,
3,
5,
7
soll
abgebrochen
werden,
weil
sie
einem
Grünen
Finger
im
Weg
steht.
In
Absprache
mit
der
Bima
hat
die
Stadt
einen
neuen
Bebauungsplan
aufgestellt,
der
statt
der
Häuser
eine
öffentliche
Grünfläche
vorsieht.
Bildtext:
Wo
jetzt
noch
Häuser
stehen,
ist
eine
öffentliche
Grünfläche
geplant.
An
der
Kastanienstraße
sollen
diese
Reihenhäuser
deshalb
verschwinden.
Foto:
Jörn
Martens
Bleiben
doch
stehen:
Diese
ehemals
britischen
Häuserblöcke
am
Fasanenweg
werden
saniert.
Foto:
Lahmann-
Lammert
Autor:
rll