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1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Waldhof
und
das
Wabe-
Zentrum
in
Lechtingen
feierten
ihr
Kartoffelfest.
Überschrift:
Runde und bunte Einwanderer aus Amerika
Zwischenüberschrift:
Der Waldhof und das Wabe-Zentrum in Lechtingen feiern ihr Kartoffelfest
Artikel:
Originaltext:
Wallenhorst.
Sie
sind
die
Nachfahren
von
Einwanderern
aus
Amerika.
Ihre
menschlichen
Helfer
vermehrten
sie
ab
dem
16.
Jahrhundert
in
ganz
Europa.
Auch
die
Fachhochschule
Osnabrück
hegt
und
pflegt
sie
auf
ihren
Versuchsbetrieben
in
Lechtingen.
Es
geht
um
Kartoffeln.
Der
Waldhof
und
das
Wabe-
Zentrum
feierten
am
Wochenende
ein
Fest
rund
um
die
Knolle.
Gelbe
Kartoffeln
kennt
jeder.
Doch
rote
und
blaue?
Ulrike
Schliephake
zeigt
den
Gästen
auch
die
bunten
Exemplare,
die
der
Waldhof
anbaut.
Ob
blauen
St.
Galler,
die
blaue
Elise
oder
die
Highland
Burgundy
Red:
Sie
sollen
besonders
gesund
sein.
Manche
schauen
skeptisch,
doch
am
Stand
nebenan
können
sie
frisch
gekochte
Exemplare
probieren
–
und
lassen
sich
gleich
einige
Tüten
einpacken.
Die
Szenerie
gleicht
einer
Verkostung,
wie
sie
sonst
beim
Wein
üblich
ist.
Einen
Tisch
weiter
bieten
Mitarbeiter
der
Fachhochschule
den
Gästen
Spezialitäten
wie
Kartoffel-
Käse-
Küchlein
an.
Die
Befürchtung,
Kartoffeln
würden
dick
machen,
ist
für
Regina
Cordes,
Betriebsleiterin
der
Wabe,
das
Ergebnis
eines
Vorurteils.
Wie
sollten
die
Knollen
das
können?
"
Es
ist
eher
die
Soße,
die
dick
macht."
Der
Fachhochschule
geht
es
nicht
allein
um
das
Feiern.
Gleichzeitig
will
sie
die
Besucher
über
zweierlei
informieren:
über
die
eigene
Arbeit
und
über
Ernährung.
"
Wo
kommen
die
Lebensmittel
her?
"
Antworten
auf
diese
Frage
zu
geben,
ist
Regina
Cordes
besonders
wichtig,
denn:
"
Das
Wissen
darum
ist
nicht
mehr
selbstverständlich."
Dazu
gehören
auch
Informationen
über
Nahrungsmittel,
mit
denen
sich
die
Fachhochschule
beschäftigt.
So
zeigt
Sonja
Bolte,
wie
sie
den
Wabe-
Käse
produziert.
Studenten
experimentieren
mit
Milch
und
Mais
und
geben
Tipps
zur
Lagerung
von
Lebensmitteln.
Und
sie
bieten
ein
buntes
Programm
auch
für
Kinder
an.
Sie
und
die
Erwachsenen
erfahren
nebenher,
mit
welchen
Projekten
sich
die
Fachhochschüler
beschäftigen.
So
ist
das
Kartoffelfest
gleichzeitig
ein
Tag
der
offenen
Tür.
Auch
die
Schafe,
Schweine,
Hühner
und
Wachteln
lassen
sich
besichtigen.
Mitte
der
90er-
Jahre
war
der
Vorläufer
des
Kartoffelfestes
noch
eine
reine
Verkaufsaktion
auf
dem
Waldhof.
Die
entwickelte
sich
im
Lauf
der
Jahre
zu
einem
Fest
rund
um
die
kleinen
Einwanderer
aus
Amerika
–
mit
immer
mehr
Besuchern.
Bildtext:
Vom
Acker
auf
den
Teller:
Lutz
Meier
zu
Westram
(links)
schleppt
säckeweise
Knollen.
Sie
landen
in
den
Kofferräumen
der
Besucher
des
Kartoffelfestes.
Während
Ulrike
Schliephake
(rechts
oben)
die
blauen
und
roten
Sorten
des
Waldhofes
zeigt,
bieten
Anette
Harbord
und
Sigrid
Dieckmann
Kartoffel-
Käse-
Küchlein
an.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
jweb