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1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Parkhotel
hat
jetzt
ein
eigenes
Blockheizkraftwerk.
Überschrift:
Hotel mit eigenem Blockheizkraftwerk
Zwischenüberschrift:
CO2 -Ausstoß jährlich um mehr als 100 Tonnen reduziert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Grüner
Quader
aus
Stahl,
gedämmt,
geschätzte
fünf
Kubikmeter
Raumvolumen:
Das
Parkhotel
hat
seit
Neuestem
ein
Blockheizkraftwerk
im
Keller.
"
Es
ist
schön,
etwas
für
die
Umwelt
zu
tun
und
gleichzeitig
die
Betriebskosten
zu
senken"
,
sagt
Inhaberin
Annette
Kloeker.
Ende
August
wurde
die
Anlage
eingeschaltet
und
läuft
seitdem
rund
um
die
Uhr.
"
Durch
das
hauseigene
Kraftwerk
verhindert
sie
in
Zukunft
den
Ausstoß
von
über
100
Tonnen
des
Klimagases
CO2
jährlich"
,
erklärt
Energieberater
Carsten
Mücke.
Rund
die
Hälfte
des
Strombedarfs
des
Hotels
werde
nun
via
Blockheizkraftwerk
gedeckt,
das
entspreche
etwa
dem
Jahresverbrauch
von
50
Haushalten.
Die
Hotelbetreiberin
hat
dafür
eine
Menge
Geld
in
die
Hand
nehmen
müssen.
Etwa
80
000
Euro
sind
nötig,
um
sich
ein
solches
Kraftwerk
mit
einer
Leistung
von
34
Kilowatt
in
den
eigenen
Keller
zu
stellen.
Dabei
zählt
es
mit
dieser
Leistung
noch
zu
den
sehr
kleinen
seiner
Gattung.
"
Aber"
,
sagt
Energieberater
Mücke
aus
Osnabrück,
"
der
Gesetzgeber
lässt
umweltbewusste
Energiesparer
nicht
allein.
Es
gibt
eine
ganze
Menge
Fördermöglichkeiten,
auf
die
man
zugreifen
kann."
Tatsächlich
seien
Beratung,
Kauf
und
Installation
eines
Blockheizkraftwerkes
so
günstig
wie
nie,
erläutert
er:
Die
Kreditanstalt
für
Wiederaufbau
unterstütze
die
Beratung
durch
einen
Sachverständigen
mit
bis
zu
80
Prozent
der
Kosten,
es
gebe
zinsgünstige
Kredite
der
KfW,
und
der
Strom
könne
ähnlich
wie
bei
Solarplatten
auf
dem
Dach
über
die
Einspeisevergütung
rentabel
verkauft
werden.
"
Ich
war
so
froh,
als
ich
darauf
aufmerksam
geworden
bin.
Das
ist
eine
teure
Investition,
die
sich
aber
in
einigen
Jahren
rechnen
wird
und
meinen
Betrieb
umweltverträglicher
macht"
,
sagt
Kloeker.
Das
Kraftwerk
ist
am
städtischen
Gasnetz
angeschlossen.
Ein
Verbrennungsmotor
mit
vier
Litern
Hubraum
treibt
einen
Generator
an.
Dieser
erzeugt
den
Strom.
Im
Unterschied
zum
großen
Kraftwerk
wird
aber
die
entstehende
Wärme
nicht
über
große
Kühltürme
in
die
Atmosphäre
geblasen,
sondern
genutzt.
Für
Duschwasser,
das
hauseigene
Schwimmbad,
Heißwasser
für
die
Küche.
Annette
Kloeker:
"
Dadurch
nutzt
man
Energie,
die
eigentlich
ungenutzt
in
den
Himmel
gepustet
würde.
Das
beruhigt
das
Gewissen."
Bildtext:
"
Es
ist
schön,
etwas
für
die
Umwelt
zu
tun"
,
sagt
Annette
Kloeker,
Inhaberin
des
Parkhotels,
die
mit
Energieberater
Carsten
Mücke
das
neue
Kraftwerk
besichtigt.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
diec