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1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
der
Immobilienmesse
Expo
Real
in
München
wirbt
Osnabrück
für
Objekte
auf
den
Konversionsflächen.
Überschrift:
Osnabrück macht Werbung auf der Expo
Zwischenüberschrift:
Pistorius drei Tage auf dem Messestand – "Großes Unternehmen" will in die Kaserne am Limberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
sich
die
Spitzenmanager
der
Immobilienbranche
treffen,
darf
Osnabrück
nicht
fehlen:
Die
Stadt
ist
wie
2008
wieder
auf
der
Immobilienmesse
Expo
Real
in
München
vertreten.
Ein
teures
Unternehmen,
das
sich
für
die
Stadt
aber
auszahlt,
wie
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
in
unserem
Interview
sagt.
Herr
Pistorius,
wie
lange
werden
Sie
in
München
sein?
Ich
bin
während
der
ganzen
Messezeit
auf
dem
Stand,
von
Montag
bis
Mittwoch.
Es
sind
mehrere
Präsentationen
geplant,
und
ich
habe
reichlich
Gesprächstermine.
Der
Stand
auf
der
Messe
ist
nicht
billig.
Im
letzten
Jahr
waren
es
etwa
95
000
Euro
. . .
Das
ist
etwa
auch
diesmal
die
Größenordnung.
Aber
ein
Drittel
wird
von
Sponsoren
getragen,
die
ein
hohes
Interesse
an
der
Vermarktung
und
Standortwerbung
haben.
Für
den
städtischen
Haushalt
bleiben
rund
65
000
Euro.
Lohnt
sich
der
finanzielle
Aufwand
für
Osnabrück?
Aber
ja.
Gerade
in
der
Krise
ist
es
wichtig,
Werbung
zu
machen.
Wenn
die
Wirtschaft
rund
läuft,
kommen
die
Investoren
von
selbst.
Ich
habe
im
vergangenen
Jahr
viele
Gespräche
geführt
und
Kontakte
geknüpft,
die
sich
langfristig
auszahlen
werden,
da
bin
ich
sicher.
Auf
dieser
Messe
treffen
sich
nicht
nur
die
Fachleute,
sondern
auch
die
Entscheider.
Wo
sonst
hat
man
Gelegenheit,
mit
so
vielen
wichtigen
Leuten
aus
der
Immobilienbranche
zu
sprechen?
Wird
Osnabrück
unter
den
fast
1600
Ausstellern
überhaupt
wahrgenommen?
Es
kommt
besonders
gut
an,
dass
sich
eine
Stadt
selbst
und
mit
einem
konkreten
Projekt
präsentiert.
Die
meisten
Städte
unserer
Größenordnung
treten
auf
der
Messe
als
Teil
ihrer
Region
oder
Metropolregion
auf.
Ein
projektbezogener
Auftritt
wie
unser
zur
Konversion
findet
deshalb
große
Beachtung.
Außerdem
habe
ich
im
letzten
Jahr
gespürt,
dass
die
Anwesenheit
des
Oberbürgermeisters
als
wichtiges
Signal
für
die
Bedeutung
des
Themas
verstanden
wird.
Auch
der
Oberbürgermeister
von
Hanau,
Claus
Kaminsky,
wird
da
sein
und
der
Vorstand
der
Bima,
Axel
Kunze,
natürlich
auch.
Sie
teilen
sich
den
Stand
mit
Hanau,
das
340
Hektar
Militärflächen
zu
vermarkten
hat,
Osnabrück
160
Hektar.
Haben
Sie
keine
Sorge,
dass
Osnabrück
zu
kurz
kommt?
Nein.
Hanau
hat
eine
ganz
andere
Ausgangslage
in
der
Rhein-
Main-
Region
und
eine
ganz
andere
Zielgruppe.
Das
ist
keine
Konkurrenz.
Was
tut
sich
auf
den
Briten-
Flächen
in
Osnabrück?
Im
Hafen
läuft
es
sehr
gut.
Dort
baut
die
Firma
Nosta
den
kombinierten
Ladeverkehr
Bahn/
Lkw
aus.
Die
Kaufverträge
mit
dem
Land
sind
so
gut
wie
fertig.
Bekanntlich
werden
dort
die
Polizei
und
Landesbehörden
einziehen.
Auch
am
Limberg
ist
einiges
in
Bewegung.
Eine
gemeinnützige
Organisation
hat
Interesse
bekundet,
und
ein
größeres
Unternehmen
aus
der
Region
will
dort
hin.
Welche
Firma
ist
das,
und
um
wie
viel
Fläche
geht
es?
Sie
werden
verstehen,
dass
ich
dazu
jetzt
noch
nichts
sagen
kann.
Aber
das
Interesse
ist
sehr
konkret.
Am
Westerberg
verkaufen
sich
die
Flächen
fast
von
selbst.
Der
Wissenschaftspark
ist
auch
auf
gutem
Wege.
Etwas
schwierig
ist
es
in
Eversburg.
Werden
Sie
in
München
auch
andere
Problemzonen
der
Osnabrücker
Stadtentwicklung
anpacken,
den
Neumarkt
zum
Beispiel?
Ich
habe
Termine
mit
der
Eigentümerin
des
Haseparks
und
mit
Woolworth.
Der
Neumarkt
ist
natürlich
ständig
präsent,
aber
dazu
hatten
wir
erst
vor
wenigen
Wochen
ein
Gespräch
in
Osnabrück.
Bildtext:
1580
Aussteller
–
und
Osnabrück
mittendrin:
Die
Expo
Real
in
München
ist
die
wichtigste
Immobilienmesse
Foto:
Plettenberg
Autor:
Wilfried Hinrichs