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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadtrat:
Der
Turm
auf
dem
Piesberg
wird
nicht
gebaut.
Im
Artikel
ein
Kommentar
von
Wilfried
Hinrichs.
Überschrift:
Piesberg-Turm wird nicht gebaut
Zwischenüberschrift:
Geld fließt ins Theater
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
umstrittene
Aussichtsturm
auf
dem
Piesberg
wird
nicht
gebaut.
Die
Stadt
lenkt
die
dafür
eingeplanten
250
000
Euro
aus
dem
Konjunkturpaket
II
ins
Theater
um.
Auch
der
400
000
Euro
teure
Mehrgenerationenspielplatz
ist
passé.
Damit
stehen
insgesamt
650
000
Euro
für
andere
Projekte
zur
Verfügung.
Die
Idee,
eine
Aussichtsplattform
zu
bauen,
die
sich
spiralförmig
um
den
Mast
einer
Windkraftanlage
windet,
war
lange
Zeit
nur
ein
schöner
Traum.
Wer
sollte
das
bezahlen?
Mit
dem
Konjunkturpaket
II
öffnete
sich
plötzlich
ein
Fenster.
Das
Projekt
passte
exakt
in
die
Anforderungen,
weil
es
als
"
zusätzlich"
galt
und
in
relativ
kurzer
Zeit
zu
realisieren
gewesen
wäre.
Das
Gleiche
gilt
für
den
Mehrgenerationenspielplatz.
Doch
den
Ratspolitikern
war
nicht
wohl
dabei.
Die
SPD
regte
im
Mai
an,
Turm
und
Spielplatz
zu
überprüfen
und
nach
sinnvolleren
Investitionen
Ausschau
zu
halten,
die
die
Kriterien
des
Konjunkturpaketes
erfüllen.
Die
Verwaltung
ist
fündig
geworden.
Das
Foyer
des
Theaters
soll
saniert
werden,
um
Energie
zu
sparen.
Eine
bessere
Dämmung,
ein
Windfang
am
Eingang
und
andere
Modernisierungen
werden
nach
vorläufigem
Stand
der
Planung
505
000
Euro
kosten.
Die
Sanierung
würde
nicht
nur
100
Tonnen
Kohlendioxid
im
Jahr
einsparen,
wie
Fritz
Brickwedde
(CDU)
in
der
Sitzung
des
Finanzausschusses
vorrechnete,
sondern
die
Energiekosten
des
Theaters
um
32
000
Euro
im
Jahr
senken.
Und
um
diesen
Betrag
soll
der
jährliche
städtische
Zuschuss
an
das
Theater
reduziert
werden.
Der
Finanzausschuss
stimmte
dem
geschlossen
zu.
650
000
standen
zur
Verfügung,
505
000
fließen
ins
Theater
–
bleiben
145
000
Euro
übrig.
Dieses
Geld
soll
als
Anschubfinanzierung
für
ein
gesamtstädtisches
Spielplatzkonzept
dienen.
Fast
300
Spielplätze
gibt
es
in
Osnabrück,
deutlich
mehr
als
in
vergleichbaren
Städten.
Einige
Plätze
werden
kaum
noch
genutzt
und
sind
in
einem
schlechten
Zustand.
Die
Verwaltung
überprüft
zurzeit,
welche
Plätze
erhalten
bleiben
sollten
und
wie
sie
zu
gestalten
wären.
Eine
schnelle
Umsetzung
dieses
Konzeptes
würde
dem
neuen
Eigenbetrieb
Stadtservice
über
60
000
Euro
jährlich
an
Pflegekosten
ersparen.
Bildtext:
Wird
nichts:
der
Aussichtsturm
am
Piesberg-
Windrad.
Autor:
hin