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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ab
heute
kontrolliert
die
Polizei
verstärkt
die
Radfahrer.
Überschrift:
Polizei fühlt den Radlern auf den Zahn
Zwischenüberschrift:
Ab heute verstärkte Kontrollen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
drei
Monaten
führt
die
Polizeiinspektion
Osnabrück
in
Zusammenarbeit
mit
der
in
Osnabrück
stationierten
Bereitschaftspolizei
verstärkt
Zweiradkontrollen
durch.
Ab
heute
wird
der
Schwerpunkt
der
Zweiradkontrollen
auf
Fahrradfahrer
verlegt.
Nach
Angaben
der
Polizei
lag
der
Schwerpunkt
bisher
auf
der
Kontrolle
von
Motorrollern
und
Mofas.
Dazu
wurde
auch
der
neu
angeschaffte
Rollenprüfstand
der
Polizei
eingesetzt,
mit
dem
die
Geschwindigkeit
dieser
Fahrzeuge
sofort
vor
Ort
gerichtsverwertbar
festgestellt
werden
kann.
Neben
vielen
Verwarnungen
und
Ordnungswidrigkeiten-
Anzeigen
wurden
42
Strafanzeigen
gegen
Mofa-
/
Rollerfahrer
eingeleitet
–
oftmals
wegen
vorgenommener
technischer
Änderungen
an
den
Fahrzeugen,
um
die
Geschwindigkeit
zu
erhöhen.
Da
bei
einer
erhöhten
Geschwindigkeit
aber
auch
eine
Fahrerlaubnis
Klasse
M
erforderlich
ist,
die
die
zumeist
jungen
Fahrer
nicht
besitzen,
fahren
sie
ihre
"
frisierten"
Fahrzeuge
eben
ohne
Fahrerlaubnis,
weshalb
es
regelmäßig
zur
Einleitung
eines
Strafverfahrens
kommt.
Ab
heute
sollen
die
Beamten
nun
den
Schwerpunkt
bei
den
Zweiradkontrollen
auf
Fahrradfahrer
verlegen.
Das
heißt,
in
den
nächsten
Monaten
wird
die
Polizei
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
mit
erheblichem
personellen
Aufwand
Fahrradkontrollen
durchführen,
wobei
der
Zustand
der
Fahrräder,
aber
auch
das
Verhalten
der
Fahrer
überprüft
und
festgestellte
Verstöße
geahndet
werden.
Gerade
schwächere
Verkehrsteilnehmer
wie
ältere
Menschen
und
Kinder
fühlen
sich
durch
das
Verhalten
einiger
Fahrradfahrer
verunsichert
und
gefährdet.
Auch
die
Unfallzahlen
und
-
folgen
unter
Beteiligung
von
Fahrradfahrern
belegen
die
Gefahren,
die
von
deren
oft
falschem
Verhalten
ausgehen.
Dass
falsches
Verhalten
für
die
Fahrradfahrer
durchaus
teuer
werden
kann,
zeigen
folgende
Beispiele:
So
kostet
das
Missachten
des
Rotlichts
an
einer
Ampel
von
mehr
als
einer
Sekunde
inklusive
Gebühren
etwa
123
Euro,
mit
Gefährdung
anderer
sogar
183
Euro
und
jeweils
einen
Punkt
in
Flensburg.
Gefährdung
von
Fußgängern
durch
unangepasste
Fahrweise
kostet
83
Euro
(drei
Punkte)
,
Fahren
ohne
Licht
oder
fehlende
Beleuchtung
am
Fahrrad
zehn
Euro.
Da
in
der
Vergangenheit
leider
Aufklärung
und
mahnende
Worte
bei
vielen
Fahrradfahrern
nicht
zu
einem
ordnungsgemäßen
Verhalten
geführt
haben,
werden
bei
den
anstehenden
Kontrollen
alle
festgestellten
Verstöße
geahndet,
wie
es
im
Verwarngeld-
und
Bußgeldkatalog
vorgesehen
ist.
Daher
die
Bitte
der
Polizei:
Das
Fahrrad
gerade
zu
Beginn
der
dunklen
Jahreszeit
in
Ordnung
bringen.