User Online: 13 |
Timeout: 23:10Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen
›
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche
›
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen
›
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste
›
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Ergebnis-Link:
Ergebnis-Link anzeigen
Ihr gespeichertes Ergebnis kann von jedem, der den Ergebnis-Link aufruft, eingesehen werden. Soll der Link zu diesem Ergebnis jetzt erzeugt werden?
Ja
Nein
Sichern Sie sich diesen Link zu Ihrem Ergebnis
Ergebnis-Link kopieren
FEHLER!
jetzt im Korb enthalten:
0
1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Finanzausschuss
hat
einstimmig
die
Eckpunkte
für
den
Sparkurs
der
nächsten
Jahre
beschlossen.
Überschrift:
Mehr Steuern für weniger Leistungen
Zwischenüberschrift:
Stadt leitet harten Sparkurs ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Finanzausschuss
hat
einstimmig
die
Eckpunkte
für
den
Sparkurs
der
nächsten
Jahre
beschlossen
und
damit
bekundet:
Es
wird
in
allen
Bereichen
bis
zur
Schmerzgrenze
und
darüber
hinaus
gekürzt.
hin
Osnabrück.
Zehn
bis
15
Millionen
Euro
pro
Jahr
–
das
ist
die
Ziellinie,
die
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
für
das
Konsolidierungsprogramm
gezogen
hat.
"
Ein
ehrgeiziges
Ziel"
,
wie
er
in
der
Sitzung
des
Finanzausschusses
betonte,
aber
bei
Weitem
nicht
genug.
Denn
die
Finanzverwaltung
geht
von
einem
Minus
im
nächsten
Jahr
von
50
Millionen
Euro
aus.
Das
ist
die
Summe,
die
fehlt,
um
die
laufenden
Ausgaben
zu
decken.
Die
Stadt
hat
schon
jetzt
ihr
Girokonto
um
gut
80
Millionen
überzogen.
In
diesem
Jahr
kommen
weitere
20
Millionen
minus
hinzu,
Ende
2010
könnten
es
also
150
Millionen
Euro
sein.
So
schlecht
stand
es
noch
nie
um
die
Finanzen
der
Stadt.
Hauptursache
für
das
neue
Minus
ist
die
Wirtschaftskrise,
die
die
Steuereinnahmen
einbrechen
lässt.
Pistorius
betonte,
dass
Osnabrück
wie
andere
Kommunen
nicht
in
der
Lage
sein
wird,
die
Finanzlöcher
aus
eigener
Kraft
zu
stopfen.
Er
erneuerte
in
der
Sitzung
seine
Forderung
nach
einem
Rettungsschirm
für
Kommunen
nach
dem
Vorbild
der
Bankenrettung.
Wer
eine
solche
Forderung
stellt,
muss
seine
Hausarbeiten
erledigen.
Deshalb
wollen
Rat
und
Verwaltung
gemeinsam
in
den
kommenden
Monaten
bis
zur
Haushaltsverabschiedung
Anfang
2010
alles
auf
den
Prüfstand
stellen.
Pistorius
wörtlich:
"
Es
wird
kein
–
mit
Ausrufezeichen
–
kein
Bereich
ausgenommen."
Die
Stadt
wird
Zuschüsse
kürzen,
Leistungen
einstellen,
Standards
etwa
bei
der
Grünpflege
senken.
Die
Verwaltung
ist
gehalten,
die
Personalkosten
um
zehn
Prozent
zu
senken
–
ohne
Entlassungen.
Sie
sucht
jetzt
Wege,
die
Effizienz
zu
steigern,
prüft
alle
Aufgaben
auf
ihre
Notwendigkeit
und
will
klare
Prioritäten
setzen.
Einzelne
Steuern,
Gebühren
und
Beiträge
werden
steigen,
laufende
Projekte
gestreckt
oder
gestoppt.
Die
städtischen
Tochtergesellschaften
sollen
mehr
Gewinne
abführen,
weniger
Zuschüsse
erhalten
und
durch
verstärkte
Kooperationen
Geld
einsparen.
Geprüft
wird
auch
der
Verkauf
von
Beteiligungen,
Grundstücken
und
Immobilien.
Der
Nachtragshaushalt,
den
der
Finanzausschuss
einstimmig
billigte,
offenbart
den
Ernst
der
Lage:
Die
Verwaltung
holte
sich
damit
die
Erlaubnis,
Kassenkredite
für
das
laufende
Geschäft
bis
zu
einer
Höhe
von
150
Millionen
Euro
aufzunehmen.
In
der
geltenden
Haushaltssatzung
liegt
die
Grenze
bei
120
Millionen,
die
nahezu
ausgeschöpft
sind.
Auch
hier
zeigen
sich
die
Folgen
der
Wirtschaftskrise:
Die
Gewerbesteuereinnahmen
werden
in
diesem
Jahr
nur
65
Millionen
Euro
erreichen,
16
Millionen
weniger
als
erwartet.
Der
Anteil
an
der
Einkommensteuer
sinkt
um
5,
2
Millionen
Euro.
Autor:
hin
Diese Seite drucken
Bestandsbeschreibung
?