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1.
Erscheinungsdatum:
25.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kirchen
sind
startklar
für
das
Soziale
Kaufhaus
in
der
Innenstadt.
Überschrift:
Soziales Kaufhaus bei C&A?
Zwischenüberschrift:
Kirchen startklar für ein ökumenisches Projekt in der Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
kirchlichen
Wohlfahrtsverbände
wollen
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
ein
Soziales
Kaufhaus
eröffnen.
Idealer
Standort
wäre
das
C&
A-
Gebäude
an
der
Möserstraße.
Das
Textilhaus
wird
in
wenigen
Wochen
in
einen
Neubau
an
der
Großen
Straße
umziehen.
Michael
Strob,
Geschäftsführer
des
SKM,
Katholischer
Verein
für
soziale
Dienste,
und
Hinrich
Haake,
Geschäftsführer
des
Diakonischen
Werkes,
stellten
die
Pläne
im
Sozialausschuss
vor.
Dritter
Träger
des
ökumenischen
Projektes
ist
der
Caritasverband.
Als
Rechtsform
wäre
eine
Genossenschaft
möglich,
in
die
sich
auch
Einzelpersonen
einkaufen
könnten.
Angeboten
werden
sollen
gut
erhaltene,
gebrauchte
Waren
wie
Möbel,
Hausrat,
Kleidung,
Bücher,
Kindersachen
und
mehr.
Schon
bestehende
Einrichtungen
könnten
mit
unter
das
Dach
des
Sozialen
Kaufhauses
ziehen.
So
etwa
Annas
Lädchen
und
Teile
des
Sozialen
Kaufhauses
Möwe
am
Hauswörmannsweg.
Auch
die
Heilpädagogische
Hilfe
mit
ihrem
Altkleiderverkauf
habe
Interesse.
Eine
Gastronomie
wie
das
Diakonie-
Bistro
sei
ebenfalls
denkbar.
Noch
wichtiger
als
der
preiswerte
Verkauf
sei
die
"
arbeitsmarktnahe
Qualifizierung
und
Förderung
von
Menschen
für
den
ersten
Arbeitsmarkt,
sagten
Strob
und
Haake.
Besonderes
Interesse
an
solchen
Arbeitsplätzen
und
Arbeitsgelegenheiten
habe
die
Agos
im
Interesse
ihrer
langzeitsarbeitslosen
Kunden.
Das
Soziale
Kaufhaus
solle
sich
selbst
tragen,
Zuschüsse
gebe
es
von
der
Agos
für
die
Qualifizierung.
Von
der
Stadt
erbitten
die
Initiatoren
keine
finanzielle,
aber
ideelle
Unterstützung.
Der
Oberbürgermeister,
der
über
das
Konzept
schon
informiert
wurde,
sei
ebenso
begeistert
gewesen
wie
der
Unternehmensverband
Einzelhandel.
"
Wir
wollten
klar
aufzeigen,
dass
ein
Soziales
Kaufhaus
keine
Konkurrenz
zum
Einzelhandel
ist"
,
betonten
Strob
und
Haake.
Der
Einzelhandel
sehe
das
genau
so
und
würde
sich
über
das
neue
Angebot
freuen,
weil
es
auch
andere
Kundenströme
wieder
anzöge.
Das
beweise
auch
das
"
Fairkauf"
in
Hannover,
das
für
Osnabrück
ein
Vorbild
sein
könnte.
40
Prozent
der
Kunden
des
"
Fairkaufs"
seien
sogenannte
Lustkunden
–
Menschen
mit
Lust
am
Stöbern,
die
beim
Besuch
des
Kaufhauses
vielleicht
auch
den
einen
oder
anderen
Artikel
spenden.
Da
das
Kaufhaus
im
Herzen
Osnabrücks
liegen
solle
und
für
den
Anfang
mindestens
500
Quadratmeter
Verkaufsfläche
brauche,
haben
die
Verantwortlichen
ein
Auge
auf
das
bald
frei
werdende
C&
A-
Gebäude
geworfen.
Derzeit
versuchten
sie,
den
Eigentümer
–
eine
luxemburgische
Immobiliengesellschaft
mit
Sitz
in
London
–
zu
erreichen,
berichtete
Strob.
Die
Initiatoren
stünden
in
den
Startlöchern.
Das
Projekt
könne
innerhalb
von
acht
bis
zehn
Wochen
realisiert
werden
–
wenn
es
denn
das
passende
Gebäude
gibt.
Auf
Nachfragen
aus
dem
Ausschuss
versicherten
Strob
und
Haake,
dass
in
dem
ökumenischen
Projekt
die
Arbeits-
und
Qualifizierungsplätze
arbeitslosen
Menschen
unabhängig
von
ihrer
Konfessions-
oder
Religionszugehörigkeit
offenstünden.
Bildtext:
Hier
könnte
das
Soziale
Kaufhaus
öffnen.
Die
Initiatoren
würden
gerne
eine
Etage
im
bald
frei
werdenden
C&
A-
Haus
anmieten.
Foto:
Gert
Westdörp
Vorbild
für
Osnabrück:
das
genossenschaftlich
geführte
"
Fairkauf"
im
Herzen
Hannovers.
Foto:
Fairkauf
Autor:
S.