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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Kleingärtner fiebern Landesgartenschau entgegen
Zwischenüberschrift:
Politischer Dämmerschoppen auf dem Gelände der Deutschen Scholle
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Kleingärten sind für Kommunen unverzichtbar. Nach einer Studie des Bundesministeriums für Stadtentwicklung tragen sie dazu bei, Junge, Alte und Zuwanderer in die Gesellschaft zu integrieren.
Beim " 8. politischen Dämmerschoppen" der Kleingärtner aus dem Osnabrücker Land auf dem Gelände der Deutschen Scholle im Stadtteil Wüste ging es auch um dieses Thema. In jedem Jahr laden die Kleingärtner Politiker ein, um ihren Problemen Gehör zu schenken. Drei Sozialdemokraten waren der Einladung gefolgt: der Bundestagsabgeordnete Martin Schwanholz und die beiden Ratsmitglieder Uwe Tackenberg und Ulf Jürgens. Die Stadtverwaltung wurde von Ruth Gemein, der zuständigen Sachbearbeiterin für Kleingärten vom Eigenbetrieb Grünflächen und Friedhöfe, vertreten.
Ein großes Anliegen bestand für die Kleingärtner in der Integrationshilfe. " Aufgrund verschiedener Kulturen und Auffassungen von Gartennutzung kommt es immer mal wieder zu kleineren Streitigkeiten. Wir würden uns hier mehr Zusammenarbeit mit den Integrationsbeauftragten der Stadt wünschen", forderte Heinz-Jürgen Glässer, Vorsitzender des Bezirksverbands der Kleingärtner Osnabrück. Ulf Jürgens versprach zu vermitteln.
Ein weiteres Thema war die Landesgartenschau 2010 in Bad Essen. Dort gilt es für die Bezirksvereine über einen Zeitraum von 25 Wochen die Pflege und Standaufsicht für verschiedene Anlagen wie einen Aktionsgarten und einen Blumengarten zu übernehmen. Hierbei müssen sich die elf angeschlossenen Vereine mit ihren rund 2700 Mitgliedern auf zusätzliche Arbeit in ihrer Freizeit einstellen.
Vor einem großen Problem steht der Kleingartenverein West am Westerberg. Durch Straßensanierungen kommt auf die Evangelischen Stiftungen, denen das Gelände gehört, und den Verein eine Belastung in Höhe von 22 000 Euro zu. " Für den Verein bedeutet das den finanziellen Ruin", sagte Jürgen Glässer verärgert. Ein Gespräch mit der Stadtverwaltung soll eine Lösung herbeiführen.
Autor:
nasl


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