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1.
Erscheinungsdatum:
21.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Parteien
begeistert
über
Schule
für
drei
Religionen"
und
dem
Kommentar
"
Und
sie
bewegt
sich
doch"
von
Frank
Henrichvark
(Ausgabe
vom
12.
September)
.
Überschrift:
Unchristliche Privatschulen
Artikel:
Originaltext:
"
In
der
staatlichen
Schule
werden
seit
über
50
Jahren,
wie
der
Kommentator
des
Artikels
richtig
schreibt,
Schüler
aller
Weltanschauungen
und
Religionen
selbstverständlich
unter
einem
Dach
unterrichtet,
wenn
auch
immer
noch
zum
Teil
rückschrittlich
sortiert
nach
Konfessionen.
Erfreulicherweise
gibt
es
seit
1980
den
für
alle
Schüler
wählbaren
gemeinsamen
Ethikunterricht
(in
Niedersachsen
Werte
und
Normen)
,
der
immer
mehr
Zulauf
erfährt.
Nicht
zu-
letzt
deswegen,
weil
nur
hier
die
Schüler
‚
Unterschiede
wie
Gemeinsamkeiten
besser
wahrnehmen
und
gegenseitigen
Respekt
fördern
können′
(was
Frau
Thiel,
CDU,
fälschlicherweise
der
‚
neuen′
Schule
für
drei
Religionen
unterstellt)
.
Was
für
ein
merkwürdiges
Verständnis
von
Innovation,
Integration
und
Toleranz
haben
die
im
Artikel
genannten
Politiker
eigentlich,
wenn
ein
Rückfall
hinter
Selbstverständlichkeiten
sie
‚
begeistert′?
Wirklich
innovativ
und
tolerant
wäre
es
zum
Beispiel,
auch
an
der
Grundschule
einen
für
alle
gemeinsamen
Ethikunterricht
zu
schaffen,
sodass
endlich
keine
Ausgrenzung
nicht
christlicher
Schüler
mehr
stattfindet."
Peter
Reichl
Elisabethstraße
9
Osnabrück
"
Der
FDP-
Fraktionsvorsitzende
und
all
seine
begeisterten
Kollegen
aus
CDU-
und
Grünen-
Fraktion
im
Stadtrat
wollen
es
nicht
begreifen:
Privatschulen
suchen
sich
die
ihnen
passenden
Schüler
aus.
Alle
Schüler,
die
ihnen
wegen
Religion,
Konfession
etc.
nicht
passen,
sortieren
sie
aus,
und
das
geschieht
zum
Vorteil
der
Privatschüler.
Als
Demokraten
müssten
sich
alle
Mitglieder
des
Stadtrates
darin
einig
sein:
Privatschulen
gehören
nicht
in
die
demokratische
Gesellschaft!
Nur
die
staatliche
Gemeinschaftsschule
nimmt
alle
Schüler
auf,
und
zwar
ohne
Ansehen
ihrer
Religion,
Konfession,
Nationalität,
sozialen
Herkunft.
Die
Privatschulen
wählen
aus,
dabei
sind
Religion,
Konfession
etc.
entscheidend.
Der
Neue-
OZ-
Kommentator
hat
recht;
Integration
und
Toleranz
werden
seit
eh
und
je
in
den
Gemeinschaftsschulen
praktiziert,
sie
dienen
der
ganzen
Gemeinschaft,
sie
sind
also
‚
innovativ′,
die
Privatschulen
sind
das
nicht.
Das
muss
auch
die
FDP
begreifen
und
ihrer
Klientel
vermitteln.
Die
katholische
Amtskirche
sollte
endlich
die
Worte
ihres
Herrn
in
die
Tat
umsetzen;
Jesus
sagt:
‚
Lasset
die
Kindlein
zu
mir
kommen
und
wehret
ihnen
nicht′
(Matth.
19,
14)
.
Jesus
meint
alle,
er
unterscheidet
nicht.
Der
katholische
Bischof
könnte
bei
seiner
Predigt
die
frohe
Botschaft
verkünden:
Wir
schaffen
die
Privatschulen
ab,
denn
sie
sind
unchristlich
und
undemokratisch.
Dann
wüsste
auch
der
Stadtrat
Bescheid.
Und
das
Angebot
an
Schüler
jüdischen
und
muslimischen
Glaubens,
es
wäre
hinfällig.
Die
Betroffenen
und
ihre
Eltern
könnten
sich
das
Schicksal
von
Lückenbüßern
und
Alibi-
Unpassenden
ersparen."
Günter
Auding
Lion-
Feuchtwanger-
Straße
52
Osnabrück