User Online: 5 |
Timeout: 13:08Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bund
fördert
aus
insolventem
Karmann
hervorgehende
"
Karmann
E-
Mobil
GmbH"
mit
9,
5
Millionen
Euro.
Ziel
ist
die
Entwicklung
eines
E-
Kleintransporters,
der
z.B.
von
der
Post
eingesetzt
werden
könnte.
Überschrift:
Gabriel setzt auf Karmann-E-Autos
Zwischenüberschrift:
Gläubiger müssen Ja sagen: Umweltminister will 9,5 Millionen in Entwicklung stecken
Artikel:
Originaltext:
Sigmar
Gabriel
(re.)
informiert
sich
mit
dem
Bundestagskandidaten
Martin
Schwanholz
(SPD,
li.)
bei
Karmann
über
den
Stand
der
Entwicklung
der
Elektrofahrzeuge.
Begrüßt
wurden
die
Politiker
von
Rainer
Bähr
(Mitte)
vom
Insolvenzteam.
Foto:
Jörn
Martens
swa
Osnabrück.
Ja,
wenn
der
Martin
Schwanholz
ihm
nicht
so
nervig
die
Bude
eingerannt
hätte,
wer
weiß,
ob′s
dann
etwas
mit
den
9,
5
Millionen
Euro
für
die
Karmann
E-
Mobil
GmbH
geworden
wäre.
Etwas
Wahlkampf
war
gestern
auch
dabei,
als
Bundesumweltminister
Sigmar
Gabriel
mit
der
Absichtserklärung
in
der
Tasche
beim
neuen,
auf
die
Entwicklung
von
Elektrofahrzeugen
spezialisierten
Karmann-
Ableger
zu
Besuch
war.
Jetzt
muss
noch
die
Karmann-
Gläubigerversammlung
zustimmen,
dann
können
die
Forschungsmittel
fließen.
Denn
darum
geht
es
natürlich
in
erster
Linie:
Das
Bundesumweltministerium
will
ein
Pilotprojekt
der
Karmann
E-
Mobil
GmbH
mit
9,
5
Millionen
Euro
unterstützen.
Das
Unternehmen
will
neben
dem
kürzlich
vorgestellten
Pkw
E3,
den
es
mit
dem
Oldenburger
Energieversorger
entwickelt,
einen
elektrisch
angetriebenen
Kleinlaster
entwickeln.
Das
Projekt
ist
Teil
des
Forschungsprogramms
Elektromobilität,
das
die
Bundesregierung
mit
dem
Konjunkturpaket
mit
insgesamt
500
Millionen
Euro
ausgestattet
hat.
Gabriel:
"
Karmann
kümmert
sich
trotz
der
schwierigen
Lage,
in
der
sich
das
Unternehmen
befindet,
um
die
Zukunft.
Das
ist
des
Schweißes
der
Edlen
wert."
Mithilfe
der
Förderung
könne
es
gelingen,
Arbeitsplätze
zu
erhalten
und
Karmann
neu
auf
dem
Markt
zu
positionieren.
Die
Karmann
E-
Mobil
GmbH
in
Osnabrück
ist
aus
der
insolventen
Wilhelm
Karmann
GmbH
hervorgegangen.
Karmann
entwickelt
den
Kleinlaster
"
FleetExplorer"
insbesondere
für
den
städtischen
Lieferverkehr.
Elektrofahrzeuge
eignen
sich
nach
Ansicht
Karmanns
und
des
Umweltministeriums
besonders
gut
für
einen
Einsatz
im
Wirtschaftsverkehr.
In
vielen
Anwendungsfeldern
sind
die
täglich
zurückgelegten
Distanzen
eher
gering
und
durch
häufiges
Anfahren
und
Anhalten
bei
den
Auslieferungen
gekennzeichnet.
Ein
Postauto
beispielsweise
legt
täglich
rund
30
bis
40
Kilometer
zurück.
Ein
leiser
und
sauberer
Antrieb,
wie
ihn
ein
Elektroauto
bietet,
dient
der
Akzeptanz
und
bietet
Vorteile
zum
Beispiel
beim
Einsatz
in
Umweltzonen.
Zudem
stehen
die
Fahrzeuge
nachts
zu
festen
Zeiten
an
einem
festen
Ort
und
können
dann
als
Stromspeicher
eingesetzt
werden
und
Strom
aus
Windkraftanlagen
speichern.
Dieser
Aspekt
soll
in
dem
bis
Ende
2011
laufenden
Projekt
untersucht
werden.
Geplant
ist,
die
Elektrofahrzeuge
bei
der
Post
und
einigen
anderen
Anwendern
im
Rahmen
eines
Feldversuchs
in
Berlin
einzusetzen.
Das
Projekt
hat
ein
Gesamtvolumen
von
21,
5
Millionen
Euro.