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1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
SPD-
Ratsfraktion
kritisiert
Konzept
der
katholischen
Kirche
für
die
Einrichtung
einer
Drei-
Religionen-
Schule
in
der
Johannisschule.
Sie
lehnt
die
Finanzierung
einer
Privatschule
durch
die
Stadt
ab.
Überschrift:
SPD lehnt Schul-Idee der Kirche ab
Zwischenüberschrift:
Gegen multireligiöse Privatschule
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Die
SPD-
Fraktion
lehnt
die
geplante
Drei-
Religionen-
Schule
ab.
Die
Idee
der
katholischen
Kirche,
die
Johannisschule
für
jüdische
und
muslimische
Schüler
zu
öffnen,
greife
zu
kurz,
heißt
es
in
einer
gestern
veröffentlichten
Stellungnahme.
Die
Johannisschule
in
der
Innenstadt
ist
eine
Grundschule
und
katholische
Bekenntnisschule
in
kommunaler
Trägerschaft.
Die
katholische
Kirche
hat
vorgeschlagen,
die
Schule
in
die
Trägerschaft
der
Schulstiftung
des
Bistums
zu
übertragen.
Als
Kooperationspartner
stehen
die
jüdische
Gemeinde
und
der
Landesverband
der
Muslime
bereit.
Es
sei
keineswegs
eine
Erfindung
der
katholischen
Kirche,
Kinder
unterschiedlichen
Glaubens
unter
einem
Dach
zu
unterrichten.
Das
werde
in
allen
öffentlichen
Grundschulen
täglich
praktiziert,
ohne
ein
Kind
aufgrund
seiner
Konfession
auszugrenzen.
Neu
sei
an
der
Idee
lediglich,
dass
sich
jetzt
auch
die
Kirche
das
gemeinsame
Lernen
zu
eigen
mache.
"
Und
das
freut
uns
sehr"
,
so
die
SPD.
Es
wäre
"
ganz
wunderbar"
,
wenn
die
Religionen
ihre
Unterstützung
in
dieser
Weise
für
das
öffentliche
Schulwesen
anbieten
würden.
Die
Kirche
erwarte,
dass
die
Stadt
das
Gebäude
kostenfrei
zur
Verfügung
stelle,
das
übliche
Schulgeld
pro
Schüler
an
den
Träger
zahle
und
die
Sachkosten
trage.
Das
Land
solle
die
Lehrerstellen
finanzieren.
"
Für
unsere
Begriffe
ein
bisschen
viel
auf
einmal"
,
schreiben
die
Sozialdemokraten
und
knüpfen
daran
die
Frage:
"
Warum
nur
sollte
denn
aus
knappen
öffentlichen,
ja
städtischen
Mitteln
eine
Privatschule
der
katholischen
Kirche
finanziert
werden?
Die
Mittel
für
die
öffentlichen
Schulen
sind
schon
knapp
genug."
Die
SPD
spricht
von
einem
"
Papier"
der
katholischen
Kirche,
von
einem
"
Konzept"
könne
keine
Rede
sein.
Das
gelte
zum
Beispiel
für
das
von
der
Kirche
benannte
Ziel,
bildungsferne
Familien
anzusprechen.
"
Mit
wem
die
Kirchenvertreter
hier
sprechenwollen,
bleibt
ungeklärt."
Nicht
zu
Ende
gedacht
sei
auch
der
Hinweis,
die
neue
Schule
werde
nur
als
Ganztagsschule
funktionieren.
"
Leider
nur
wird
dies
schon
seit
geraumer
Zeit
auf
Landesebene
durch
die
CDU-
FDP-
Landesregierung
aus
Kostengründen
nicht
genehmigt.
Weiß
das
der
Papierunterzeichner
nicht,
oder
passt
es
einfach
nicht
ins
Bild?
"
Dass
sich
die
Kirche
bewege,
sei
anerkennenswert.
Für
eine
private
Grundschule
in
Osnabrück
sei
das
aber
"
noch
lange
nicht"
ausreichend.
Die
SPD
bekenne
sich
zum
"
Vorrang
des
öffentlichen
Schulwesens
und
seiner
weltoffenen
Ausrichtung.
Die
SPD
wolle
eine
Schule,
in
der
junge
Menschen
mit
oder
ohne
Glaubensbekenntnis
"
im
gegenseitigen
Respekt
leben
und
lernen"
.