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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stromsparwoche:
Eine
Informationsveranstaltung
zum
KNX-
System
wird
hier
angekündigt.
Weitere
Termine
zur
Stromsparwoche
finden
sich
im
Artikel.
Überschrift:
Mehr Komfort mit Köpfchen
Zwischenüberschrift:
Mit KNX steigt der IQ der häuslichen Elektroinstallation gewaltig an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Haben
Sie
schon
KNX?
Was
das
ist?
Fachleute
würden
sagen:
KNX
ist
das
Nachfolgesystem
für
den
Europäischen
Installationsbus
(EIB)
.
Für
uns
Laien:
Mit
KNX
steigt
der
IQ
der
häuslichen
Elektroinstallation
gewaltig
an.
Morgen,
18.
September,
18
Uhr,
findet
dazu
bei
Elektro
Koch,
Am
Huxmühlenbach
7,
eine
Stromsparwochen-
Infoveranstaltung
statt.
Axel
Rechenberg
und
sein
Kollege
Anton
Fecke
werden
den
Teilnehmern
alles
Wissenswerte
mitteilen.
Ein
KNX-
System
besteht
aus
"
Sensoren"
–
zum
Beispiel
Tastern,
Schaltern,
Temperatur-
Fühlern,
Windmessern
–
die
Befehle
erzeugen,
sogenannte
Telegramme.
Die
Befehle
landen
bei
"
Aktoren"
–
also
Schaltrelais
für
Licht,
Jalousien
und
Ähnliches
–
die
die
Telegramme
in
Aktionen
umsetzen.
Dazu
kommt
eine
"
Busleitung"
,
die
alle
Sensoren
und
Aktoren
für
den
Telegrammverkehr
miteinander
verbindet.
Wesentlicher
Unterschied
zur
elektrischen
Steuerung
ist
die
Trennung
von
Stromversorgung
und
Gerätesteuerung.
Es
gibt
nun
zwei
Netze,
das
Stromnetz
zur
Stromversorgung
mit
230
Volt
Wechselspannung
und
das
Steuerungsnetz
(KNX-
Netz)
mit
maximal
30
Volt
Gleichspannung.
Diese
werden
unabhängig
voneinander
beziehungsweise
parallel
im
Haus
verlegt.
Zudem
gibt
es
eine
"
Powernet-
Variante"
.
Hier
werden
die
Steuersignale
über
das
normale
Stromnetz
gesendet.
Powernet
ist
überwiegend
für
einen
nachträglichen
Einbau
geeignet.
Zwischen
dem
Verbraucher
(zum
Beispiel
Elektrogerät,
Lampe,
Fensteröffner)
und
der
Netzspannung
wird
ein
Steuerungsgerät,
Aktor
genannt,
eingebaut.
Der
Aktor
ist
an
das
KNX-
Netz
angeschlossen
und
erhält
von
diesem
Daten.
Diese
Daten
stammen
entweder
direkt
von
einem
Sensor
(zum
Beispiel
Schalter,
Helligkeit,
Temperatur)
oder
indirekt
von
einem
Computer
(z.
B.
regelt
dieser
zeitgesteuerte
Schaltungen,
sonstige
Auswertung
von
Sensordaten
je
nach
Programmierung)
.
Mit
der
neuen
Technologie
KNX
kann
nun
erstmals
jede
Art
von
elektrischem
Verbraucher
schnell
und
unkompliziert
bedient
werden.
Neuprogrammierung
ist
jederzeit
möglich:
Ein
Schalter,
der
vorher
noch
zum
Anschalten
einer
Deckenleuchte
bestimmt
war,
kann
innerhalb
von
Minuten
zum
Einschalten
der
Gartenbewässerung
umprogrammiert
werden.
Ebenso
kann
jedes
System
verschiedene
Sensordaten
abfragen.
Beispielsweise
können
die
Daten
eines
Windmessers
genutzt
werden,
um
die
Markise
einzufahren
oder
alle
Fenster
und
Türen
bei
einer
bestimmten
Windstärke
automatisch
zu
schließen.
Heizung,
Belüftung,
Alarmanlage,
Haussprechanlage,
Gartenbewässerung,
automatische
Beleuchtung
und
Wetterstation
können
so
über
ein
einheitliches
Netz
kommunizieren
und
selbstständig
auf
sich
wandelnde
Bedingungen
reagieren.
Rechenberg:
"
Sinnvoll
eingesetzt,
erhöht
ein
KNX-
System
den
Wohnkomfort
und
kann
durch
Senken
des
Energieverbrauchs
Kosten
sparen."
Eine
Zentrale
ist
dabei
nicht
nötig.
Jedes
Gerät
enthält
einen
eigenen
Mikroprozessor.
Darüber
kann
man
dem
Gerät
mitteilen,
was
es
zu
tun
hat.
Der
Fachmann
weiter:
"
KNX
vereint
die
besten
Eigenschaften
der
drei
Bussysteme
EIB,
EHS
und
Batibus."
Es
wurde
als
ein
System
entwickelt,
das
für
alle
wichtigen
Anlagen
in
der
Gebäudetechnik
und
im
Bereich
des
"
intelligenten
Wohnens"
eingesetzt
werden
kann.
Bildtext:
KNX-
Fachmann
Axel
Rechenberg
informiert
bei
Koch.